Drehbuch Weihnachten – Familien, Tränen und Singles
Dieser Tage werden aus vielen runden Kulleraugen wieder die Kitschtränen erweint, die sich Drehbuchschreiber erhoffen. Daran merke ich – unter anderem - dass Weihnachten naht. Die Feiertage werden als „Feste der Familie“ verklärt, in denen auch die „großen Versöhnungen“ stattfinden. Jedenfalls im Kino.
Familie und Harmonie ... und dazwischen "störende" Singles
Großeltern, Eltern, Kinder in Harmonie vereint - so sieht die Vorstellung der meisten Menschen aus, wenn sie in ihren Weihnachtsträumen schwelgen. Friede, Freude, Gänsebraten.
Klar – die Praxis sieht anders aus – jedenfalls für diejenigen, die weder Großväter noch Väter noch Kinder sind. Und ganz schlimm wird es, wenn sie nicht in einer Beziehung leben – die Singles, um sie beim Namen zu nennen. Sie sind sozusagen die Underdogs der Weihnachtszeit.
Ich höre schon, wie die Gutmenschen der Familiensphäre nun tuscheln: „Ja, aber er/sie hat eigentlich selber schuld, er/sie hätte ja die (bitte Namen einsetzen) heiraten können, und überhaupt…“
Das ewige Gedöns. Fragen nach Freundin oder Freundin, mit dem Hintergrund des begehrlichen Wunsches, es möge doch nun endlich Enkel geben.
Nach Weihnachten sind Singles wieder Erwachsene
Wenn „die Kinder“ zu Besuch kamen, werden sie spätestens in der Nachweihnachtswoche wieder auf sich gestellt sein. Sie können dann erwachsen sein – und wahlweise bedauern oder froh darüber sein, kinderlos zu leben oder im Kreis einer eigenen Familie zu leben. Aber was sie auch tun – es ist ihre Sache.
Ein paar Worte an Menschen, die keine Singles (mehr) sein wollen
Ein Wort zuletzt an die Singles selbst: Fast alle, die in einer Beziehung leben oder gar verheiratet sind, haben sich irgendwann auf einen Kompromiss einzulassen. Und der heißt: Die kannst nicht zugleich so weiterleben, wie du als Single gelebt hast und zugleich in einer Beziehung sein.
Familie und Harmonie ... und dazwischen "störende" Singles
Großeltern, Eltern, Kinder in Harmonie vereint - so sieht die Vorstellung der meisten Menschen aus, wenn sie in ihren Weihnachtsträumen schwelgen. Friede, Freude, Gänsebraten.
Klar – die Praxis sieht anders aus – jedenfalls für diejenigen, die weder Großväter noch Väter noch Kinder sind. Und ganz schlimm wird es, wenn sie nicht in einer Beziehung leben – die Singles, um sie beim Namen zu nennen. Sie sind sozusagen die Underdogs der Weihnachtszeit.
Ich höre schon, wie die Gutmenschen der Familiensphäre nun tuscheln: „Ja, aber er/sie hat eigentlich selber schuld, er/sie hätte ja die (bitte Namen einsetzen) heiraten können, und überhaupt…“
Das ewige Gedöns. Fragen nach Freundin oder Freundin, mit dem Hintergrund des begehrlichen Wunsches, es möge doch nun endlich Enkel geben.
Nach Weihnachten sind Singles wieder Erwachsene
Wenn „die Kinder“ zu Besuch kamen, werden sie spätestens in der Nachweihnachtswoche wieder auf sich gestellt sein. Sie können dann erwachsen sein – und wahlweise bedauern oder froh darüber sein, kinderlos zu leben oder im Kreis einer eigenen Familie zu leben. Aber was sie auch tun – es ist ihre Sache.
Ein paar Worte an Menschen, die keine Singles (mehr) sein wollen
Ein Wort zuletzt an die Singles selbst: Fast alle, die in einer Beziehung leben oder gar verheiratet sind, haben sich irgendwann auf einen Kompromiss einzulassen. Und der heißt: Die kannst nicht zugleich so weiterleben, wie du als Single gelebt hast und zugleich in einer Beziehung sein.
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