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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Stop Porn Culture – Feministinnen mucken wieder auf

Pornografie ist kein Zuckerschlecken, und sie ist nicht immer ästhetisch das wissen wir. Allerdings ist sie auch wieder auf dem absteigenden Ast, denn wenn man 50 Mal gesehen hat, wie sich eine weiße Soße auf Frauengesichtern ausmacht, wird man dies kaum noch zum 51ten Mal sehen wollen. Interessanter ist da intelligente Erotik mit Überraschungseffekten – eine Seltenheit in der Branche.

Ob es da klug ist, eine „Internationale feministische Anti-Pornografie-Konferenz“ auszurichten? (International Feminist Anti-Pornography Conference' 12-13 Juni, Boston, USA).

Den Frauen innerhalb der Branche nützt es nichts – weitgehend ist ihnen der Rummel der Feministinnen um ihr Geschäft sowieso gleichgültig - und den Frauen außerhalb der Branche ist es ohnehin völlig egal, wie, wo und wann was produziert wird, denn sie fühlen sich gar nicht betroffen. Offenbar geht es mehr oder weniger darum, dass ein paar Nischenfeministinnen noch einmal aus ihren Mauselöchern hervortreten, um Plakate zu heben wie „Frauenkörper dienen nicht dem Profit“ – obwohl sie ja in der Werbung kaum zu etwas anderem dienen und eine große Anzahl von Frauen daran verdient.

Nun, sie treffen sich also – und dürfen sicher sein, dass sie damit kaum noch Menschen hinter dem Ofen hervorlocken, zumal heute auch Feministinnen längst nicht mehr das sind, was sie mal waren – heute gibt es längst Feministinnen, die Pornografie produzieren – was letztlich bedeutet, dass es den Veranstaltern um etwas ganz anderes als Feminismus geht, nämlich darum, ihre eigenen Moralvorstellungen anderen Menschen aufs Auge zu drücken.

Es ist, wie es immer ist: Extremisten versuchen, die Gesellschaft in ihrem Sinne zu beeinflussen und glauben, für das ganze Volk zu sprechen. Das tun sie freilich nicht, und das Volk hört ihnen nicht einmal zu, weil es die Nase voll hat von Extremisten aller Couleur. Aber leider hören ihnen ja immer wieder einige Politiker zu, die sich ein weißes Pfötchen machen wollen – und diese Verbindung ist die eigentliche gefährliche. Was uns die Vorgänge in Boston angehen? Auch in der EU mucken schwedische Feministinnen immer wieder gegen die liberalen Kräfte auf und erklären, dass sie allein für das Wohl der Frauen in Europa kompetent wären.

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