Mit 18 ist man kein Vorbild für pubertierende Mädchen mehr
Der Ex-Teenager-Star Miley Cyrus ist erwachsen geworden (im November wird Frau Cyrus 19 Jahre alt) – was die Presse nicht hindert, die junge Frau als „Teenager“ und „Mädchen“ zu bezeichnen oder sie zu ermahnen. Zwar ist alles, was auf –teen endet, also auch 18 und 19, noch ein Teenageralter, doch sollte man mit solchen Etiketten vorsichtig sein. Zur Erinnerung: Das Teenageralter beginnt offiziell am dreizehnten Geburtstag, während die Pubertät meist bereits viel früher einsetzt. Die körperliche Entwicklung bei Mädchen gilt als abgeschlossen, wenn sich die Brüste voll entwickelt haben, die emotionale Entwicklung dauert dann aber noch an, sodass man heute annimmt, dass Frauen mit 25 alle Vorzüge ihrer Weiblichkeit genießen können. Allerdings sind solche Aussagen mit Vorsicht zu genießen, da jede Frau ihre eigene Entwicklung nimmt und sicher auch lenkt.
Das Problem der US-Amerikaner mit Frau Cyrus ist nun allerdings, dass sie kein „Teenager-Vorbild“ mehr sein will. Offenbar sehen insbesondere die amerikanischen Mütter eine Gefahr darin, wenn sich der Ex-Teenager-Start zu einer aktiven Sexualität bekennt. Dies ging soweit, dass sich Frau Cyrus dieser Tage sogar öffentlich gegen die Vorwürfe wehren musste.
Das Problem hinter dem Problem: Ganz junge Mädchen suchen ihre weiblichen Idole in einer Scheinwelt – genau die Scheinwelt, die Miley Cyrus verkörperte. Nun ist Frau Cyrus erwachsen geworden und eignet sich nicht mehr als leuchtendes Vorbild – es sei denn, sie würde sich selbst verleugnen und ihre jugendlichen Ex-Fans belügen.
Was aus prominenten Selbstbetrügerinnen wird, ist inzwischen hinreichend bekannt – also kann wohl niemand empfehlen, Frau Miley die Maske eines Teenagers auf ewig zu verpassen.
Der Auslöser war ein Interview in "PRESTIGE"
Das Problem der US-Amerikaner mit Frau Cyrus ist nun allerdings, dass sie kein „Teenager-Vorbild“ mehr sein will. Offenbar sehen insbesondere die amerikanischen Mütter eine Gefahr darin, wenn sich der Ex-Teenager-Start zu einer aktiven Sexualität bekennt. Dies ging soweit, dass sich Frau Cyrus dieser Tage sogar öffentlich gegen die Vorwürfe wehren musste.
Das Problem hinter dem Problem: Ganz junge Mädchen suchen ihre weiblichen Idole in einer Scheinwelt – genau die Scheinwelt, die Miley Cyrus verkörperte. Nun ist Frau Cyrus erwachsen geworden und eignet sich nicht mehr als leuchtendes Vorbild – es sei denn, sie würde sich selbst verleugnen und ihre jugendlichen Ex-Fans belügen.
Was aus prominenten Selbstbetrügerinnen wird, ist inzwischen hinreichend bekannt – also kann wohl niemand empfehlen, Frau Miley die Maske eines Teenagers auf ewig zu verpassen.
Der Auslöser war ein Interview in "PRESTIGE"
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