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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Männer hassen Sex aus Barmherzigkeit

Unser alter Freund Johann Fürchtegott Gramse hat seinen "Sendeplatz" auf einem namhafte Blog verloren. Was macht der alte Rotweinsäufer und Freund fragwürdiger Damen eigentlich heute? Er schreibt. Wir geben ihm einen Gnadenplatz für seine schrägen Ideen.

Wenn der Sex schön sein soll ...


Es mag ja sein, dass Männer Frauen erjagen wollen, und es mag auch sein, dass sie die Jagdbeute ein paar Stunden genießen wollen und dann möglichst niemals wieder etwas von ihr hören wollen. Übrigens sind Jäger dieser Art nach wie vor erfolgreich – auch deshalb, weil manche Frauen insgeheim auf wilde Freibeuter oder böse Räuber warten – die sind wenigstens noch „richtige Männer“.

Affentänzchen und Erniedrigungen für ein bisschen schlechten Sex?

Der schnöde Durchschnittsmann kann nicht damit rechnen, dass er förmlich über Frauen stolpert, die sich ihm zu Füßen legen. Er entwürdigt sich, um Lust, Liebe oder Sex zu bekommen. Führt lachhafte Affentänzchen auf, imponiert damit dennoch nicht. Irgendwann findet er eine Frau, die sich dazu herablässt, aus Güte und Barmherzigkeit, Geilheit oder Trunkenheit mit ihm zu vögeln. Hinterher will die Frau meistens, dass der Mann unendlich dankbar für das große Geschenk ist, dass sie ihm gemacht hat.

Gnadensex für männliche Loser?

Großes Geschenk? Was denn? Nach den vielen Mühen, die sich dieser arme Mann gemacht hat, nichts weiter als ein bisschen halbherzig dargebotener Sex? Etwas Gnadensex für den Mann wie das Gnadenbrot für abgehalfterte Gäule?

Klar – es gibt Frauen, die wirklich schönen Sex schenken – manche selbstlos und manche aus Berechnung. Aber sie sind deutlich in der Minderzahl. Bei angeblichen vier Sexpartnern im ganzen Leben inklusive alkoholbedingten ONS und „Jugendsünden“? Wie soll da eine Frau auch an die nötigen Erfahrungen kommen, um wirklich guten Sex zu schenken?

Sex-Deals - alternativlos?

Ahem … da bleiben natürlich noch Frauen, die genau wissen, welche Geschenke Männer gerne hätten, und die ihnen diese auch gerne und ausgiebig anbieten, falls der Mann zuvor Tribut bezahlt hat oder sich als dauerhafter Sponsor erweist.

Oh, oh … nun werden all die Normalos unter Frauen und Männer aufbellen, nicht wahr? Was sich die Männer eigentlich einbilden würden und so … Und schließlich könne man nicht erwarten, dass emanzipierte Frauen sich in den vielen Formen erniedrigen würden, die Männer als „tollen Sex“ empfinden würden, man denke nur an Fellatio … pfui Teufel!

Klaro. Wie hieß noch dieses Wort? „Alternativlos“. Für den Durchschnittsmann, aber auch für den männlichen Genießer, ist die Wahl alternativlos. Entweder du machst dich zum Hampelmann oder du machst einen Deal mit einer Frau, die dir sagt, was sie will und was du dafür bekommst. Oder du bist einer dieser tollen Hengste, die Schönheit, Reichtum, Charme und Potenz in sich vereinigen und dauernd über Frauen stolpern, die ein bisschen davon abbekommen wollen.

Das Leben ist hart und alternativlos, so wahr ich Gramse heiße. Oder vielleicht doch nicht?

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