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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Brauchst du wirklich eine Checkliste für deine Partnersuche?

Manche Psychologen wollen dir einreden, du könntest deine Partnersuche mit „Checklisten“ gestalten. Ich frage mich oft, ob sie es selber auch tun – und ob sie damit glücklich sind, falls sie es tun.

Was Fragenkataloge, (Checklisten) wirklich sind

Fangen wir mal damit an, was Checklisten eigentlich sind – nämlich Fragenkataloge, mit denen man den Istzustand feststellt. Daraufhin kann man den Sollzustand definieren, und was übrig bleibt, ist die Differenz.

Nehmen wir mal an, du hättest es für dein Leben getan (es muss sich nicht um Partnersuche handeln). Dann wirst du schnell feststellen, ob die Differenz für dich groß oder klein aussieht. Ist sie überschaubar, dann kannst du deine Bemühungen verstärken, das heißt dann Lösungen erster Ordnung. Es kann auch sein, dass du bisher etwas übersehen hast, was dich hindert. Dann bedeutet dies, dass du eine Lösung zweiter Ordnung brauchst.

Einfach ausgedrückt:

1. Eine Lösung erster Ordnung ist „mehr von dem, was du bisher schon getan hast“. Also: Mehr Anstrengungen von dir, besserer Einsatz deiner Möglichkeiten.
2. Eine Lösung zweiter Ordnung ist, etwas anderes tun als bisher, um deine Ziele zu erreichen. Das heißt, du musst die Wege verlassen, die du bisher gegangen bist, und ein neues Konzept für dich finden.

Wer ständig scheitert, versucht ständige, "mehr vom Selben" zu geben

Ich kann dir ein Geheimnis verraten: Menschen, die ständig scheitern, versuchen immer neue Lösungen erster Ordnung. Das heißt, sie strengen sich immer mehr an, bis sie sich bewusst werden, dass sie immer mehr vom Ziel abkommen.

Warum versuchen sie nicht eine ganz andere Lösung?

Es gibt drei Gründe dafür:

- Falsches Lernen. Man hat dich gelehrt, dass es nur einen Weg zum Ziel gibt – und du glaubst immer noch daran.
- Gewohnheit. Das ist der Hauptgrund, warum wir Menschen keine neuen Wege suchen: Du weißt, dass etwas nichts taugt, fürchtest aber, dass du für eine andere Lösung etwas Neues lernen müsstest.
- Selbstüberschätzung. Du glaubst, weit über dem Durchschnitt begehrenswert oder befähigt zu sein, sodass für dich nur eine „perfekte Lösung“ einen Sinn ergibt.

„Falsches lernen“

„Falsches lernen“ ist korrigierbar – und möglicherweise sogar relativ leicht. Im Grunde brauchst du nur den Entschluss, etwas völlig anderes zu probieren als zuvor. Das ist nicht schwer, wenn du deine bisherigen Verhaltensweisen beobachtest und versuchst, sein zu verändern.

Gewohnheit

Auch Gewohnheiten lassen sich verändern – dazu ist es nötig, deine Komfortzone zu verlassen. Wenn du noch jung bist, dann versuche, alle Gewohnheiten zu überprüfen, auch wenn du damit Neuland betrittst.

Selbstüberschätzung

Die Selbstüberschätzung ist ein Elend der Neuzeit. Du denkst, dass du zum oberen Drittel der Menschen gehörst, vielleicht gar zum oberen Viertel. Sehr wahrscheinlich trifft das nicht zu. Und: Die meisten Menschen, die sich selbst überschätzen, ignorieren die Wünsche anderer. Und die meisten (ja wirklich) haben keine Ahnung von den Gesetzen des Marktes.

Das Fazit – überprüfe dein Verhalten

Der erste Schritt, um etwas zu verbessern, ist etwas Bestehendes infrage zu stellen. Du kannst damit beginnen, dein Verhalten gegenüber anderen zu beobachten. Dann kannst du nach und nach ausprobieren, ob es anders besser funktionieren würde. Das ist zweifellos noch keine Lösung, es kann aber zur Lösung beitragen.