Gemeinsame Wünsche und Grenzen - wie weit gehen Paare bei ungewöhnlichem Sex?
Zwischen Paaren, die sich gerade gefunden haben, ist vieles möglich - nicht nur gemeinsames Kuscheln und auch nicht nur der intensive Sex bei einem dieser wunderbaren Wochenenden, die aus nichts als Lust bestehen.
Das Schweigen der Männer
Männer schweigen gerne über das, was sie wirklich wollen. Jedenfalls zu Anfang und solange sie irgendetwas bekommen, was sie fasziniert – und sei nur ein „ganz gewöhnlicher Geschlechtsverkehr“. Für manche ist das auch wirklich genug – aber meistens tickt da noch ein hartnäckiger Wunsch, den noch keine Frau innerhalb einer Beziehung erfüllt hat. Ob es nun ein Porno-Märchen oder eine wirklich „heiße Begegnung“ war, die diesen Wunsch auslöste – alles muss auf den Tisch, wenn er erfüllt werden soll.
Gute Kekse erfordern einen guten Teig
Kürzlich las ich: „Sag mir, was du willst und warum du es willst.“ Darauf folgt noch die Frage nach dem „Wie“: „Wie willst du es?“ Und die Dame, die es schrieb, fügte noch hinzu: „Wenn du gute Kekse essen willst, dann musst du auch bei der Herstellung des Teigs mitwirken.“
Dazu ein Beispiel:
Wenn ein Mann sagt: „Du, ich möchte von dir dominiert werden“, dann kann das heißen: „Ich möchte, dass Du mich reitest, während ich bewegungslos auf dem Rücken liege.“ Es kann natürlich genauso sein, dass er auf Bondage (1) oder Spanking (2) steht. Und vielleicht … ja vielleicht möchte der Mann in diesem Fall die Zehen der Frau ablutschen oder auf andere Weise erniedrigt werden. Die Untiefen menschlicher Wünsche finden sich in jeder Frau und jedem Mann.
Reden oder nicht reden – doch was kommt dabei heraus?
Klar – manche Paare finden so etwas durch Zufall heraus. Andere allerdings niemals. Manchmal wünscht sich die Frau mehr „Aufmerksamkeit“ für ihren Körper – und mal entdeckt der Mann „erogene" Zonen an sich, über die er selbst erstaunt ist. Dann gilt es, dies „irgendwie“ zu vermitteln, also „darüber zu kommunizieren“. Im Grunde gibt es am Ende nur zwei Antworten: „Probieren wir mal“ oder „probieren wir nicht, weil ich es nicht mag.“ Allerdings gib es noch eine Dritte: „Ich hätte nie gedacht, dass du so ein Schwein (es gibt noch härtere Worte) bist. In den meisten Fällen – auch dies muss gesagt werden – sind es keine wirklich „schrecklich schmutzigen“ Wünsche. Die meisten betreffen körperliche, emotionale oder soziale Situationen, in der sich der Partner oder die Partnerin gerne befinden möchte. Solange es dann bei „Spielen“ bleibt und beide glücklich damit sind, ist die Win-win-Situation leicht zu erzielen.
Was passiert, wenn sich die Beziehung durch andere Sexpraktiken verändert?
Soweit die Theorie – in der Praxis befürchten Paar des gleiche, was ein IT-Organisator beim Systemwechsel fürchtet: Die bisherige Beziehung lahmte zwar, aber sie lief halbwegs. Die neue Version hingegen bietet viel mehr Möglichkeiten, hakt aber zunächst an allen Ecken und Enden.
Ein kleiner Trost: Nach einer Weile läuft das neue System auch gut – solange man es versteht und die Vorteile überwiegen.
(1) Bondage - Fesselungen
(2) Spanking - Schläge mit der Hand auf das Gesäß,
Das Schweigen der Männer
Männer schweigen gerne über das, was sie wirklich wollen. Jedenfalls zu Anfang und solange sie irgendetwas bekommen, was sie fasziniert – und sei nur ein „ganz gewöhnlicher Geschlechtsverkehr“. Für manche ist das auch wirklich genug – aber meistens tickt da noch ein hartnäckiger Wunsch, den noch keine Frau innerhalb einer Beziehung erfüllt hat. Ob es nun ein Porno-Märchen oder eine wirklich „heiße Begegnung“ war, die diesen Wunsch auslöste – alles muss auf den Tisch, wenn er erfüllt werden soll.
Gute Kekse erfordern einen guten Teig
Kürzlich las ich: „Sag mir, was du willst und warum du es willst.“ Darauf folgt noch die Frage nach dem „Wie“: „Wie willst du es?“ Und die Dame, die es schrieb, fügte noch hinzu: „Wenn du gute Kekse essen willst, dann musst du auch bei der Herstellung des Teigs mitwirken.“
Dazu ein Beispiel:
Wenn ein Mann sagt: „Du, ich möchte von dir dominiert werden“, dann kann das heißen: „Ich möchte, dass Du mich reitest, während ich bewegungslos auf dem Rücken liege.“ Es kann natürlich genauso sein, dass er auf Bondage (1) oder Spanking (2) steht. Und vielleicht … ja vielleicht möchte der Mann in diesem Fall die Zehen der Frau ablutschen oder auf andere Weise erniedrigt werden. Die Untiefen menschlicher Wünsche finden sich in jeder Frau und jedem Mann.
Reden oder nicht reden – doch was kommt dabei heraus?
Klar – manche Paare finden so etwas durch Zufall heraus. Andere allerdings niemals. Manchmal wünscht sich die Frau mehr „Aufmerksamkeit“ für ihren Körper – und mal entdeckt der Mann „erogene" Zonen an sich, über die er selbst erstaunt ist. Dann gilt es, dies „irgendwie“ zu vermitteln, also „darüber zu kommunizieren“. Im Grunde gibt es am Ende nur zwei Antworten: „Probieren wir mal“ oder „probieren wir nicht, weil ich es nicht mag.“ Allerdings gib es noch eine Dritte: „Ich hätte nie gedacht, dass du so ein Schwein (es gibt noch härtere Worte) bist. In den meisten Fällen – auch dies muss gesagt werden – sind es keine wirklich „schrecklich schmutzigen“ Wünsche. Die meisten betreffen körperliche, emotionale oder soziale Situationen, in der sich der Partner oder die Partnerin gerne befinden möchte. Solange es dann bei „Spielen“ bleibt und beide glücklich damit sind, ist die Win-win-Situation leicht zu erzielen.
Was passiert, wenn sich die Beziehung durch andere Sexpraktiken verändert?
Soweit die Theorie – in der Praxis befürchten Paar des gleiche, was ein IT-Organisator beim Systemwechsel fürchtet: Die bisherige Beziehung lahmte zwar, aber sie lief halbwegs. Die neue Version hingegen bietet viel mehr Möglichkeiten, hakt aber zunächst an allen Ecken und Enden.
Ein kleiner Trost: Nach einer Weile läuft das neue System auch gut – solange man es versteht und die Vorteile überwiegen.
(1) Bondage - Fesselungen
(2) Spanking - Schläge mit der Hand auf das Gesäß,

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