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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie machst du Liebe richtig?

So oder so?
Ich habe als Überschrift die blödeste erdenkliche Frage gewählt, denn „Liebe“ kannst du nicht „richtig“ machen. Niemand will in der Liebe etwas „falsch“ machen. Aber wer mit dem Ziel antritt, nicht falsch zu machen, hat schon das Samenkorn des Versagens gepflanzt.

Warum willst du „gut“ oder gar „großartig“ rauskommen bei der Liebe? Warum willst du dich erniedrigen., um alles richtig zu machen? Auf Dauer gehst du in alle Arten von Fallen, wenn du so handelst. Es kann sich um eine Honigfalle handeln, dann fällst du darauf herein, dass deine Partnerin/dein Partner dir die Liebe vorspielt. Natürlich nicht die Liebe, die ein Leben halten soll. Vielmehr setzt sie auf den Klebeeffekt von sexuellen Handlungen, die nicht einfach zu bekommen sind. Der Trick: Er (oder sie) gibt einen enormen Vorschuss an süßem Genuss, flüstert heiße Versprechungen, dass dies immer so weitergeht oder sich noch steigern lässt.

Auch wenn du das „niemals“ tun würdest oder alternativ „auf keinen Fall“ darauf hereinfallen würdest – verstellst du dich nicht manchmal? Oder hat dir jemanden geraten, dich zu verstellen? Es gibt solche Leute. Und ich meine nicht jene, die dir raten, ab und an mal einen frischen Slip anzuziehen. Ich meine all diejenigen, die dir sagen, dass du dich erst einmal verändern musst, sonst würde es nie klappen. Anders schminken. Neue Klamotten, enthaaren, Fitnessstudio, Psycho-Kurse. Selbst wenn sie es gut meinen und nicht allein aus Überheblichkeit oder Gewinnsucht handeln – du musst es wirklich wollen, wirklich akzeptieren - und es muss zu dir passen.

Viel sinnvoller ist, nichts zu beschönigen. Du hältst dich „nur“ fit, aber du hasst die Sporthalle oder das Fitnessstudio, weil es dort schrecklich stinkt? Hervorragend. Da brauchst du deine Partnerin nicht mit deiner Sport-Aktivität vollzulabern. Du hast keine Hobbys, aber du interessierst dich für etwas? Ausgezeichnet. Hobbys sind etwas für Kinder, Interessen etwas für Erwachsene. Du hörst weder Rock noch Jazz noch Klassik am liebsten, magst aber Musik? Eine wundervolle Voraussetzung für ein Leben mit Hörgenuss zu zweit.

Echt – das reicht völlig. Ob du etwas weißt, etwas kannst und geistig flexibel bist oder wie du sonst „tickst“, erfährst dein Gegenüber aus dem Gespräch mit dir. Wenn du nicht suchtähnlich aufs Heiraten fixiert und unter 30 bist, sind Kinder und Familie keine Themen für das erste Date. Erst lernst du jemanden kennen, dann entscheidest du, ob du ihn/sie heiraten wirst oder nicht oder wann und wie Kinder infrage kommen.

Der Gegenpart zum Honigtöpfchen, ist die vorschnelle „soziale Einkesselung“. Sie funktioniert so, dass du sofort zum Freundeskreis des Partners gehören sollst, schnellstens Eltern und Geschwistern vorgestellt werden sollst und gedrängt wirst, eine gemeinsame Wohnung zu beziehen oder ein gemeinsames Kind zu planen. All dies sind versteckte Nötigungen, den anderen vorschnell in das eigene Leben einzubinden.

Sei, wie du bist! Tu, was du willst! Scher dich nicht darum, was „die Leute“ von dir denken. Und wenn du jemanden wirklich willst: Dann erst verhandle darüber, wie das gemeinsame Leben aussehen soll. Es ist nötig – wirklich.

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