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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der sexuelle Drang – die Lust der Männer und Frauen

Die Natur hat Frauen und Männer mit unterschiedlichen Arten ausgestattet, zu gefallen und sexuelle Bereitschaft zu zeigen. Wie immer sie auch vorgehen mögen – typisch für Männer, seien sie nun heterosexuell oder homosexuell, ist die größere „Geilheit“, also der Drang, Sex zu bekommen. So weit jedenfalls die Meinung des Volkes, die von Wissenschaftlern durchaus unterstützt wird.

Das "Schema Mann" - Sex um jeden Preis?

Da eine große Anzahl von Männern diesem Schema entspricht, wird oft davon gesprochen, dass sie „ihre Hände nicht ruhig halten können“. Diese Männer sehen als ihr natürliches Recht an, Sex von jemandem zu bekommen, und sie fordern deshalb früher oder später den Sex von Partnerinnen oder Partnern ein. Dieses Verhalten wir mit Recht kritisiert – und an die „große Glocke“ gehängt.

Das führt letztlich dazu, dass nahezu jede Frau angibt, schon einmal von einem Mann „bedrängt“ worden zu sein. Es besteht also die Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit , einem solchen Mann bei einem „Date“ zu begegnen – und damit auch das Risiko.

Das "Schema Frau" - Sex unter der Maske "sinnlicher Begegnungen"

Bei Frauen ist es nahezu umgekehrt: Nur etwa ein Viertel hat den besonderen „Sex Drive“, der dazu führt, infrage kommende Partner und Partnerinnen fordernd auf sexuelle Begegnungen anzusprechen. Dabei verhalten sich die Frauen jedoch nicht so aggressiv – vielmehr verstecken sie ihr Drängen auf Sex hinter einer Maske der „sinnlichen Begegnung.“ De Folge ist, dass solche Frauen nicht nur in der Minderheit sind, sondern auch öffentlich kaum in Erscheinung treten.

Was allerdings dazu führt, dass sie kaum wahrgenommen werden.

Nehmen wir an, die Forschungsergebnisse seien verlässlich. Dann hätten 25 von hundert Frauen einer straken Sex-Drive. Wahrscheinlich ist, dass von nur ein Fünftel dieser Frauen ihre starke sexuelle Motivation auch in der Öffentlichkeit zeigt und in Flirts oder Verfrühungen einbringt. Wenn das stimmt, sehen wir also in unserem ganzen Leben möglicherweise fünf von hundert Frauen mit starken sexuellen Bedürfnissen. Wer wenig Frauen kennt und selten eine „datet“, hat also kaum eine Chance, mit ihnen in Berührung zu kommen.

Könnte es sein, dass wir viel zu schnell falsche Schlüsse ziehen?

Warum wir zu viel an Sichtweisen festhängen

Wir glauben an unseren schmalen Erfahrungsschatz. Wir orientieren uns oft an „einschlägigen“ soziale Medien, an Feministinnen und Maskulinisten. Wir sind uns sicher, dass Psychologen und Soziologen objektiv und fehlerfrei forschen und die Presse dies auch richtig wiedergibt.

Aber – in Wahrheit handelt es sich um kaum mehr als um Sichtweisen. Und sie verpuffen in wenigen Jahren wieder. Lediglich die Natur tut weiterhin ihr Werk und stattet uns mit Eigenschaften aus, die zur Begierde führen.

Die Woche: Männer verstehen lernen

Über Männer ist noch längst nicht alles gesagt. Das trifft zwar auch auf Frauen zu, aber sie haben lautstarke akademische Vertreterinnen in ihren Reihen, die den gerade vorherrschenden Zeitgeist vertreten. Zugleich drehen sie die feministischen Gebetsmühlen: Männer müssen sich ändern.

An die Männer, die sich wirklich ändern sollten

Fertig? Nein! Manche Männer müssen sich ändern, und zwar möglichst bald. Sonst schaden sie sich selbst und der Gesellschaft auf Dauer.

An Frauen und Männer, die sich nicht abstempeln lassen wollen

Doch etwas anderes ist ebenso wichtig – wir (Männer) und (ihr) Frauen sollten besser beginnen, euch (uns) nicht psychologisch und nicht soziologisch abstempeln zu lassen, sondern als individuelle, denkende Naturwesen zu begreifen.

In Wahrheit wissen Forscher wenig über "Männer"

Was den Mann betrifft, wissen wir immer noch wenig. Und bei dem, was wir schon einmal wussten, wurde gezielt der Radierstift eingesetzt. Ja, Männer sind scharf auf Frauen, wenn sie heterosexuell sind, und scharf auf Männer, wenn sie homosexuell sind. Das kann man so stehen lassen. Auf der anderen Seite stehen angebliche 25 Prozent der Frauen, die begierig sind, Sex mit Männern oder Frauen zu haben.

Der Mann als Voyeur - mal Last, mal Lust

Nächste Frage: Sind Männer alle Voyeure? Entkleiden Männer Frauen mit den Augen, auch wenn sie nur noch ein Negligé tragen? Ja, das tun sie, und wenn sie es bei einer vollständig bekleideten Frau zu offensichtlich im Intercity oder Vorortzug tun, dann fühlt sich die Frau nicht wohl. Wer das nicht begreift, muss schon ziemlich meschugge sein. Allerdings: Es ist eben auch ein Spiel unter Liebenden – und als solches hat es auch einen Sinn.

Wenn Männer sich als Frauen kleiden

Eines der umstrittensten Themen ist die Frage, wie Männer sich fühlen, wenn sie öffentlich Frauenkleider tragen oder erkennbare emotionale weibliche Eigenschaften entwickeln. Jede und jeder hat dazu eine Meinung: Heterosexuelle, Homosexuelle, Frauen, Männer. Doch einige Menschen verschwinden dabei im Meinungsdunst der Öffentlichkeit: Diejenigen, die es tun. Wenn schon niemand darüber redet - wir tun es.

Mythos Pegging?

Wenn man bestimmten erotischen Publikationen, Blogs oder „Fetischgeschichten“ glaubt, dann drängen sich die Männer danach, mit „Pegging“ bedient zu werden. Und tatsächlich haben einige Männer das Bedürfnis, die eigene anale Zone nebst Damm und Prostata zu stimulieren oder stimulieren zu lassen. Falls jetzt jemand sagt: „Na ja, Homosexuelle“ eben“ oder junge Leute, die damit „herumexperimentieren“ – weit gefehlt. Die Lust wird, so wollen Forscher festgestellt haben, im Alter bei sogenannten „Heterosexuellen“ größer – und möglicherweise auch genüsslicher. Allerdings gehen Forschende das aus ethischen Gründen selten an. Und die wenigen Hetero-Männer, die darüber reden wollen, sind nicht repräsentativ.

Entzauberungen

Ihr merkt schon – wir haben ein paar Dinge entzaubert. Männer sind (wie Frauen auch) tatsächlich Naturwesen. Sie lieben es, sich Frauen in Dessous vorzustellen und an entsprechenden Spielen teilzuhaben.

Manche entdecken die „Frau im Manne“, ohne dies mit einer „Gender-Frage“ zu verbinden, und wieder andere wollen tatsächlich anale Lüste entdecken – auch nicht „aus Veranlagung“, sondern aus Abenteuerlust.

Und schließlich kann jeder und jede fühlen und wünschen – was er/sie gerne möchte, ohne diesen Menschen in einen der populären Schuhkartons zu stecken.

Das war es für diese Woche. Wäre schön, von euch zu hören - ansonsten bis zum Montag.