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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Frivoler verführt es sich besser

grenzenlos sinnlich sein - der erfolg der frauen in der liebe


Eine er der wesentlichen Erkenntnisse, die zur Verbesserung der Sichtweise des erotischen Miteinanders führen, ist diese:

Sex ist keine Pflichtübung und kein Leistungssport, sondern ein Spiel mit der Möglichkeit, dem Partner und sich selbst Lust zu bereiten.

das thema in den 1950ern
In den vergangenen Tagen haben wir uns hier mit dem Phänomen völlig frustrierter und ratloser Frauen beschäftigt, die nichts anderes wollen, als endlich wieder den schönen Sex, den sie mit ihrem Partner einmal hatten. Leider ist es nun aber so, dass ausrechnet dieser „schöne Sex der ersten Monate“ nicht wiederkommt. Er mag noch einmal auflammen, wenn man im Urlaub ist oder in einer anderen völlig entspannten Situation – aber er ist nicht derselbe Sex, den man einmal hatte. Die alten Zeiten sind vorbei – und zwar für immer. Was nun folgen könnte, ist ein Spiel mit der Lust, in dem man außer einem ausgeprägten Spieltrieb und viel Experimentierfreude vor allem ein gehöriges Maß an Schamlosigkeit benötigt. Mit einem frivolen Korsett, Nylons und High Heels verführt es sich einfach besser als mit Mutters Ratschlag: „Kind, mach dich rar, dann begehrt er dich umso mehr“.

Warum es jetzt keine Ratschläge für den Mann gibt

Ich möchte kurz darauf eingehen, warum ich hier nie schreibe: „Entweder die Frau oder der Mann müssen nun …“ Es ist aus meiner Sicht Aufgabe des Fordernden, die Beziehung neu zu beleben, nicht die des Geforderten. Zudem ergeben sich aus der Frage: „Wer hat zuerst aufgehört und wer muss nun wieder anfangen?“ tote Diskussionen, die wie die Henne-Ei-Gespräche immer auf „keine Entscheidungen“ hinauslaufen. Auch damit kann man eine Beziehung also dauerhaft schädigen.

Was sollte also geschehen?

Sex und Liebe werden getrennt

Liebe, Lust und Leidenschaft sind nur solange unzertrennlich, wie das Gefühl der Liebe unbestimmt und mit den übrigen beiden Komponenten eng verschwistert ist. Mit der Zeit löst sich die Liebe wieder von beiden und wird eigenständig. Dann sagt die Ehefrau beispielsweise: Ich liebe ihn immer noch, aber ich begehre ihn nicht mehr so wie früher“. Also trennen wir bitte die Liebe von Lust und Leidenschaft.

Lust und Spiel werden Partner

Die Lust kann nun für das Liebesspiel eingesetzt werden. Im Liebesspiel kann man sich endlich leisten, nicht die Person zu begehren, sondern sich daran zu laben, dass man ihm unendliche Lust bereiten kann. Freilich kann dann die Frau auch nicht mehr verlangen, als Person begehrt zu werden, sondern sie wird als die Spielerin einer erotischen Rolle begehrt, die sie verkörpert.

Die Schamgrenzen sollten abgebaut werden

das thema heute
Wer sehr konventionell erzogen wurde, bei dem liegen die Schamgrenzen normalerweise recht hoch. Hinzu kommt, dass viele bürgerliche Frauen noch Reste des alten „das tut man nicht“ oder „das tut keine anständige Frau“ in den Ohren haben. Nun müssen diese Schamgrenzen aber nach und nach fallen, denn wenn es darum geht, einen Mann zu verführen, ist nun einmal der ganze Körpereinsatz sinnvoll. Männer haben gerne, wenn Frauen ihnen ihren Körper anbieten, und zwar durchaus detailliert: Es gibt Männer, die ihren Frauen noch nie wirklich mit gespreizten Beinen bewundern durften – aus dem alleinigen Grund, weil dies die Frau als schamvoll empfand.

Männer haben viel Respekt – zumeist zu viel

Ein Märchen hält sich hartnäckig: Männer hätten vor Frauen keinen Respekt. Das Gegenteil ist oft der Fall: Sie verschonen ihre Frauen mit erotischen Sonderwünschen, weil sie sehr viel Respekt haben – ja, sogar Angst, die Frauen könnten sie auslachen oder „einschnappen“, wenn sie diese Wünsche äußern würden. Vor allem Wünsche, die nicht unbedingt mit der überkommenen Geschlechterrolle übereinstimmen, werden von Männern regelmäßig unterdrückt und nicht mit den Lebenspartnerinnen geteilt. Dazu gehören auch nahezu alle Wünsche, die als „unmännlich“ gelten, aber auch solche, die nicht als „sozial korrekt“ gelten. In diesem Rahmen können wir nicht ins Detail gehen, jedoch dürfen wir hier einmal dies andeuten:

- Selbst die Initiative ergreifen
- Ein betont erotisches Outfit zulegen
- Erotisch schminken und parfümieren
- Die Lust des Mannes in den Vordergrund stellen
- Neue sexuelle Praktiken vorsichtig anbieten
- Schamloser in Körper und Emotionen werden
- Rollenspiele erlernen und anbieten

Rollenspiele helfen, das Eis zu brechen

Eines der Probleme der meisten Frauen gipfelt in der Äußerung: „Ich bin doch keine Straßennutte.“ Natürlich nicht – aber das war ja auch nicht verlangt. Das Einzige, was wirklich neu ist: Der Spielplatz der Liebe wird erweitert, und neue Rollen kommen hinzu. Wer etwas nachdenkt, wird bald dies bemerken: Auch zuvor hatte man in der Liebe eine bestimmte Rolle gespielt – nur eben eine andere.

Titelbild:© 2008 by Zeitfixierer

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