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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: Wahrheiten und etwas Blödsinn über das Kennenlernen

Beim Kennenlernen herrschen ganz einfache Regeln. Sie sind leicht zu erlernen und bedürfen meist nicht einmal einer Ergänzung. Und dennoch ballern die Luschen unter den Journalistinnen und Journalisten ständig neue „sensationelle“ Meldungen heraus. Entweder lassen sie den Psychologen ihres Vertrauens zu Wort kommen reden oder sie schreiben ab – vorzugsweise aus englischen Boulevardblättern. Und gelegentlich sogar - seufz – aus den sogenannten „sozialen Netzwerken“. Wobei ich noch gar nicht erwähnt habe, dass über manchen Artikel klein gedruckt „Promotion“ steht. Manchmal steht im unteren Bereich des Textes auch ein Satz wie: „Wir bekommen einen kleinen Geldbetrag, wenn sie auf die in diesem Text enthaltenen Links klicken.“

Kommt es euch bekannt vor, was ich da schreibe?

KI - Jungbrunnen für die Datingbranche oder Werkzeug zur Manipulation?

Wahrscheinlich. Beginen wir mal mit den Meldungen, die mir diese Woche auffielen. Mit „künstlicher Intelligenz“ fängt man Kunden. Und wer sich fangen lässt, der merkt nicht einmal, dass es gar nicht um sein Wohl geht, wenn „KI“ auf dem Etikett steht. Denn KI kann in der Essenz nicht mehr als jedes andere Programm, das bei der Partnersuche eingesetzt wird. Aber – KI kann wesentlich mehr Daten über den Suchenden finden und weiterverwerten. Von der „Optimierung der Chatbots auf seine Bedürfnisse“ mal ganz abgesehen. Wer hat also den Vorteil?

Das erfolgreiche Date Nummer 38 - was ist denn das?

Eine der Meldungen, die es unter „normalen“ Bedingungen niemals in die Presse geschafft hätten, ist die Behauptung eines Mathematikprofessors, das 38. Date würde zum Erfolg führen. Wer immer noch dran glaubt: Es ist absoluter Unsinn.

Wie viele Dates braucht man bis zum Erfolg?

Eine Frage, die sich ernsthaft behandeln lässt, ist hingegen, wie viel „Dates“ der Single benötigt, um den geeigneten Partner (die geeignete Partnerin) zu finden. Wir können dies tatsächlich überschlägig berechnen. Abhängig ist es vor allem von der eigenen Attraktivität, der Erfahrung mit Begegnungen und der Freude an Entscheidungen. Wie viel Zeit man dazu benötigt, ist ungleich schwerer zu ermitteln. Mehr dazu in meinem Artikel.

Der absolut passende Partner

Wer den „absolut besten Partner“ (oder die Partnerin) sucht, wird Opfer eines Irrtums: Es gibt keine Instanz für das „Absolute“. Du machst dir das Leben nur schwer, wenn du nach dem „ultimativen Match“ fahndest. Das kann sogar bewiesen werden.

Ökonomie: Kannst du dir überhaupt jemanden leisten?

Zum Schluss noch ein Blick auf die Ökonomie – an ihr kommt niemand vorbei, der heute eine Partnerin oder einen Partner sucht. Die Grundfrage klingt frech: „Kannst du dir sie/ihn überhaupt leisten?“. Wer nun ausschließlich an Bargeld, Besitz, Geld, Käuflichkeit oder dergleichen denkt, ist auf dem Holzweg. Bezahlt wird in emotionalen, sozialen und erotischen Eigenschaften – und manchmal auch mit Macht oder Geist.

Vom Lotterbett zum Ehebett - wen holst du dir rein?

Zum Schluss wird es ein bisschen lustiger: Wie wählen wir eigentlich unsere Partner oder Partnerinnen? Und das Merkwürdige daran ist, dass Forscher unsere Masturbationsfantasien und ähnliche Träume als Erstes genannt haben. Danach kommen dann ONS, Verliebtheit, feste Beziehungen und Ehen. Was wir zum Anlass nahmen, euch mal zu fragen: Hattet ihr durchgehend die gleiche Art von Partner(in) in einsamen Betten, Lotterbetten, Hotelbetten oder Ehebetten? Ob ihr mit „ja“ oder „Nein“ antwortet – denkt es mal von Anfang bis zum Ende durch. Das hilft, um ein bisschen Klarheit in die Partnerwahl zu bringen.

In Planung und Abgesang

Nicht in der Liebeszeitung, aber geplant: Schlafzimmer, in denen niemand schläft - also Liebesnester „auf schön“ und „auf hart“. Oder überhaupt: Wie trennt man einen Schlafraum vom Liebeszimmer? Ganz zu schweigen von der Ausstattung des Gewölbekellers … es gibt also noch viel zu schreiben. Ich las gerade, dass Paare sich am Wochenende gerne mal ein „Dungeon“ mieten – üblicherweise eine Bezeichnung für den Salon einer Domina.

Na also – ein schönes Wochenende für alle, die etwas mehr wollen als nur das Übliche.

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