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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Zwischen den Jahren

Das alte Jahr ist so gut wie abgehakt, und das neue Jahr hat noch nicht angefangen. Man weiß auch nicht so recht, was man wünschen soll: „Ein frohes Weihnachtsfest?“ Die „geweihte Nächte“ mögen ja noch so lange dauern, wie der Lichterbaum steht, aber jeden Tag erneut „Schöne Weihnachten“ zu wünschen, ist auch nicht so prickelnd. Und letztlich: Woher soll ich denn wissen, welcher Religion jemand anhängt? Also wünsche ich dann und wann noch „frohe Festtage“. Dabei kann sich dann jeder denken, was er will.

Zwischen den Jahren werden auch wieder die Bräuche ausgebreitet: Spiele mit heißem Wachs, die Warnungen davor, die Freuden daran ... das ganze Programm. Sollte ich darüber schreiben? Mir böse Blicke einfangen? Nö, nicht wirklich.

Und natürlich kommen die Hellbieger und Gabelseher wieder aus ihren Löchern hervorgekrochen und predigen uns die Zukunft. Manche malen tausend Teufel an die Wände während andere sich etwas zusammenlügen, was schlau klingen soll. Demnach müssen wir dies tun oder jenes tun, etwas an uns oder für uns tun, etwas nicht mehr tun und nun erst recht tun.

Und je mehr von diesem Dummgeschwätz ich höre, umso mehr denke ich: Das kann ich mir schenken - und meinen Leserinnen und Lesern auch.

Wahrscheinlich weißt du, was du dir im letzten Jahr vorgenommen hast, wieder verworfen hast oder was du unbedingt ausprobieren wollest, aber dich dann doch nicht getraut hast.

Und nun? Ist etwas besser oder schlimmer geworden, weil du etwas getan oder nicht getan hast?

Ich denke, zischen den Jahren können wir ruhig mal ein bisschen verschnaufen. Trauen wir uns einfach mal, gar nichts zu wollen und uns alles zu verzeihen.

Ich jedenfalls habe heute nichts für mein Blog geschrieben. Außer dem, was ihr hier lest.

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