Sind Männer eigentlich immer scharf auf Frauen?
Die Mehrheit der Männer hat einen ausgeprägten Sexualtrieb. Egal, welche Studie man hervorkramt und wie man die Darstellungen der Befragten wertet – der Mann will Sex.
Den will er allerdings nicht von jeder Frau, und zwischen „Frau gesehen“, „Frau angemacht“ und „Frau penetriert zu haben“ liegen zahllose Hürden.
Biomechanische und biochemische Fragen
Schon 1932 hatte man eine sehr genau Vorstellung davon, dass es sich bei der Lust um bio-mechanische und bio-chemische Reaktionen handelt. Vor allem aber wusste man, dass diese Reaktionen unabdingbar nötig sind, um lustvolle Liebesbeziehungen einzugehen. In vier veränderten Darstellungen der historischen Dokumente und einem Original zeigen wir die möglichen Entwicklungen.
Zunächst einmal muss die Kugel ins Rollen gebracht werden: Man kann sich das so vorstellen, dass die Lust zunächst mal entsperrt werden muss. Der „wahre Auslöser“ ist nach wie vor ein Geheimnis – manchmal ist es eine Eule, die den Mann anregt, dann wieder muss es eine Nachtigall sein. Liebhaber gibt es für alle - alle Hautfarben, alle Haarfarben, alle Attribute der Weiblichkeit, alle Körperfetische und noch viel mehr.
Die Kugel der Liebeslust wird entsperrt
Egal wie, irgendwann stellt das Gehirn fest, dass die Frau, die da einzudringen versucht, einen Versuch wert ist. Sofort werden die Weichen gestellt: Im Bild sind es die beiden Spulen, die die Geschlechtslust anstoßen. Die Kugel kommt ins Rollen, doch auf dem Weg in den Unterleib muss sie noch ein paar Hürden überwinden.
Hemmungen und Verstand
Furcht vor Geschlechtskrankheiten, ethische Fragen, mögliche andere Gefahren wie Schwangerschaften, aber auch gesellschaftliche Zwänge und Vorbehalte. Der Verstand ist also durchaus wirksam, um Schäden vorzubeugen. Der Körper hingegen setzt alles auf eine Karte: Er produziert Drogen in ungeheuren Mengen, um uns Menschen gar nicht erst zum Nachdenken kommen zu lassen. Ist alles geklärt, wandert die Botschaft sofort ins Erektionszentrum.
Am Schluss steht der Körper, der die Lust in Sex umsetzt
So schnell die Kugel der Wollust auch die Hemmungen überwinden mag, am Ende muss sie noch den Knopf auslösen, der aus der beginnenden Spannung bin der Hose eine vollständige Erektion produziert. Ob das vollständig gelingt, ist von der Situation abhängig, hat aber auch mit der körperlichen Konstitution zu tun. Plötzlich befinden wir uns in seinem sensiblen System von Schläuchen, Sperren, Freigaben und Beschleunigungen.
Gilt das alles auch für Frauen?
Es lohnt sich – vor allem für Frauen – etwas mehr über den „Automatismus" in der Entwicklung der Lust zu wissen. Dabei geht es insbesondere darum, wie sie die Lust situationsbedingt eindämmen oder forcieren können – denn auch für Frauen führt der Weg zur Zweisamkeit über die Hürde der „Bedenken“.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang, wie viele Frauen den „Zugang von Schmetterlingen“ oder der berühmte „Flug der entzündlichen Funken“ gar nicht zulassen. Beide Lüste kann nur eine Person erleben, die sich bewusst ist, dass sich die „Liebe“ biologische zuerst erst im Unterleib zeigt und nicht in gemeinsamen Lieblingsautoren.
Forscher wollen herausgefunden haben, dass zwischen 24 und 29 Prozent der Frauen durchaus eine intensive sexuelle Begierde an den Tag legen. Das ist zwar eine beachtliche Minderheit, aber sie wird nicht so wahrgenommen.
Gelesen In
Uni Saarland Aktuell
Psycnet.
Die Zeichnungen eins bis vier sind symbolische Darstellungen, die den Originalzeichnungen eines historischen medizinischen Buches nachempfunden sind. Sie halten möglicherweise nicht den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen stand.
