Die heimlichen Empfehlungen der Vernunftehe
Jeder darf eine Meinung haben – selbstverständlich. Du, ich und Wissenschaftler natürlich auch. Allerdings fällt mir auf, dass in den letzten Monaten eine Ideologie in die Empfehlungen zur Partnersuche einfließt: die Vernunftehe.
Die Überschrift heißt "Augenhöhe" - doch der Inhalt ist Ideologie
Vernunft ist an sich nichts Negatives. Und eine Ehe zu schließen, kann wirklich sehr vernünftig sein. Die Ideologie, die sich dahinter versteckt, ist jedoch eine „rechte“ Gesinnung, die sich hinter den Worten „Gleichheit“ und „Augenhöhe“ tarnt. In Wahrheit dienst sie dazu, wiederherzustellen, was konservative bürgerliche Kreise als „normal“ bezeichnen.
Die Masche wird nicht nur von manchen Psychologen, konservativen Religionsanhängern und dem eher rechtsorientierten Teil der Presse verbreitet. „Irgendwie“ sympathisch ist diese Idee vielen.
Konservative Menschen Fürchten Veränderungen - Ehen verändern aber etwas
Woran liegt das?
Ich kenne nicht alle Gründe – aber einer ist mir aufgefallen: Konservative Menschen wünschen sich, dass sich nichts ändert.
Um eine Ehe einzugehen, müssen wir allerdings einkalkulieren, dass sich etwas ändert.
Was folgt daraus?
Menschen mit konservativem Hintergrund wollen, dass sich etwas für sie ändert, ohne dass sie sich dabei selbst ändern müssen.
Das funktioniert äußerst selten, weil sich in den Fällen, in denen sich für die Person „A“ kaum etwas verändert, sich die Person „B“ umso mehr verändern muss.
Machen wir uns doch nichts vor: Ehen verändern das Leben. Der berühmte „Familienmensch“ denkt in den Kategorien der Familie, in die er hineingeboren wurde. Er oder sie glaubt, dass diese Leben die „normale Form“ des Zusammenlebens ist – was allerdings ein Trugschluss ist.
Das Fazit: nach eigenen Regeln leben statt nach Empfehlungen
Mein vorläufiges Fazit: Konservative Ideologien stehen auf der einen Seite, auf der „in Stein“ gemeißelt wird, was Menschen tun sollten. Zwei Menschen, die zusammenkommen wollen, bringen aber ihre eigenen Regeln mit – und die müssen erst einmal zusammenwachsen. Das ist die Aufgabe - und sie trifft jeden.
Die Überschrift heißt "Augenhöhe" - doch der Inhalt ist Ideologie
Vernunft ist an sich nichts Negatives. Und eine Ehe zu schließen, kann wirklich sehr vernünftig sein. Die Ideologie, die sich dahinter versteckt, ist jedoch eine „rechte“ Gesinnung, die sich hinter den Worten „Gleichheit“ und „Augenhöhe“ tarnt. In Wahrheit dienst sie dazu, wiederherzustellen, was konservative bürgerliche Kreise als „normal“ bezeichnen.
Die Masche wird nicht nur von manchen Psychologen, konservativen Religionsanhängern und dem eher rechtsorientierten Teil der Presse verbreitet. „Irgendwie“ sympathisch ist diese Idee vielen.
Konservative Menschen Fürchten Veränderungen - Ehen verändern aber etwas
Woran liegt das?
Ich kenne nicht alle Gründe – aber einer ist mir aufgefallen: Konservative Menschen wünschen sich, dass sich nichts ändert.
Um eine Ehe einzugehen, müssen wir allerdings einkalkulieren, dass sich etwas ändert.
Was folgt daraus?
Menschen mit konservativem Hintergrund wollen, dass sich etwas für sie ändert, ohne dass sie sich dabei selbst ändern müssen.
Das funktioniert äußerst selten, weil sich in den Fällen, in denen sich für die Person „A“ kaum etwas verändert, sich die Person „B“ umso mehr verändern muss.
Machen wir uns doch nichts vor: Ehen verändern das Leben. Der berühmte „Familienmensch“ denkt in den Kategorien der Familie, in die er hineingeboren wurde. Er oder sie glaubt, dass diese Leben die „normale Form“ des Zusammenlebens ist – was allerdings ein Trugschluss ist.
Das Fazit: nach eigenen Regeln leben statt nach Empfehlungen
Mein vorläufiges Fazit: Konservative Ideologien stehen auf der einen Seite, auf der „in Stein“ gemeißelt wird, was Menschen tun sollten. Zwei Menschen, die zusammenkommen wollen, bringen aber ihre eigenen Regeln mit – und die müssen erst einmal zusammenwachsen. Das ist die Aufgabe - und sie trifft jeden.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt