Gedanken zum Jahresabschluss – (1) Psycho-Prognosen für Paare?
Die Liebeszeitung wurde 2009 gegründet, um jenen wieder eine Stimme zu geben, die kurz zuvor von der Philosophie, der Psychologie, der Soziologie und anderen geschwätzigen Wissenschaften vereinnahmt wurde. Daran hat sich nichts geändert – im Gegenteil. Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von „Experten“, die glauben, im Besitz einer höheren Wahrheit zu sein. Was letztlich bedeutet: Die Liebe eines Menschen zu einem anderen wurde systematisch in ein Kunstgebilde angeblicher „Wissenschaften“ überführt.
Die schnöde Wahrheit
Die Wahrheit ist so schnöde, dass ich kaum noch wage, sie auszusprechen.
In einem solchen Fall gehe ich davon aus, dass beide davon profitieren. Und wenn das so ist, dann erübrigt sich jeder Kommentar, und jede Beurteilung ist überflüssig.
Das ist der Kern und Grundgedanke dieses Blogs, den ich „Liebeszeitung“ nenne.
Der Sinn der Beratung
Mir ist bewusst, dass die Liebe allein oft nicht ausreicht. Dann geht etwas schief. Wer in dieser Situation eine Fachfrau oder einen Fachmann konsultiert, der kann dies tun – das ist gut so. Allerdings gilt dies für Beziehungen, die von vornherein eine klare Zukunftsperspektive hatten, also Langzeitbeziehung, dauerhafte Ehen oder glückliche Familien.
Gibt es zuverlässige Prognosen für Ehepaare?
An den vergangenen Jahren haben immer mehr „Experten“ öffentlich damit herumgeprahlt, Hilfe bei der Partnersuche und/oder Partnerwahl leisten zu können. Meistens handelte es sich um „Prognosen“, die davon ausgingen, dass beide Partner sich beruflich, emotional, sozial und oder „überhaupt“ niemals bewegen würden. Das ist ziemlich unrealistisch für die heutige Zeit, vor allem für Menschen, die einen eigenen Antrieb haben, sich zu bilden und sich persönlich wie auch beruflich zu entwickeln.
Natürlich geht es dennoch – in Beziehungen, die auf Toleranz und Interessenausgleich basieren. Es ist bisweilen anstrengend, aber es ist möglich. Einfacher ist es, wenn einer von beiden „zurücksteckt“, doch das ist häufig der Moment, in dem Krisen auftauchen.
Und in diesem Moment gehen beide vielleicht zur Paarberatung, um die Beziehung zu retten – ihr gutes Recht, und oft auch von Nutzen.
Die Grenzen der Paarberater
Stellt euch nun aber einmal vor, ihr wäre solche ein Paarberater oder solch eine Paarberaterin. Würdet ihr dann auf der Basis jener Paare, deren Zukunft nicht so aussah, wie sie sich diese gewünscht hatten, eine Prognose für taufrische Paare aufbauen?
Ich halte das für eine Anmaßung. Für mich gilt immer noch dieser einfache Satz:
Eine Beziehung ist meist ein Versprechen auf die Zukunft. Und nur die Mutigen und Standhaften werden sie wirklich meistern können. Daran solltet ihr denken, wenn ihr eine Beziehung eingeht – gleich, welchen Zweck ihr damit verfolgt.
Zitat unten: Victor Hugo
Bild oben:Nach einer Werbekampagne aus den 1950er Jahren.
Die schnöde Wahrheit
Die Wahrheit ist so schnöde, dass ich kaum noch wage, sie auszusprechen.
Wenn sich zwei gesunde, erwachsene Menschen einvernehmlich lieben, ist dies ausschließlich ihrer Sache, solange sie nicht gegen bestehende Gesetze verstoßen.
In einem solchen Fall gehe ich davon aus, dass beide davon profitieren. Und wenn das so ist, dann erübrigt sich jeder Kommentar, und jede Beurteilung ist überflüssig.
Das ist der Kern und Grundgedanke dieses Blogs, den ich „Liebeszeitung“ nenne.
Der Sinn der Beratung
Mir ist bewusst, dass die Liebe allein oft nicht ausreicht. Dann geht etwas schief. Wer in dieser Situation eine Fachfrau oder einen Fachmann konsultiert, der kann dies tun – das ist gut so. Allerdings gilt dies für Beziehungen, die von vornherein eine klare Zukunftsperspektive hatten, also Langzeitbeziehung, dauerhafte Ehen oder glückliche Familien.
Gibt es zuverlässige Prognosen für Ehepaare?
An den vergangenen Jahren haben immer mehr „Experten“ öffentlich damit herumgeprahlt, Hilfe bei der Partnersuche und/oder Partnerwahl leisten zu können. Meistens handelte es sich um „Prognosen“, die davon ausgingen, dass beide Partner sich beruflich, emotional, sozial und oder „überhaupt“ niemals bewegen würden. Das ist ziemlich unrealistisch für die heutige Zeit, vor allem für Menschen, die einen eigenen Antrieb haben, sich zu bilden und sich persönlich wie auch beruflich zu entwickeln.
Natürlich geht es dennoch – in Beziehungen, die auf Toleranz und Interessenausgleich basieren. Es ist bisweilen anstrengend, aber es ist möglich. Einfacher ist es, wenn einer von beiden „zurücksteckt“, doch das ist häufig der Moment, in dem Krisen auftauchen.
Und in diesem Moment gehen beide vielleicht zur Paarberatung, um die Beziehung zu retten – ihr gutes Recht, und oft auch von Nutzen.
Die Grenzen der Paarberater
Stellt euch nun aber einmal vor, ihr wäre solche ein Paarberater oder solch eine Paarberaterin. Würdet ihr dann auf der Basis jener Paare, deren Zukunft nicht so aussah, wie sie sich diese gewünscht hatten, eine Prognose für taufrische Paare aufbauen?
Ich halte das für eine Anmaßung. Für mich gilt immer noch dieser einfache Satz:
„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“
Eine Beziehung ist meist ein Versprechen auf die Zukunft. Und nur die Mutigen und Standhaften werden sie wirklich meistern können. Daran solltet ihr denken, wenn ihr eine Beziehung eingeht – gleich, welchen Zweck ihr damit verfolgt.
Zitat unten: Victor Hugo
Bild oben:Nach einer Werbekampagne aus den 1950er Jahren.
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