Die Presse behauptet, es gäbe einen neuen Beziehungs-Trend bei der "Generation Z"
Heute in der Presse gelesen: „Soft Dating“
Man nehme:
Ein an sich ganz normales, nüchternes Prinzip: „Eine Beziehung entwickelt sich langsam, bevor sie sich verstetigt“.
Zweite Zutat: Generation „Z“ – durch diesen Begriff werden solche Artikel gelesen.
Dritte Zutat: soziale Medien, die eine neue „Persönlichkeitsentwicklungen“ angeblich fördern.
Und fertig ist er, der neue Artikel, mit sorgfältiger, dezenter Wortwahl und einer konservativen Tendenz.
Das Interessante: Die Autorin hat im Prinzip recht – aber das, was sie schreibt, gilt für nahezu alle erfolgreichen Beziehungen.
Fehlt noch die Überschrift, die Leser anlocken soll:
„Gesunde Liebe“? Mich erinnert diese Überschrift an das „Gesunde Volksempfinden“.
Übrigens: Im Beitrag von MSN wird ein englischsprachiger Artikel verlinkt, der deutlich kritischer mit dem Thema umgeht.
Man nehme:
Ein an sich ganz normales, nüchternes Prinzip: „Eine Beziehung entwickelt sich langsam, bevor sie sich verstetigt“.
Zweite Zutat: Generation „Z“ – durch diesen Begriff werden solche Artikel gelesen.
Dritte Zutat: soziale Medien, die eine neue „Persönlichkeitsentwicklungen“ angeblich fördern.
Und fertig ist er, der neue Artikel, mit sorgfältiger, dezenter Wortwahl und einer konservativen Tendenz.
Das Interessante: Die Autorin hat im Prinzip recht – aber das, was sie schreibt, gilt für nahezu alle erfolgreichen Beziehungen.
Fehlt noch die Überschrift, die Leser anlocken soll:
„Soft Dating: Was wäre, wenn die Generation Z das Rezept für wirklich gesunde Liebe gefunden hätte?“
„Gesunde Liebe“? Mich erinnert diese Überschrift an das „Gesunde Volksempfinden“.
Übrigens: Im Beitrag von MSN wird ein englischsprachiger Artikel verlinkt, der deutlich kritischer mit dem Thema umgeht.
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