Die Zeichnung unten ist ein Original aus dem Archiv von Arthur und Fritz Kahn.
Den will er allerdings nicht von jeder Frau, und zwischen „Frau gesehen“, „Frau angemacht“ und „Frau penetriert zu haben“ liegen zahllose Hürden.
Biomechanische und biochemische Fragen
Schon 1932 hatte man eine sehr genau Vorstellung davon, dass es sich bei der Lust um bio-mechanische und bio-chemische Reaktionen handelt. Vor allem aber wusste man, dass diese Reaktionen unabdingbar nötig sind, um lustvolle Liebesbeziehungen einzugehen. In vier veränderten Darstellungen der historischen Dokumente und einem Original zeigen wir die möglichen Entwicklungen.
Zunächst einmal muss die Kugel ins Rollen gebracht werden: Man kann sich das so vorstellen, dass die Lust zunächst mal entsperrt werden muss. Der „wahre Auslöser“ ist nach wie vor ein Geheimnis – manchmal ist es eine Eule, die den Mann anregt, dann wieder muss es eine Nachtigall sein. Liebhaber gibt es für alle - alle Hautfarben, alle Haarfarben, alle Attribute der Weiblichkeit, alle Körperfetische und noch viel mehr.
Die Kugel der Liebeslust wird entsperrt
Egal wie, irgendwann stellt das Gehirn fest, dass die Frau, die da einzudringen versucht, einen Versuch wert ist. Sofort werden die Weichen gestellt: Im Bild sind es die beiden Spulen, die die Geschlechtslust anstoßen. Die Kugel kommt ins Rollen, doch auf dem Weg in den Unterleib muss sie noch ein paar Hürden überwinden.
Hemmungen und Verstand
Furcht vor Geschlechtskrankheiten, ethische Fragen, mögliche andere Gefahren wie Schwangerschaften, aber auch gesellschaftliche Zwänge und Vorbehalte. Der Verstand ist also durchaus wirksam, um Schäden vorzubeugen. Der Körper hingegen setzt alles auf eine Karte: Er produziert Drogen in ungeheuren Mengen, um uns Menschen gar nicht erst zum Nachdenken kommen zu lassen. Ist alles geklärt, wandert die Botschaft sofort ins Erektionszentrum.
Am Schluss steht der Körper, der die Lust in Sex umsetzt
So schnell die Kugel der Wollust auch die Hemmungen überwinden mag, am Ende muss sie noch den Knopf auslösen, der aus der beginnenden Spannung bin der Hose eine vollständige Erektion produziert. Ob das vollständig gelingt, ist von der Situation abhängig, hat aber auch mit der körperlichen Konstitution zu tun. Plötzlich befinden wir uns in seinem sensiblen System von Schläuchen, Sperren, Freigaben und Beschleunigungen.
Gilt das alles auch für Frauen?
Es lohnt sich – vor allem für Frauen – etwas mehr über den „Automatismus" in der Entwicklung der Lust zu wissen. Dabei geht es insbesondere darum, wie sie die Lust situationsbedingt eindämmen oder forcieren können – denn auch für Frauen führt der Weg zur Zweisamkeit über die Hürde der „Bedenken“.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang, wie viele Frauen den „Zugang von Schmetterlingen“ oder der berühmte „Flug der entzündlichen Funken“ gar nicht zulassen. Beide Lüste kann nur eine Person erleben, die sich bewusst ist, dass sich die „Liebe“ biologische zuerst erst im Unterleib zeigt und nicht in gemeinsamen Lieblingsautoren.
Forscher wollen herausgefunden haben, dass zwischen 24 und 29 Prozent der Frauen durchaus eine intensive sexuelle Begierde an den Tag legen. Das ist zwar eine beachtliche Minderheit, aber sie wird nicht so wahrgenommen.
Gelesen In
Uni Saarland Aktuell
Psycnet.
Die Zeichnungen eins bis vier sind symbolische Darstellungen, die den Originalzeichnungen eines historischen medizinischen Buches nachempfunden sind. Sie halten möglicherweise nicht den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen stand.
Die Zeichnung unten ist ein Original aus dem Archiv von Arthur und Fritz Kahn.