Unwürdige Zahlenspiele mit Vergewaltigungen
Ich habe es überprüft: 2010 wurden 7724 Fälle von sexuellen Übergriffen angezeigt. Die Zahl ist verlässlich, denn sie stammt von der Polizei – und weil die Anzahl der „BUNTEN“ offenbar zu gering war, behauptet der Chefredakteurin Patricia Riekel, dass „offizielle Stellen“ davon ausgehen würden, die Dunkelziffer läge „100-mal höher“.
Diese „offiziellen Stellen“ bleiben allerdings unbemannt – und wirklich „offizielle“ Stellen werden sich auch hüten, solche Zahlenspiele an die Öffentlichkeit zu bringen, weil sie dadurch unglaubwürdig werden. Denn auch für eine „Dunkelziffer“ braucht man belastbare mathematische Formeln – und die sucht man eben vergeblich.
Auch andere argumentieren nicht mit überprüfbaren Zahlen, die auf Beobachtungen, Hochrechnungen oder dergleichen beruhen, sondern stochern munter im Nebel herum, am extremsten in diesem Artikel:
Das Beispiel zeigt: Man weiß in Wahrheit gar nichts über die Dunkelziffer, sondern spekuliert lediglich – und die Luftnummern der Spekulationen entwerten den Ernst eines Verbrechens, das jeder anständige Mensch (und selbstverständlich jeder anständige Mann) als verabscheuungswürdig empfindet.
Was aber sollten wir tun, um Vergewaltigungen einzudämmen?
Ich meine, dass es gar nichts bringt, über Dunkelziffern zu spekulieren. Frauen und Männer sollten vielmehr endlich an einem Strang ziehen, um sexuelle Gewalt und sexuelle Nötigung zu unterbinden. Für die Prävention ließen sich, wie ich meine, überall Freunde und Förderer finden – für den Hass gegenüber Männern hingegen nicht, und für Luftnummern mit Zahlen schon gar nicht.
Diese „offiziellen Stellen“ bleiben allerdings unbemannt – und wirklich „offizielle“ Stellen werden sich auch hüten, solche Zahlenspiele an die Öffentlichkeit zu bringen, weil sie dadurch unglaubwürdig werden. Denn auch für eine „Dunkelziffer“ braucht man belastbare mathematische Formeln – und die sucht man eben vergeblich.
Auch andere argumentieren nicht mit überprüfbaren Zahlen, die auf Beobachtungen, Hochrechnungen oder dergleichen beruhen, sondern stochern munter im Nebel herum, am extremsten in diesem Artikel:
Allerdings wird angenommen, dass die Dunkelziffer von Vergewaltigungen zwei- bis hundertfach höher als die Zahl der polizeilichen Meldungen ist.
Das Beispiel zeigt: Man weiß in Wahrheit gar nichts über die Dunkelziffer, sondern spekuliert lediglich – und die Luftnummern der Spekulationen entwerten den Ernst eines Verbrechens, das jeder anständige Mensch (und selbstverständlich jeder anständige Mann) als verabscheuungswürdig empfindet.
Was aber sollten wir tun, um Vergewaltigungen einzudämmen?
Ich meine, dass es gar nichts bringt, über Dunkelziffern zu spekulieren. Frauen und Männer sollten vielmehr endlich an einem Strang ziehen, um sexuelle Gewalt und sexuelle Nötigung zu unterbinden. Für die Prävention ließen sich, wie ich meine, überall Freunde und Förderer finden – für den Hass gegenüber Männern hingegen nicht, und für Luftnummern mit Zahlen schon gar nicht.
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