Deine Haut ist sinnlich – auch ohne aufreizende Dessous
Wenn die Wellen der beginnenden Lust unseren Körper durchströmen, wissen wir selten, was die eigentliche Ursache dafür ist. Der Urologe sagt den Männern zumeist, es seien die optischen und taktilen Impulse, die von einer Frau ausgehen. Das erklärt aber nicht ganz, warum die Männer einer Frau bedingungslos verfallen, während sie eine andere völlig meiden.
Letztendlich heißt dies auch: Ja, wir Männer bekommen Lust auf Körper, wenn wir Körper sehen. Aber was dabei nun genau in uns ausgelöst wird, ist individuell höchst unterschiedlich. Vom Körper geht auch die Mimik und Gestik aus, die Stimme und nicht zuletzt der Duft.
Mit Haut und Haar sinnlich sein
Die Sinnlichkeit, die über Haut und Haar verströmt wird, ist unglaublich wirksam. Ich muss immer wieder lächeln, wenn man mir sagt, welche Düfte spezielle Impulse auslösen. In einer von Sektkonsum geprägten Animierbar mag der Duft eines schweren Damenparfüms den Penis heben. In einer Dachkammer ist es eher der Duft der Haut, der Lust auslöst. Es mag ja sein, dass es dafür keine wissenschaftliche exakte Erklärung gibt – und zudem wird die jugendliche Geliebte in der Dachkammer ohnehin viel natürlicher wirken als die Animierdame.
Was im Männerhirn vorgehen mag
Möglicherweise liegt dem Ganzen ein Schema zugrunde. Wenn eine Frau sich ganz natürlich bewegt und andeutet, dass sie zum Geschlechtsverkehr bereit ist, werden Bilder wachgerufen. Dazu gehört die leichte, sinnliche, aber nicht bewusst erotisierende Bekleidung und noch viel mehr. Die Stimme, der Duft, die Bewegungen - jeder Mann hat seine Schwächen und Vorlieben. Im Gegensatz dazu vermittelt die Verführerin, Animierfrau oder Prostituierte ein eher plakatives Bild von „der Frau“. Das Ziel ist ja, damit nahezu jeden Mann anzusprechen. Auch die Frauen, die ihre Körper öffentlich zur Schau stellen, wissen recht gut, dass sie damit nicht alle Männer begeistern. Und dies hat nichts mit „Treue“ oder „Moral“ der Männer zu tun.
Wenn du jemals ein erotisches Nachtcabaret betreten hast, siehst du Männer, die darauf hoffen, hier ein erotisches Erlebnis zu haben und solche, die sich lediglich an der Zurschaustellung erfreuen wollen. Eine Animierdame verriet mir einmal, dass sie beide Gruppen unterscheiden könne, weil die Gäste, die nur zusehen wollen, auf taktile Reize kaum oder sogar abweisend reagieren.
Du kannst nicht "nicht wirken"
Zurück zum Alltag: Signale an andere senden wir immer aus, ob wir wollen oder nicht. Der Geruch und das das Aussehen der Haut sind daran ebenso beteiligt wie die Muskeln, die das Spiel der Oberfläche in sanftes Kräuseln und heftige Wogen versetzen. Wie diese Signale von anderen aufgenommen werden, wissen wir manchmal genau, manchmal ahnen wir sie nicht einmal.
Es ist also nicht gleichgültig, wie wir auftreten, wirken oder dergleichen. Wir kommunizieren immer mit der Außenwelt. Und unsere Haut ist derjenige Teil unseres Körpers, der die Körpersprache letztendlich an die Außenwelt bringt.
Bild: Die Bildquelle ist unbekannt, vermutlich ein Werbeplakat
Letztendlich heißt dies auch: Ja, wir Männer bekommen Lust auf Körper, wenn wir Körper sehen. Aber was dabei nun genau in uns ausgelöst wird, ist individuell höchst unterschiedlich. Vom Körper geht auch die Mimik und Gestik aus, die Stimme und nicht zuletzt der Duft.
Mit Haut und Haar sinnlich sein
Die Sinnlichkeit, die über Haut und Haar verströmt wird, ist unglaublich wirksam. Ich muss immer wieder lächeln, wenn man mir sagt, welche Düfte spezielle Impulse auslösen. In einer von Sektkonsum geprägten Animierbar mag der Duft eines schweren Damenparfüms den Penis heben. In einer Dachkammer ist es eher der Duft der Haut, der Lust auslöst. Es mag ja sein, dass es dafür keine wissenschaftliche exakte Erklärung gibt – und zudem wird die jugendliche Geliebte in der Dachkammer ohnehin viel natürlicher wirken als die Animierdame.
Was im Männerhirn vorgehen mag
Möglicherweise liegt dem Ganzen ein Schema zugrunde. Wenn eine Frau sich ganz natürlich bewegt und andeutet, dass sie zum Geschlechtsverkehr bereit ist, werden Bilder wachgerufen. Dazu gehört die leichte, sinnliche, aber nicht bewusst erotisierende Bekleidung und noch viel mehr. Die Stimme, der Duft, die Bewegungen - jeder Mann hat seine Schwächen und Vorlieben. Im Gegensatz dazu vermittelt die Verführerin, Animierfrau oder Prostituierte ein eher plakatives Bild von „der Frau“. Das Ziel ist ja, damit nahezu jeden Mann anzusprechen. Auch die Frauen, die ihre Körper öffentlich zur Schau stellen, wissen recht gut, dass sie damit nicht alle Männer begeistern. Und dies hat nichts mit „Treue“ oder „Moral“ der Männer zu tun.
Wenn du jemals ein erotisches Nachtcabaret betreten hast, siehst du Männer, die darauf hoffen, hier ein erotisches Erlebnis zu haben und solche, die sich lediglich an der Zurschaustellung erfreuen wollen. Eine Animierdame verriet mir einmal, dass sie beide Gruppen unterscheiden könne, weil die Gäste, die nur zusehen wollen, auf taktile Reize kaum oder sogar abweisend reagieren.
Du kannst nicht "nicht wirken"
Zurück zum Alltag: Signale an andere senden wir immer aus, ob wir wollen oder nicht. Der Geruch und das das Aussehen der Haut sind daran ebenso beteiligt wie die Muskeln, die das Spiel der Oberfläche in sanftes Kräuseln und heftige Wogen versetzen. Wie diese Signale von anderen aufgenommen werden, wissen wir manchmal genau, manchmal ahnen wir sie nicht einmal.
Es ist also nicht gleichgültig, wie wir auftreten, wirken oder dergleichen. Wir kommunizieren immer mit der Außenwelt. Und unsere Haut ist derjenige Teil unseres Körpers, der die Körpersprache letztendlich an die Außenwelt bringt.
Bild: Die Bildquelle ist unbekannt, vermutlich ein Werbeplakat
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