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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Liebe in Zeiten der Vermutungen

Unten herum wäre es möglich ...
Der Mitmensch als Gefahr - nein, ich rede nicht von 1957, als der Mitmensch wirklich zur Gefahr wurde, aber kaum jemand etwas davon bemerkte - außer die Geistlichen und Totengräbern. Im Nachhinein kann man sagen: Das Volk sollte nichts davon bemerken. Es wurde künstlich dumm gehalten. Und es war ja „nur“ eine Grippe. Am Ende zählte man in Deutschland (vermutlich nur in der BRD) 30.000 Todesopfer.

STDs und HIV und Covid

Wenn wir von Lust, Liebe und sexuellen Beziehungen reden, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als auch STDs zu erwähnen. Die TAZ schreibt richtigerweise:

insbesondere Ältere (werden) an längst vergangen geglaubte Zeiten erinnert: Der Kontakt mit anderen Menschen wird zur Gefahr – und Sexualität ist nur noch in monogamer Partnerschaft beziehungsweise unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern möglich, also gar nicht.

HIV -ein anderer Umgang mit einer anderen Seuche

Es waren die Zeiten, in denen wir erstmals über HIV lasen. Erst betraf die Warnung nur sogenannte „Risikogruppen“ aka „schwule Männer“, bevor deutlich wurde, dass sich dieses Virus nicht nehmen ließ, das zu tun, was ein Virus tut: möglichst viele Menschen zu infizieren. Schwule, Bi-Männer, Frauen - jeden, der irgendwie ungeschützten Geschlechtsverkehr außerhalb einer festen Beziehung hatte. Doch HIV blieb immer die „Krankheit der Anderen“ - so jedenfalls wurde sie verdrängt.

SARS Covid-19 - das Virus, das die Liebe tötet?

Was wie heute erneut erleben, ist ein Spiel mit Vermutungen über die Zukunft eines „neuartigen“ Virus. Wir erleben, dass wir - anders als 1957 - darüber informiert werden, wie und wo es sich verbreitet. Aber niemand weiß wirklich, wie die Zukunft der Liebe aussehen wird. Wer wird den Mitmenschen noch küssen, von Zungenküssen und Intimküssen ganz zu schweigen? Damals taten es die Frauen und Männer - mindestens mit Zungenküssen, weil der Intimbereich noch tabuisiert war. Aber gerade sie waren höchst gefährlich, denn sie konnten die „asiatische Grippe“ rasant verbreiten.

Wie werden wir uns in Zukunft erhalten? Wie werden wir nach der Kontaktverbotszeit „spielen“? Speichel- und atemlos? Mit vollem Risiko, mit gebremstem Risiko, ganz ohne Risiko? Und worin liegt eigentlich das Risiko der Lust, wenn alles nach „biblischer Art“ nur unten herum passiert?

Satire oder Realität - Liebe auf ein Meter fünfzig

Mag ja sein, dass dieser Artikel eher wie eine Satire klingt. Und sicher werden wir noch öfter hören, dass die Menschen vom Weg der Tugend abgekommen waren, als sie das erste Mal „verkehrt herum“ aufeinander lagen. Was „verkehrt herum“ ist? Na ja, dasjenige, das ihr darunter versteht. Und irgendwie könnte man auch einen Mindestabstand von dem standardisierten „Ein Meter fuffzig“ einhalten, wenn man von Nase zu Nase misst und man sich dabei nicht ansieht, das heißt dann „Reverse Cow Girl“. Aber die Beurteilung überlassen wir lieber mal den Erkenntnissen der Virologen.

Wahrscheinlich wird die Liebe siegen - irgendwie. Wir leben ohnehin in einer Zeit der Vermutungen. Aber für mich wäre dies die schönste Vermutung.

Epidemien generell: Infekt.ch
HIV - rki
Zitat TAZ
Bild: Herkunft Unbekannt.

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