Die Scheu der Frau vor der Frage nach der Masturbation
Ist die Solo-Lust die intensivere Lust?
Männer hingegen waren entweder offener, oder sie masturbierten tatsächlich häufiger: 56 Prozent taten es mehrfach im Monat (davon einige täglich). 14 waren Zauderer, die es nur einmal im Monat taten oder gar noch seltener, 12 Prozent waren offenbar Heilige, die’s nie taten und 16 Prozent mochten die Frage nun schon gar nicht.
Allerdings ergibt sich dabei eine Frage: An Frauen werden wesentlich mehr und variablere Masturbatoren in Form von Dildos und Vibratoren verkauft. Da wäre natürlich die Frage: Werden diese „hübschen“ Spielwaren benutzt oder kommen sie in die Vitrine zur Sexspielzeugsammlung? Die Frage ist auch in einem anderen Zusammenhang interessant. Wenn nämlich 42 Prozent der Frauen behaupteten, schon einmal ein Sex-Spielzeug benutzt zu haben, dann wäre doch wohl zu erwarten, dass sie diese Geräte als erregende Ergänzung ihrer Fingerspiele verwendeten. Wie war das also mit der schwachen Frequenz bei der Masturbation der Frauen? Oder waren die Batterien zu schnell leer?
Und was ist eigentlich dran an der Behauptung, wirklich schöne Orgasmen seien allein viel leichter zu erreichen und noch dazu viel intensiver als mit einem Mann?
Ich sag’s mal offen: Da schämt sich so manche Frau, dass sie im Solobett geiler werden kann als mit einem Mann – und so etwas tut eine anständige Dame doch nun auf gar keinen Fall, oder wie war das?
Zahlen nachzulesen bei YouGov.de
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Oh ja, das ist es wieder, das 19. Jahrhundert: Eine anständige Frau hat nicht mal das Bedürfnis nach Sex. Geschweige denn, selbst das Händchen anzulegen, die Fingerkuppe zu aktivieren oder gar einen kleinen Brummer (surr, surr) im Nachtschränkchen zu habe
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