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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Gemischte Gefühle bei der Liebe- was bedeuten sie?

Nicht damit gerechnet? Aber etwas gesehen? Gemischte Gefühle im 19. Jahrhundert
Gemischte Gefühle sind eigentlich Querverbindungen zwischen Gefühlen. Die Psychologen beweisen uns nachhaltig, dass Wissenschaftler über Gefühle reden können, ohne zu wissen, was sie sind. Es sei denn, wir machen es uns einfach: dann wird angenommen, die Seele befände sich normalerweise in einem Ruhezustand. Ein Gefühl bringt sie in Schwankungen, und je nachdem wie tief uns das Gefühl trifft, dauert es längere oder kürzere Zeit an, bewirkt etwas in unserm Sein oder auch nicht und nutzt oder schadet uns.

Nicht alle Tassen im Schrank?

Wir können näher auf Gefühle schauen. Dann suchen wir nach Auslösern und Botenstoffen – oder wühlen in der kindlichen Seele herum, um die „Ursachen“ zu erforschen. Wir können glauben, dann bipolar zu sein oder einfach „nicht alle Tassen im Schrank“ zu haben, und wir können darunter leiden oder auch nicht.

Gemischte Gefühle

Gemischte Gefühle haben die Eigenschaft, zugleich aufzutreten, aber nicht in die gleiche Richtung zu gehen. Manchmal werden sie auch von Psychologen als „natürlich“ bezeichnet, wenn sie das erste Mal, also etwa beim ersten Sex, auftreten, dann aber müsse man sie beobachten.

Sind einander widersprechende Gefühle normal?

Doch wenn sie beim voll entwickelten Erwachsenen auftreten, wenn sie bereits mit Argwohn betrachtet. Dabei wissen Erwachsene recht gut: in vielen Gefühlen sind Beimischungen vorhanden, die auf andere Gefühle hindeuten. Furcht und Geilheit? Das mag noch erklärlich sein. Doch wenn es um „komplexe psychische Phänomene“ geht, wie etwas zugleich fasziniert und abgestoßen von Sexualpraktiken zu sein, landet man eher wieder bei Freud als innovativ zu denken. Und den Autorinnen und Autoren von einschlägigen Romanen liegt ohnehin näher, ihr vermeintliches „Schulwissen“ per Online-Lexikon aufzupolieren, statt sich selbst mit der komplexen Welt des „süßsauren“ Fühlens zu beschäftigen.

Ihr merkt schon: Der April neigt sich dem Ende zu, der Monat des Wechselwetters und der gemischten Gefühle. Eigentlich war er ohne Epidemie geplant, die hier einige Satiren hinterlassen hat. – aber ich will nun doch auf die „gemischten Gefühle“ zurückkommen.

Die Liebeszeitung bemüht sich weiter um Klärung – versprochen

Und ja – auch wir müssen noch ein bisschen „daran arbeiten“, gerade im Bereich der Dominanz und Submission. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Gefühle jener, die sich in Schmerzen, Erniedrigungen und Strafen suhlen oder um ihre Konterparts, die ihnen dies ermöglichen. Es geht auch um die unbändige Lust, orale Kontakte mit Genitalien, Brüsten, Händen oder Füßen aufzunehmen und sich zugleich davor zu ekeln.

Kurz: Es geht um Gefühle, die einander nicht ergänzen, sondern als „nicht wirklich zusammengehörig“ empfunden werden. Wir hoffen, dass wir doch noch etwas Licht in dieses Dunkel bringen können. Wir schreiben für euch - nicht, um Bücher zu verkaufen.

Bild: Oberteil einer Buchillustration, angeblich 1903, Zeichner oder Grafiker vermutlich Pseudonyme. Der Stoff wurde mehrfach als Roman überarbeitet und sogar verfilmt, in " Le Journal d'une femme de chambre"

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