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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die heikle Frage nach der Anzahl verflossener Sexpartner

Frage nicht ... es ist besser so
Wahrscheinlich hängt euch die Frage zum Hals heraus: „Wie viele Männer hattest du schon?“ Gemeint ist immer „vor mir“ und jede Antwort über „höchstens vier“ erzeugt bei den Kerlen Unbehagen. „Null“ ist natürlich auch nicht gut, zumal, wenn du schon hart gegen 30 gehst.

Männer machen sich oft überhaupt nicht klar, dass sie „Vorgänger“ hatten. Sie rechnen wohl damit, dass es mehr als die oft genannten drei bis fünf Partner waren. Leider ordnen sie Frauen schon in die „Schlampenkategorie“ ein, wenn es mehr als ein Dutzend unterschiedliche Männer waren.

Doch die Realität ist hart. Je mehr Dates jemand hatte, umso mehr erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei zu „Intimkontakten“ kam. Behauptet wird, dass eines von drei bis fünf Dates feucht endet. Und wie viele Dates jemand hatte, kommt sehr darauf an, wie intensiv sie oder er die Partnersuche betreibt.

Online-Dating - die Möglichkeit steigert die Frequenz

Nehmen wir an, jemand sucht zwei Jahren einen Partner online. Die wirklich „Guten“ sind selten dabei, aber mit jedem Dritten bis Fünften lohnt es sich wenigstens, den sexuellen Durst zu löschen. Drei Dates im Monat sind keinesfalls zu viel - und es könnte einmal Sex bedeuten. Das ist wirklich nicht übertrieben viel. Und das ergibt dann im günstigsten Fall 24 Lover für eine Lebensphase. Das Beispiel mag zeigen, dass jemand in einem Leben, das aus mehreren Beziehungsabschnitten besteht, durchaus auf eine höhere Anzahl kommen kann. Normalerweise gilt die Annahme, dass die Möglichkeit, Sex zu haben, auch die Frequenz steigert. Wem das Rechenbeispiel dennoch zu gewagt erscheint, der muss die Statistiken ansehen - so fragwürdig sie auch sein mögen.

Besonders interessant ist aber, wie viele Liebhaber junge Frauen hatten, bevor sie 30 Jahre alt wurden. Denn das ist die Zeit, in der sich viele entschließen, sich zu binden. Wenden wir uns also zunächst ihnen zu.

Ein Blick auf die lästigen Statistiken – wie viele Lover bis 30?

Die Wissenschaft will festgestellt haben, dass die meisten Frauen tatsächlich relativ wenige Bettpartner hatten. Dazu haben wir das Alter, indem die Partnersuche zunächst einmal vorüber ist, mit 30 Jahren angesetzt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ein Viertel der Frauen noch nie oder bestenfalls einen Sexpartner. Etwa 30 Prozent fallen in die Gruppe derjenigen, die „das Übliche“ angaben, nämlich zwischen zwei und vier Partnern. Ein weiteres Viertel gab an, zwischen fünf und neun Sexpartnern gehabt zu haben und ein Fünftel, dass es deutlich mehr als zehn waren. (1)

Wie viele Lover hatten Frauen über 40?

Ob solche wissenschaftlichen Erhebungen zuverlässig sind, wird oft bestritten. Einzelpersonen geben durchaus an, einige Dutzend Sexpartner im Leben gehabt zu haben - sie gehen in Studien aber unter. Hinzu kommt, dass die Studien oft mit dem 45. Lebensjahr abschließen. Das Sexleben geht aber weiter, und behauptet wird, dass Frauen ab 40 noch einmal eine besonders intensive „Frühlingsphase“ durchleben. Eine Frau, die erzählte, sie habe über 100 Liebhaber gehabt, begründet das so (2):

Das Tolle ist, dass sie (die Frauen ab 40) die mentale Fähigkeit haben, all das Drama, das Sie in Ihren 20ern hatten, abzuschalten, wie etwa „Liebt er mich? Liebt er mich nicht?

Sie führt weiter aus, dass es für sie keine Rolle mehr spielte, ob er sie liebt. Es sei einfach so, dass sie den Moment genießt, wenn sie mit einem Mann das Bett teilt. Und in den letzten zehn Jahren habe sie mehr Männer gehabt als die meisten Frauen in ihrem ganzen Leben.

Das Fazit - kümmere dich nicht um die "vergangenen Sexpartner"

Nachdem dies alles gesagt ist, bleibt die Erkenntnis: Im Grunde ist keine Frage, wie viele Männer eine Frau hatte, sondern ob sie gerne mit ihnen Sex hatte.

Dazu noch ein Zitat: (3)

Die Wahrheit ist, dass es keine ideale Anzahl von Sexualpartnern gibt. Solange eine Person mit ihren sexuellen Erfahrungen glücklich und zufrieden ist ... und ob sie ziemlich häufig oder selten vorkommen, ist sie bereits an ihrem eigenen Ideal angelangt.

Im Grunde geht es niemanden etwas an, wie viele Sexpartner oder Sexpartnerinnen jemand hatte. Und Frauen neigen deutlich mehr als Männer dazu, die Frage nicht zuzulassen oder die Anzahl „herunterzuspielen“. Und letztlich: Wer zählt denn schon wirklich mit? Die meisten Menschen vergessen irgendwann, wer für kurze Zeit durch ihr Leben gezogen ist. Sie wollen sich daran erfreuen, was sie jetzt tun – und nicht nur im Bett.

Falls ihr fragt: „Und die Männer?“ Ja, auch über sie gäbe es etwas mehr zu sagen - aber nicht mehr heute.

Quellen:
(1)Statistiken aus der Forschung.
(2) MindBodyGreen (hier viele weitere Daten und Fakten)
(3) The Guardian - Reportage.

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