Cuckold-Studie: der ganz normale Ehebruch?
Cuckolding ist eine Form des Ehebruchs unter Führung der Frau zur sexuellen Bereicherung des Mannes. Dabei ist unerheblich, ob sich diese Bereicherung durch Voyeurismus oder durch den Wunsch nach sexueller Unterwerfung manifestiert.
Wie andere Arten des mitwirkenden Ehebruchs auch ist Cuckolding eine der Spielereien der Menschen, die nach erotischen Sensationen suchen und dabei Dritte mit einbinden. Auf den ersten Blick scheint dies nicht anders zu sein als bei traditionellen Triolen, Partnertausch-Affären und Swingerklub-Aktivitäten.
Doch etwas ist anders. Beim Cuckolding sieht es nach einer Studie so aus, als würden die beiden ständig in Beziehung lebenden Partner, also der gehörnte Ehemann („Cuckold“) und seine Ehefrau („Hotwife“) den dritten („Bull“) sozusagen als willfährigen Helfer verwenden, der lediglich als „Werkzeug“ benutzt wird, um die Beziehung interessanter zu gestalten. Sollte dies zutreffen, dann wäre die Ehe eben doch die stärkere Bindung, und der „Bull“ würde eher die Funktion einer männlichen Hure haben. Das allerdings wäre noch keine Rechtfertigung für Paare, ihre Ehe mit fragwürdigen Mitteln aufzuheizen. Interessanterweise wird der Dritte, also der „Bull“, auch in der Studie gar nicht befragt, was wieder dafür spricht, dass er eher als „Werkzeug“ der Paare seingesetzt wird.
Die „Cuckold-Beziehung“ wirft viele Fragen auf. Stellen wir uns einmal vor, dass in einer „männlich geführten Beziehung“ die Ehefrau in einer Art erniedrigt würde, wie das beim Cuckold objektiv der Fall ist, dann würden die Frauenrechtlerinnen Zeter und Mordio schreien und den betreffenden Mann öffentlich diffamieren. Bei der „weiblich geführten Beziehung“ sieht man dies offenbar anders – und wie es „von der Innenseite“ aussieht, weiß ohnehin kein Außenstehender: Das wissen nur die Menschen, die damit leben wollen oder müssen.
Was mir bei all den Berichten über Cuckolding und auch der neuen Studie auffiel: Sinnliche Gefühle haben offenbar gar keinen Platz in der Welt des Cuckolding – und deswegen sollte Cuckolding auch keinen Platz in der Welt der Liebe haben. Ich bleibe dabei: Cuckolding ist ein provozierter Ehebruch und keine harmlose Spielerei zwischen drei Partnern.
Wie andere Arten des mitwirkenden Ehebruchs auch ist Cuckolding eine der Spielereien der Menschen, die nach erotischen Sensationen suchen und dabei Dritte mit einbinden. Auf den ersten Blick scheint dies nicht anders zu sein als bei traditionellen Triolen, Partnertausch-Affären und Swingerklub-Aktivitäten.
Doch etwas ist anders. Beim Cuckolding sieht es nach einer Studie so aus, als würden die beiden ständig in Beziehung lebenden Partner, also der gehörnte Ehemann („Cuckold“) und seine Ehefrau („Hotwife“) den dritten („Bull“) sozusagen als willfährigen Helfer verwenden, der lediglich als „Werkzeug“ benutzt wird, um die Beziehung interessanter zu gestalten. Sollte dies zutreffen, dann wäre die Ehe eben doch die stärkere Bindung, und der „Bull“ würde eher die Funktion einer männlichen Hure haben. Das allerdings wäre noch keine Rechtfertigung für Paare, ihre Ehe mit fragwürdigen Mitteln aufzuheizen. Interessanterweise wird der Dritte, also der „Bull“, auch in der Studie gar nicht befragt, was wieder dafür spricht, dass er eher als „Werkzeug“ der Paare seingesetzt wird.
Die „Cuckold-Beziehung“ wirft viele Fragen auf. Stellen wir uns einmal vor, dass in einer „männlich geführten Beziehung“ die Ehefrau in einer Art erniedrigt würde, wie das beim Cuckold objektiv der Fall ist, dann würden die Frauenrechtlerinnen Zeter und Mordio schreien und den betreffenden Mann öffentlich diffamieren. Bei der „weiblich geführten Beziehung“ sieht man dies offenbar anders – und wie es „von der Innenseite“ aussieht, weiß ohnehin kein Außenstehender: Das wissen nur die Menschen, die damit leben wollen oder müssen.
Was mir bei all den Berichten über Cuckolding und auch der neuen Studie auffiel: Sinnliche Gefühle haben offenbar gar keinen Platz in der Welt des Cuckolding – und deswegen sollte Cuckolding auch keinen Platz in der Welt der Liebe haben. Ich bleibe dabei: Cuckolding ist ein provozierter Ehebruch und keine harmlose Spielerei zwischen drei Partnern.
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