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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Psychologie, Ökonomie und Online-Dating

Ein neues Orakel über Online-Beziehungen wurde dieser Tage in „Business Insider“ offengelegt: Beziehungen, die durch das Internet zustande kommen, sind anders, aber nicht schlechter.

Wie schön, die nun einmal wieder aus dem Munde einer Psychologin und Paartherapeutin zu hören. Und wie immer. schreibe ich noch dazu: Ohne Psychologen wären wir natürlich nie dazu gekommen, uns die Welt erklären zu können.

Zum Beispiel in diesem Satz:

Im Gegensatz zu Beziehungen, die durch Zufall entstanden sind, fehlt dieser Moment, in dem einer der beiden schon verknallt ist, bevor der andere ihn oder sie überhaupt bemerkt hat. Bei Internet-Bekanntschaften ist von vornherein klar: Das Gegenüber ist Single und auf der Suche. Das klingt unromantisch — bedeutet aber nicht, dass daraus keine langfristige Beziehung entstehen kann.

Ganz unabhängig von der Aussage: Wer nicht „gefunden werden“ will, dem bleibt nur, aktiv an den freien Partnermarkt zu gehen und sich dort zu präsentieren - online oder offline. In Wahrheit ist die aktive Partnersuche nicht wirklich völlig „zufällig“ und „romantisch“, wie viele glauben. Wir gehen nicht "irgendwohin" oder fragen "irgendjemanden", sondern wir gehen an bestimmte Orte und sprechen dort bestimmte Personen an.

Warum wir ökonomisch denken sollten und nicht psychologisch

Wer nun über 40 ist, für den wird der Markt immer enger. Und wenn das Angebot groß und die Nachfrage gering ist, muss der Suchende seinen Radius ausweiten, exotische Märkte nutzen oder seine Toleranzen überprüfen.

Ja, dabei spielt Online-Dating heute eine Rolle - nämlich genau die Rolle, die früher einmal wohlmeinenden Kupplerinnen und Zeitungsanzeigen spielten. Sie schufen Märkte, die es ansonsten nicht gegeben hätte. Märkte, die wertvoll und wichtig für jene waren, die später oder „zum zweiten Mal“ suchten.

Und aus allen Varianten konnten - gestern wie heute - langfristige Beziehungen entstehen oder auch nicht.

Der Beitrag in Business-Insider ist durchaus nicht falsch, aber nichts in diesem Artikel ist wirklich neu.

Zitat aus: "Business Insider"

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