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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Soll man sich seine Fantasien erfüllen?

fantasien - frauenfantasie?, männerfantasie? wer weiß es schon?


Die meisten Frauen und Männer haben erotische Fantasien, und ob sie erfüllbar sind oder nicht, ist im Grunde genommen weniger davon abhängig, ob eine generelle Möglichkeit besteht, sondern wie ehrenrührig, gefährlich und teuer die Angelegenheit werden könnte.

Abstufungen jenseits der Begierde -warum Wünsche unerfüllt bleiben

Dabei gibt es Abstufungen, beispielsweise man erfüllt sich die Wünsche nicht …

1. … weil man sie als Fantasien weiterhin pflegen will – man hat gehört oder gelesen, dass die Realität oft nicht so schön ist wie die Träume.
2. … weil man dazu in ein Milieu herabsteigen möchte (Swingerklubs, BDSM, Bordelle, Homosexuellen- oder Lesbenbars), mit dem man nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Man befürchtet also Gesichtsverlust.
3. … weil man Angst davor hat, in der Folge selber nicht mehr das zu sein, was man vorher war, also den Respekt vor sich selbst zu verlieren.
4. … weil man befürchtet, bei solchen Gelegenheiten die innere oder äußere Freiheit zu verlieren oder in Abhängigkeiten zu verfallen.
5. … weil man befürchtet, Opfer einer Verbrecherin oder eines Verbrechers zu werden.

Selbstverständlich erfüllt man sich die eine oder andere Fantasie auch deswegen nicht, weil die Arrangements dafür viel zu aufwendig oder kostenintensiv wären und das Budget einfach übersteigen würden – man denke an die Männerfantasie, eine ganze Nacht mit zwei Frauen zu verbringen – schon die Erfüllung dieser Fantasie wäre immens teuer.

Mit einem Scout hinunter ins Kaninchenloch?

Die Menschen, die sich Fantasien erfüllten, ohne dafür zu bezahlen, haben zumeist eine Art „Scout“ gebraucht, der sie in ein Milieu hineinbegleitet hat, wo die Erfüllung von sinnlichen Wünschen „auf Gegenseitigkeit“ möglich ist, also in bestimmte Swinger, - SM-, Schmerzliebhaber- oder Fetischistenkreise. Freilich muss man sich in solchen "Kaninchenlöchern" auch wohlfühlen, was nicht immer der Fall ist. Zudem vermissen viele Menschen gerade in solchen Kreis jene Art von Abenteuern, die aus Zufällen entstehen. Da wäre beispielsweise die Party, auf der sich nach und nach lauter Pärchen bilden und zurückziehen, und am Ende bliebe eine Frau übrig, um die sich zwei Männer bewerben – dann mag sie denken: „Warum eigentlich nicht? Möglich wäre auch eine ganz gewöhnliche Tagung, bei der eine Verführerin auf eine breitwillige junge Geliebte trifft, oder eine Einladung eines Pärchens zu einem netten Pärchenabend, bei dem es in Wahrheit darum geht, dass jeder mit jedem seine Lüste auslebt.

Das Ausleben von Fantasien per Zufall - realistisch oder nicht?

Um überhaupt eine erotische Fantasie per Zufall auszuleben, müssen mindestens drei Umstände zusammenkommen:

- Jemand, der die Lüste hat, aber zögert, sie zu verwirklichen.
- Eine Verführerin oder ein Verführer, die oder der genau auf diese Chance wartet.
- Ein Ort, an dem die Gelegenheit dafür günstig ist.

Arrangierte Erfüllungen der Fantasie - nie ohne Risiko

Wer nicht darauf warten will, ist möglicherweise bereits Kunde bei einer Casual-Dating-Agentur, Mitglied eines Swinger-Rings oder einer exklusiven Gesellschaft von sexuellen Abweichlern. Doch bei allen gilt, dass man in letzter Konsequenz mit Chancen und Risiken allein dasteht: Man muss entscheiden, ob man die Risiken in Kauf nehmen will – denn Risiken lassen sich nie ganz ausschließen.

Um die Risiken gering zu halten, empfiehlt sich diese Vorgehensweise:

- Zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Kontrolle zu behalten.
- Sich nur mit Menschen einzulassen, die man lange Zeit kennt.
- Fotos und Filme zu verbieten oder zu unterbinden..
- Sich nicht an weit entfernte, einsame oder unheimliche Orte zu begeben.
- Eine Rückversicherung in Form eines Außenkontakts zu haben.

Die Hauptprobleme dabei sollen nicht unerwähnt bleiben:

- Bei jeder 1:2-Situation können sich zwei verbünden, um den Dritten zu bedrängen.
- Einmal mit einem Menschen geschlafen oder erotisch gespielt zu habe, bedeutet nicht, ihm bereits vertrauen zu können.
- Alle S/M-Spiele zu zweit bergen die tendenzielle Gefahr, einseitig zu enden, wenn die Submissive Person gefesselt wurde.
- Selbst, wenn das Erlebnis selbst freudig und sinnlich war, können sich später Zeugen oder Zeugnisse (insbesondere Bildmaterial) darüber auftauchen, worauf man sich eingelassen hat.

Was meint ihr? Schreibt uns eure Erfahrungen ... und zeigt anderen Leserinnen und Leser, wie sie die Chancen und Risiken einschätzen sollte.

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