Warum die Nähe bei der Partnersuche wichtig ist - oder: Wie verlieben wir uns eigentlich?
Wer im Internet oder in den üblichen Medien danach sucht, warum Menschen sich verlieben, Beziehungen eingehen oder heiraten, muss mit Enttäuschungen rechnen. Dort gilt die Formel: Apfel und Birnen ergeben zusammen Obst. Wer einen Genuss daran findet, solchen Unsinn zu lesen, mag es tun – aber kaum etwas von dem Geschriebenen entspricht auch nur annähernd den gesicherten Fakten.
Gehen wir von „der Liebe aus“, so finden wir die nüchterne Erklärung in „QUARKS“:
Viele Autoren geben sich alle Mühe, von dieser einfachen Tatsache abzulenken und stellen Thesen aus der Küchenpsychologie in den Raum, für die es keinen gültigen Beweis gibt. Dabei entsteht ein bunter Flickenteppich, der unterhaltsam ist, aber auf keinen Fall verwertbare Tatsachen enthält.
Nähe schafft Beziehungen
Was oft vergessen wird, ist die Nähe zueinander, die dazu führen kann, sich auch im Sinne einer Beziehung „nahezukommen“. Es kann sich dabei um eine örtliche, emotionale, soziale oder körperliche Nähe handeln – am wichtigsten ist jedoch, dass Nähe Begegnungen ermöglicht oder fördert.
Der Volksmund sagt gelegentlich: „Gleich und gleich gesellt sich gerne“, was daraus entstanden sind, dass sich Menschen aus ähnlichen sozialen Umgebungen oder Bildungsständen zusammenfinden. Die „Nähe“ ist dabei schon dadurch gegeben, dass man sich in der Nachbarschaft, der Ausbildung oder im Beruf kennenlernt.
Das Gute mag naheliegen – und warum suchen wir in der Ferne?
Wir suchen in der Ferne, falls der örtliche „Partnermarkt“ nicht dazu führt, die gewünschte Beziehung aufzunehmen. Örtliche Partnermärkte können die „Dorflinde“ sein, eine Tanzveranstaltung oder eine Ü-30-Party sein, eventuell auch heute noch ein Inserat in der Tages- oder Wochenzeitung.
Gegenwärtig ist Online-Dating tatsächlich eine der wenigen erfolgversprechenden Methoden, einen Markt zu finden, der über den Wohnort und seine Möglichkeiten hinausgeht. Wichtig ist jedoch, die jeweils vorhandenen Partnermärkte zu kennen und um Chancen und Risiken dieser Märkte zu wissen.
Das ausführlichere Original diese Artikel wurde im "Lexikon Liebe" veröffentlicht.
Gehen wir von „der Liebe aus“, so finden wir die nüchterne Erklärung in „QUARKS“:
Die Liebe ist ein Gefühl mit biochemischer Grundlage und neurobiologischen Mustern, die es uns Menschen ermöglicht und vereinfacht, Bindungen einzugehen.
Viele Autoren geben sich alle Mühe, von dieser einfachen Tatsache abzulenken und stellen Thesen aus der Küchenpsychologie in den Raum, für die es keinen gültigen Beweis gibt. Dabei entsteht ein bunter Flickenteppich, der unterhaltsam ist, aber auf keinen Fall verwertbare Tatsachen enthält.
Nähe schafft Beziehungen
Was oft vergessen wird, ist die Nähe zueinander, die dazu führen kann, sich auch im Sinne einer Beziehung „nahezukommen“. Es kann sich dabei um eine örtliche, emotionale, soziale oder körperliche Nähe handeln – am wichtigsten ist jedoch, dass Nähe Begegnungen ermöglicht oder fördert.
Der Volksmund sagt gelegentlich: „Gleich und gleich gesellt sich gerne“, was daraus entstanden sind, dass sich Menschen aus ähnlichen sozialen Umgebungen oder Bildungsständen zusammenfinden. Die „Nähe“ ist dabei schon dadurch gegeben, dass man sich in der Nachbarschaft, der Ausbildung oder im Beruf kennenlernt.
Das Gute mag naheliegen – und warum suchen wir in der Ferne?
Wir suchen in der Ferne, falls der örtliche „Partnermarkt“ nicht dazu führt, die gewünschte Beziehung aufzunehmen. Örtliche Partnermärkte können die „Dorflinde“ sein, eine Tanzveranstaltung oder eine Ü-30-Party sein, eventuell auch heute noch ein Inserat in der Tages- oder Wochenzeitung.
Gegenwärtig ist Online-Dating tatsächlich eine der wenigen erfolgversprechenden Methoden, einen Markt zu finden, der über den Wohnort und seine Möglichkeiten hinausgeht. Wichtig ist jedoch, die jeweils vorhandenen Partnermärkte zu kennen und um Chancen und Risiken dieser Märkte zu wissen.
Das ausführlichere Original diese Artikel wurde im "Lexikon Liebe" veröffentlicht.
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