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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: normale und besondere Liebe nebst Erotik

Ich hoffe, wir verlassen dieser Tage das Hoheitsgebiet der Dummschwätzer. Sie haben die Pandemie genutzt, um uns neue Ideen einzuimpfen, die nun wirklich nichts nützen. „Nachhaltige Beziehungen“ sind zum Schlagwort geworden, und die Internet-Autorinnen und Autoren übertreffen sich darin, „Anzeichen“ für sogenannte „toxische“ oder eben „nachhaltige“ Beziehungen zu verbreiten. Wenn wir zurückkehren zur „Normalität“, dann wird wieder jeder für sich entscheiden müssen, was für ihn „normal“ ist. Und nein, nicht alles, was du nicht verstehst, ist „unnormal“. Ich hoffe, dass des jeder versteht.

Sonderbare Neigungen?

Wer Neigungen hat, die weder in der heterosexuellen wie der homosexuellen Welt als „normal“ gelten, muss mit Ablehnungen rechnen. Warum das so ist, wird selten klar, aber es ist so. Mancher wird wegen der Volkszugehörigkeit abgelehnt, mancher wegen der Hautfarbe, mancher wegen seiner Persönlichkeitseigenschaften und mancher, weil er gerne Zehen lutscht oder sich sinnlichen Schlägen hingibt. Manche unserer Mitbürger tolerieren all dies nach außen, sind aber innerlich davon abgestoßen. Was du in keinem Fall erwarten darfst: dass alle Menschen deinen Neigungen und Vorlieben verstehen.

Nicht-Suchen und anderer psychologischer Unfug

Immer wieder werfen Zeitgenossen die Frage auf, ob „suchen“ einen Sinn hat. Die einen wollen gefunden werden, die anderen hoffen auf Meister Zufall. Manche kommen uns auch mit dem Lieblingsmodus falscher Berater: psychologischen Ammenmärchen. Ich kläre das- und zwar so objektiv wie möglich.

Wo wir gerade bei Unsinn sind: Ein Partner (eine Partnerin) für dich ist nicht der „perfekte Mensch“, sondern der, mit dem du gerne zusammen bist. Das ganze Buhei um den perfekten Mann kommt aus den USA und hat sich von dort über fragwürdige Blogs, Bücher und Frauenzeitschriften verbreitet.

Den Menschen reduzieren auf den „Familienmenschen“?

In Deutschland hat man den Familienmenschen als vermeintliches „ideal“ gefunden. Also eine Person, die wenig Eigenschaften hat, die aber behauptet, sie hätte diese eine: Familiensinn. Das kling gut, reicht aber auf keinen Fall aus, eine Beziehung zu begründen.

Pfui Teufel, so etwas liest man nicht!

Alle Jahre wieder – und besonders derzeit – sind die Mahner unterwegs, die uns sagen: Lest keine Erotik, sie schadet euch an Körper und Seele. Na klar – man kann Erbauungsliteratur lesen, Historienromane oder die Bibel. Lehrreich und belehrend darf immer sein, was man so liest. Aber all dieses „Pfui-Teufel-Zeug“? Sind wir plötzlich alle moralinverseucht?

Nein, sind wir nicht. Alles, was der Unterhaltung dient, ist „eigentlich“ überflüssig. Und dennoch kaufen wir uns Publikumszeitschriften, Lesen Krimis oder gucken, was „es heute im Fernsehen“ gibt. Nur falls wir Erotik lesen, sind wir … na ja, also ehrenhafte Menschen lesen „so etwas“ nicht. Es sei denn, sie tun es dennoch.

In eigener Sache: Freiheit und liberales Denken

Habt ihr euch schon mal gefragt, wer mich „bezahlt?“ Die Datingbranche etwa? Solche dummdreisten Behauptungen kommen ja immer wieder auf. Ich sage dies dazu: Meine Worte sind derzeit unbezahlbar, weil ich sie nicht verkaufe. Und dies Blog ist mein Geschenk an meine Leserinnen und Leser – nichts sonst. Und der lodernde Funke unter der Haube ist der Gedanke an liberales Denken, eure und meine Freiheit und das Recht, uns als Liebenden und Lebende selbst zu definieren.

Ach, und noch dies: Wir mussten den Titel ein bisschen ändern. Deswegen steht dort jetzt (auch):

Liebeszeitung - eine Zeitung für die Liebe, die Lust und die Leidenschaft

Ein frohes Pfingstfest an diejenigen, die es feiern, ein paar besinnliche freie Tage für die, die es nicht tun.

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