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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Lust und Sünde – was ist eigentlich heute eine sexuelle Sünde?

Eine historistisch Erzählung - der Ehemann in der Rolle des Beichtvaters
Dieser Tage habe ich mich gefragt, welche sexuellen „Sünden“ nach der „Volksmeinung“ wirklich häufig sind.

Tatsächlich fand ich eine große Wolke sogenannter „christlicher“ Stellungnahmen über die „sexuellen“ Sünden“. Habe ich mich etwa falsch ausgedrückt?

Nach der gängigen Sprachregelung ist eine „echte“ Sünde ein Verstoß gegen ein göttliches Gebot. Umgangssprachlich, so werde ich belehrt, bedeute das Wort aber auch einen „Verstoß gegen bestehende (ethische, sittliche) Verhaltensnormen“.

Alltagssünden - sündigen gegen was?

Normalerweise betrachten wir im Alltag die kleinen Verfehlungen, die dennoch Gewissensbisse auslösen, als „Sünden“. Dabei geht es selten um mögliche psychische Schäden, die wir anderen zugefügt haben. Vielmehr ist es eine Art „Spiegelung“ unseres Verhaltens „nach innen“. Was in der Praxis heißt: In Wahrheit haben wir gegen unsere eigenen Regeln verstoßen. Meist sind es Regeln, die wir als junge Menschen erlernt haben. Denn die Natur gibt nur eine Regel vor: „Das Einverständnis“, das als Bedingung für sexuelle Handlungen bei Menschen und Tieren gilt.

Die Warnungen der frühen Jahre

Wem fällt da nicht ein, dass er/sie „damals“ vor homosexuellen oder bisexuellen Handlungen gewarnt wurde, ohne dass dies Begriffe benutzt wurden? Junge Frauen wurden gewarnt, den Geschlechtsverkehr „vorzeitig“ aufzunehmen oder „Männern nicht ihre perversen Wünsche“ zu erfüllen. Jungen Männer wurde eingebläut, Frauen in jedem Fall zu „achten“, wozu auch gehörte, sie nicht zu „geschlechtlichen Handlungen aufzufordern“. Die Älteren werden sich noch erinnern, dass Sex als „schmutziges Thema“ angesehen wurde. Die Menschen, die damals dennoch darüber sprachen, wurden verachtet, wenn sie „so etwas“ an die Öffentlichkeit brachten.

Kein Genuss - sondern heimliche Träumereien?

All das wirkt nach – und verhindert vor allem, dass Sex als Genuss empfunden wird. Für mich ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen einerseits „heimlich davon träumen“ die bürgerlichen oder religiösen Regeln der Sexualethik zu überwinden. Und andererseits wundere ich mich, warum andere (oder gar die gleichen) Mitmenschen sich über diejenigen empören, die diese Möglichkeiten auskosten.


Wer sich für die Sünden im NT interessiert, kann darüber ausführlich hier nachlesen.

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