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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Persönlichkeit, Typ oder lieber gar nicht auffallen?

reicht es, sexy zu sein? wie kommt man am besten an?


So manche Frau fragt sich in der jugendlichen Entwicklungsphase, zu welchem Bild sie heranreifen soll – und da gibt es natürlich viele Typisierungen, die sich wiederum an zahllosen Vorbildern festmachen. Der wohlmeinende Rat: „Werde du selbst“, kann von einer 14-Jährigen noch gar nicht verstanden werden, sodass man sich zunächst Vorbilder sucht, die es offenbar „geschafft“ haben, bei den Jungs erfolgreich zu sein.

Zunächst will es den meisten jungen Mädchen oft so scheinen, als hätten sie nur die Wahl zwischen der mädchenhaften, zurückhaltenden und letztendlich oft defensiven Haltung und der fraulichen, offensiven und leicht frivolen Haltung, die allgemein als „sexy“ abgesehen wird. Doch bald zeigt sich, dass sich die jungen Frauen durchsetzen, die besonders viel Persönlichkeit entwickeln konnten. Wer einmal diesen Weg eingeschlagen hat, der wird ihn auch ausbauen wollen, denn als Persönlichkeit erreicht man ein Ansehen, das weder die mädchenhaft-scheue Frau noch die offensiv-flatterhafte bekommt. Zwischen Zimperliese und Schlampe liegt eben ein Gebiet, das nicht mehr „typisch“ ist, sondern individuell beackert werden will.

Im Erwachsenenleben hat die Frau mit Persönlichkeit Vorteile

Im Erwachsenenleben hat die selbstbewusste, gleichwohl aber auch rollenflexible Frau die Nase vorne im Spiel um den besten Mann. Sie vereint zumeist Persönlichkeit, Initiative und Humor und beherrscht die Klaviatur sozialer Beziehungen. Wer sich also Vorbilder sucht, sollte sich an Frauen orientieren, die als Persönlichkeit fest im Leben stehen, aber dennoch eine ganze Palette von Rollen beherrschen, die sie bei Bedarf glaubwürdig annehmen können.

Worum es also geht, ist einerseits eine Persönlichkeit zu werden, andererseits aber nicht darauf zu verzichten, sich spielerisch Menschen zu nähern – eben in der gewählten Rolle. Kein Mensch kann wirklich intensiv flirten, ohne dabei ein Spiel zu spielen – auch, wenn er dies nicht einmal bemerkt.

Typ contra Persönlichkeit - was sollen Frauen wählen?

Statt der Persönlichkeit stellen viele Menschen gerne unseren „Typ“ heraus – auch dies kann funktionieren, allerdings nur dann, wenn das Typenklischee auch auf die Person passt. Wer „gegen seinen Typ spielt“ wird bald entdecken, dass es sehr anstrengend ist. Wesentlich einfacher ist es, seinem Typ zu folgen, auch wenn dieser nicht ganz so erfolgreich ist. Allerdings besteht dabei ein Problem: Das Innerste entspricht, vor allem in der Jugend, oft noch nicht dem äußeren Erscheinungsbild. Die jugendliche Frau mit dem, stillen, engelhaften Gesicht wird immer als „jugendliche, natürliche Geliebte“ aufgefasst werden, auch wenn Teufelkrallen in ihrem Innersten kratzen. Auf der anderen Seite wird die frauliche, stets bereits „angelebt“ wirkende, zumeist dunkelhaarige junge Frau immer einen Hauch von sinnlicher Verführerin haben, auch wenn sie in ihrem Innersten eher gerne ein „braves Mädchen“ wäre. Wohl dem also, dessen innere Wünsche mit der äußeren Erscheinung übereinstimmen.

Bei der Frage „Persönlichkeit oder Typ“ setzt sich in jedem Fall nach und nach die Persönlichkeit durch – denn nur sie hat die individuellen Züge, die man für eine Partnerschaft benötigt. Mag die blauäugige, vollbusige Blondine mir dem Schmollmund auch dutzendfach zum Ausgehen und anschließend zumeist ins Bett gebeten werden – die Frau mit Intellekt, Charme und sozialen Künsten laden die Männer ein, weil sie ernsthaft versuchen wollen, mit ihr einen Lebensentwurf zu planen – und dabei reicht möglicherweise eine einmalige Einladung.

Ausweglos: Flucht ins Mittelmaß

Ganz und gar abzuraten ist jedoch nicht nur von einem „falschen Typ“, sondern auch vor der Flucht in die Unauffälligkeit oder ins Mittelmaß: Damit bewirkt man selber gar nichts, sondern wird zum Spielball der Anderen - und deren Absichten sind nicht immer durchschaubar.

Der Tipp? Jeder Mensch sollte seine Persönlichkeit so weit entwickeln, wie es möglich ist – es nützt in jedem Fall, um sich von jenen abzusetzen, die nichts als Typen darstellen oder sich im Mittelmaß verkriechen. Was noch dazu kommen muss, ist der aktive Umgang mit dem anderen Geschlecht: Sonst wartest du auf deinen Prinzen, bis dir selbst die Tauben bestätigen werden, dass du zu nichts taugst als zum Aschenbrödel.

Bild © 2008 by Jaymis Loveday

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