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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was ist eigentlich mit „ganz normalem Sex“?

Dessous und konservative Rollenspiele als Zugabe?
Wenn Sie fragen, warum wir so wenig über ganz normalen Sex schreiben, dann kann ich Ihnen diese Frage beantworten: weil sich kaum jemand dafür interessiert. Es ist leider so, dass wir (wie andere Presserzeugnisse auch) auf die Neugierde der Leser setzen. Und auf den Effekt, dass sie gerne über etwas lesen, was sie selber niemals tun würden.

Zudem ist beim Sex nichts wirklich „normal“ – es sei denn für die katholische Kirche. Schon allein die „Grundmotivation“ ist ein Zustand, in dem wir „unnormal“ sind. Der Körper muss erst Drogen ins Blut pumpen, bevor sich der Penis hebt und die Vagina feucht wird. Zwar ist das Ziel der Natur die Fortpflanzung, aber bei Primaten stehen die Funktionen ja jederzeit zur Verfügung – und deshalb dienen sie eben nicht nur der Fortpflanzung, sondern auch der Lust an sich.

Also – „normal“ gibt es nicht. Dennoch sehen die meisten Menschen als „normal“ an, wenn sich der Penis in die Vagina versenkt, dort einige Zeit werkelt und schließlich die Spermien freigibt, die dann ihr Werk verrichten sollen. Für manche ist dies eine hübsche Vorstellung – für andere ein Horror. Und ausgesprochen viele Frauen sagen: „Na ja, wenn’s so geht, dann kommt der Mann fein raus, und ich habe nichts davon.“

Vorspiel und Nachspiel?

Der Ausweg für die meisten Singles und liierte Paare liegt darin, die kurzen Phasen, in denen die Lust kocht, durch das zu ergänzen, was man früher einmal „Vorspiel“ und „Nachspiel“ nannte. Trotzdem ist der Wahn kurz, denn Männer wollen eigentlich immer „schnell kommen“.

Und wenn all dies nun gar nichts mehr nützt? Dann beginnen die frivolen „Spiele der Erwachsenen“, die allesamt dazu dienen, die Lust anzuheizen, zu verlängern und zu intensivieren. Zumeist fehlt es nicht an Tipps: Doch nicht jeder Tipp ist für jeden:

Alternativen oder Irrwege? Fünf Mal Lust plus

1. Verführklamotten: Was für den einen schicke Dessous sind, sind für den anderen „Nuttenklamotten“.
2. Oral: was für eine Frau der Gipfel der Lust ist, ist für andere eine schmutzige Perversion: Cunnilingus. Und Männer sind auch nicht gerade begeistert von dieser Variante.
3. Fingern und Toys: für viele Frauen sehr schön, wenn der Mann mitmacht und ein „Händchen“ für so etwas hat.
4. Rollenspiel: Ideal, wenn beide Lust auf Spiele haben. Großer Mist, wenn krampfhaft gespielt wird.
5. Soft-SM: sehr sinnlich, wenn Paare sich Zeit nehmen. Führt zu tollen Gefühlen, aber nicht immer zu sexueller Befriedigung.

Obgleich es kein Patentrezept gibt, ist „normaler Sex Plus“ eigentlich immer angebracht. Das bedeutet, etwas über den Weg hinauszugehen, bei dem eine Frau und ein Mann im Bett liegen, ein bisschen vögeln und sich dann unter die Bettdecke verkriechen.

Bild: Aus einem 50er-Jahre Magazin


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