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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Mehr vom Partner wollen

die methoden der verführung ändern sich selten


Ob man „mehr desselben“ in der Liebe will oder „etwas anderes“ – zumeist wird man nicht gleich in den Dschungel da draußen gehen und versuchen, die wilden Tiere zu wecken. Hatte nicht die Mami gesagt, die würden euch fressen? „Happs“ landete das Rotkäppchen im Wolfsschlund weg und „hops“ schmachtete das Hänschen im Käfig der gefräßigen Hexe. Dabei haben wir noch gar nicht die Schlangen erwähnt und die Hyänen.

Liebe deinen Nächsten - aber wie überzeugst du ihn?

Was tun wir also? Wir suchen uns „unseren Nächsten“, um ihn zu Liebe, Lust und Leidenschaft einzuladen. Wer witzige Sichtweisen liebt und der englischen Sprache mächtig ist, dem empfehle ich mal diese Webseite, dich sich damit beschäftigt, ob ein bereits vorhandener Partner aus anderen Bereichen sich auch für die Liebe eignet.

Tatsächlich suchen sich sogar Angestellte gelegentlich Partnerinnen und Partner für ihre sexuellen Vorlieben im Büro – meist bei vorsichtiger Rekrutierung, wenn der Wunsch ziemlich abwegig ist, aber durchaus auch durch absolut harmlose Geburtstagseinladungen.

Doch zumeist richtet sich unser Begehren an unseren ständigen Partner, und da ist ja nun die Frage: Wie sag ich es ihm, und zwar so, dass er nicht gleich vom Stühlchen fällt oder die Scheidung einreicht?

Wie mache ich meinem Partner klar, dass ich mehr will?

Fast alle Wege zu mehr oder ungewöhnlichen Liebesdingen geschehen durch Verführungen. Mehr sinnliche, körperbezogene Liebe (wir meinen hier nicht ausschließlich Sex) kann man nur erreichen, wenn man den Partner beständig dazu verführt – eine Binsenweisheit. Manche Frauen haben hier allerdings Bedenken: Sie wollen nicht zur „geilen Schlampe“ mutieren, auch, wenn dies der einzige Weg ist den Ehemann ins Bett zu locken. Dabei vergessen sie offenbar, dass in der Liebe eines Paares alles erlaubt ist, was beiden Freude bereitet. Manchmal muss man sich dabei ans Zwiebelschneiden erinnern: Die Vorbereitungen erfordern manchmal tränen, aber das Resultat ist ein Genuss.

Was schlimmstenfalls passieren kann

Schwieriger wird es, wenn „man“ über bestimmte Wünsche an den anderen nicht redet – und das tun die meisten Paare ohnehin kaum. Das beginnt bei den oralen Freuden und endet noch lange nicht bei heftigen Schlägen auf den Po. Ich verweigere mich der Versuchung, hier ein paar Beispiele aus dem Alltag von (Ehe-)Paaren anzubringen – aber ich kann euch verraten, dass die Sache gelegentlich explosiv ist.

Drei Situationen können eintreten:

1. Der Partner entpuppt sich als Totalverweigerer: Niemals mache ich das mit dir!
2. Der Partner will sich erst mal ein bisschen informieren und nachdenken.
3. Der Partner wollte das Gleiche auch schon vorschlagen, hatte sich aber nicht getraut.

Mit all diesen Reaktionen muss man umgehen können – und deswegen raten Experten im Allgemeinen, die Salami-Taktik anzuwenden: Kleine Schritte auf dem Weg zum Ziel – mal auf ein Foto in einer Frauenzeitschrift verweisen (die VOGUE ist sehr erotisch und eignet sich gut), mal einen Spielfilm mit bestimmten Szenen ansehen (9 ½ Wochen eignet sich) und mal erwähnen, dass jemand aus dem Bekanntenkreis da etwas höchst merkwürdiges tut. Wenn Frauen Liebhaber erotischer Filme sind („Emanuelle“) kann man sich durchaus mal etwas näher in die Szenen hineindenken, in denen es etwas heftiger zugeht. Manchmal reicht es auch, ein erotisches Buch „zufällig“ liegen zu lassen. Selbst Einkäufe in Ladenpassagen eigenen sich – in vielen Läden für Schmuck und Tand findet man beispielsweise Plüschhandschellen: Sie sind immer ein guter Einstieg in die Welt sinnlicher Spiele.

Spiele erleichtern den Einstieg

Wenn ihr ein Paar seid, dass ohnehin spielerisch veranlagt ist: Wahrheit oder Pflicht, durchaus auch mit Freundinnen und Freunde gespielt, erbringt viele erotische Wahrheiten, wenn man will – und außerdem kann man eine Zettelbox anlegen, aus der man die Wünsche des anderen wie Lose ziehen kann – auch hier sollte man sanft beginnen und sich erst einmal nicht zu viel wünschen.

Eines sollte man nie tun: den anderen Bedrängen. Das mag außerhalb von Partnerschaften leider gelegentlich funktionieren, ist aber in Partnerschaften Gift, denn man will sich ja möglichst noch jahrelang in die Augen sehen können.

Zum „in die Augen sehen können“ gibt übrigens noch ein Hilfsmittel: Wenn ihr mit eurem Partner ziemlich wilde Rollenspiele ausprobiert, dann sagt klar, dass ihr jetzt eine Rolle spielt und nicht ihr selbst seid: Dazu ist es sinnvoll, sich während des Spiels andere Namen zu geben. Dann ist die Chance groß, dass man einander nachher wieder genau so begegnet wie vorher.

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