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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Männliche Sexualität: Ejakulation und Orgasmus im Fokus

In einem alten Buch sehr genau: die Umbildung zur Prostatischen Harnröhre.
Der Artikel "Männliche Sexualität: Ejakulation und Orgasmus im Fokus" ist ein Teil einer genaueren Betrachtung männlicher Sexualität für Frauen - was nicht heißen soll, dass auch einige Männer verblüfft sein werden.

Worüber sich jeder Mann schon einmal gewundert hat (wenigstens beim ersten Mal) ist der ungeheure Druck, mit dem er die Spermaflüssigkeit (das Ejakulat) „abspritzt“. Das Gefühl, dass dabei entsteht, wird allerdings sofort überlagert von einem anderen, sinnlich erschütternden und unkontrollierbaren Gefühl: dem Orgasmus.

Fast alle Männer glauben, dass die Ejakulation und der Orgasmus synchron zueinander verlaufen, was nicht wirklich der Fall ist. Und es wird noch ein wenig komplizierter: Wie ein Samenerguss entsteht, kann dir jeder Arzt erklären. Es ist wissenschaftlich genau definiert, sowohl rein physisch, biochemisch und – wen man will – auch noch psychologisch. Was ein „männlicher Orgasmus“ ist, weiß allerdings niemand genau – es gibt Anhaltspunkte, aber keine genaue Definition. Weil Orgasmen so intensiv und heftig sind, gibt es auch kaum Schilderungen dieses Gefühls. Jeder Mensch, ob sprachgewaltig oder einfach gestrickt, scheitert an der genauen Beschreibung.

Wissenschaftliche Erläuterung und weitere einfache Erklärungen zu Orgasmus und Ejakulation

Das soll nun genauer erläutert werden. Zunächst belieben wir „ganz wissenschaftlich“, und zitieren (1 in Absatz 2):

Orgasmus und Ejakulation sind zwei separate physiologische Prozesse, die manchmal schwer zu unterscheiden sind. Der Orgasmus ist ein intensives, vorübergehendes Spitzengefühl intensiver Lust, das einen veränderten Bewusstseinszustand erzeugt, der mit gefühlten körperlichen Veränderungen verbunden ist. Die anterograde (Anm 1/2) Ejakulation ist ein komplexer physiologischer Prozess, der aus zwei Phasen ((Anm. 2/2) besteht und durch komplizierte neurologische und hormonelle Wege beeinflusst wird.

Der letzte Teil des Zitats ist durch den Gebrauch von Fremdwörtern und Medizininternen Begriffen schwer verständlich. Der Versuch, diesen Satz in eine allgemein verständliche Sprache übersetzen und dabei etwas zu erweitern, würde so ausfallen:

Wenn der Mann sehr erregt ist, wird vom Körper ein zielgerichtetes Verfahren eingeleitet, der aus zwei Teilen besteht. In der ersten Phase wird der Körper darauf vorbereitet, den Samenerguss zu ermöglichen, indem die Harnröhre vorübergehend zur „prostatischen Harnröhre“ (Anm. 3/2) wird, durch die die Samenflüssigkeit in der zweiten Phase „geschossen“ wird.

Diese „zweite Phase“ ist in der Literatur als „Point of no return“, also als „Weg ohne Umkehr bekannt“, denn nun kann der Vorgang nicht mehr rückgängig gemacht werden. Der Mann liefert sich sozusagen seinem Samenerguss völlig aus, der dann dorthin gelangt, wo sich das Ende der Harnröhre befindet, also in die Vagina, das Kondom oder die Hand.

Die Rolle des Penis: Ein Sensor und ein Transportmittel für Samenflüssigkeit

Nun wird auch deutlich, welche Rolle der Penis, genauer gesagt die empfindliche Eichel, spielt. Das Gehirn sieht die Eichel als Sensor und erkennt die Berührungsreize, die bekanntlich immer heftiger werden. Durch Rückkoppelung wird dann der finale (und nicht mehr umkehrbare) Prozess eingeleitet. Erst, wenn dies passiert ist, wird der Orgasmus ausgelöst, der das Bewusstsein „einlullt“ und in der Regel als ein großes Glücksgefühl erlebt wird.

Wahrscheinlich werden sogar manche Männer staunen, was da alles in ihnen vorgeht. Manche Männer fragen sich wahrhaftig, wie es sein kann, dass durch die Harnröhre plötzlich kein Urin, sondern der weißliche Glibber kommt. Und – es dauert eine Weile, bis sie wieder „ganz normal“ auf die Toilette gehen können.

Im dritten Teil fragen wir uns, welche sinnlichen Reize den Mann noch stimulieren können. Alle Quellen nochmals im dritten Teil.

Wichtiger Hinweis: Dies ist kein „medizinischer Ratgeber“. Männer sollten sich an einen Urologen wenden, wenn sie medizinische Fragen zu den Funktionen der Geschlechtsorgane haben.

Zitate eins in Absatz2: NBCI, übersetzt.
Anmerkungen im zweiten Teil: (1/2) (1) Anterograde – ein nach vorne gerichteter Prozess der (hier) mit einem Ziel verbunden ist.
(2/2) Die Begriffe sind schwer verständlich und werden deshalb im Text darunter ausführlicher betrachtet.
(3/2) Wird die Harnröhre des Mannes für den Geschlechtsverkehr genutzt, wird sie auch "prostaische Harnröhre" genannt. Wenn du als junger Mann nach "ganz einfachen" Formulierungen suchst, dann hilft dir auch "lilli

Bild aus: The illustrated Encyclopedia of Sex, Seite 27, nach einem relativ schlechten Scan völlig neu bearbeitet.

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