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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Profilfotos – die Erscheinung als Sinnbild für Person und Verführbarkeit

"Profilfotos – die Erscheinung als Sinnbild für Person und Verführbarkeit" richtet sich an Frauen. Für Männer wäre es ähnlich ... aber Männer kümmern sich oft wesentlich weniger um ein gutes Profilfoto.

Die Frage nach dem „besten Profilfoto“ wird immer wieder gestellt und ebenso oft als „Unsinn“ abgetan.

Wir stellen die Frage heute mal aus einer anderen Sicht: es ist deine Erscheinung.

Die Erscheinung in drei Bildern

Die Erscheinung oder auch „der Auftritt“ ist der Eindruck, den dein neuer Partner bekommen soll, bevor er dich wirklich sieht. Du erreichst dies auf einfache Art: Lass dich so fotografieren, dass du wirkst, also wolltest du gerade einen Gast freundlich begrüßen. Das Foto zeigt natürlich nur die „eingefrorene Bewegung“. Aber wenn das Bild „gekonnt gemacht“ wurde, dann ist weiterhin erkennbar, dass du eine Handlung ausgeführt hast – und nicht einfach in die Kamera hinein grinst.

Das gleich gilt für die beiden anderen unbedingt erforderlichen Aufnahmen: Dem „sozialen Porträt“, das heißt einem Bild, das dich innerhalb deiner natürlichen Umgebung zeigt. Deine Erscheinung sollte dabei gegenüber der Umgebung deutlich hervorstechen. Nun fehlt nur noch das „Ganzfoto“. Bei ihm kommt zur „natürlichen Erscheinung“ auch noch die „modische Erscheinung“ und sie soll zeigen, dass du dich „anzuziehen verstehst“.

Und wie war das mit viel Haut?

Wie sieht es aus mit Aufnahmen, auf denen viel Haut zu sehen ist?

Im Grunde genommen gehört die „unbekleidete Erscheinung“ unbedingt in die Privatsphäre. Aber es gibt durchaus Zwischenstufen für Frauen, die Verabredungen im „Casual“-Bereich suchen. Die „Erscheinung“ wird in diesem Bereich oft danach bemessen, wie viel nackte Haut gezeigt wird und wie attraktiv der Körper dadurch wirkt. Oftmals wirken hier Bikini-Fotos schon als „zu brav“ – deutlich beliebter sind „Wäschefotos“ oder Selfies, auf denen nackte Brüste zu sehen sind.

Nichts als die Person ... und doch etwas mehr

Porträt - nicht frontal und sehr dynamisch - nach einem Amateurfoto von ca. 1960
Zwischen Attributen wie „verführerisch“ und „verführbar“ stehen bei Fotos immer solche, die „nichts als die Person“ darstellen. Und damit kommen wir wieder zum Anfang: Die Person steht und fällt mit der Erscheinung im ersten Porträt, das ein Mensch von dir zu sehen bekommt. Und bei ihm gilt etwas, das sich mit Worten nicht beschreiben lässt: Es muss mehr darin zu sehen sein, als darauf zu sehen ist.

Hinweis: Der Link wurde von der Redaktion gelöscht, weil er möglicherweise auf eine unsichere Webseite verwies. Das symbolische Foto, das wir hier zeigen, wurde nach einem Original aus den 1960er Jahre aufbereitet. Die Qualität ist für heutige Zwecke unzureichend, zeigt aber deutlich den Versuch, dem Porträt Dynamik zu verschaffen.

Männer wollen "sexuell gewollt werden"

Gewollt werden wollen - schlechte Ausgangsposition für Männer?
Es wird niemanden überraschen, dass Männer in der Regel die Jäger sein wollen, also diejenigen, von denen die Anmache oder die Verführung zum Sex ausgeht. Und es gibt auch keinen Zweifel daran, dass Frauen eher die Empfänger solcher Absichten sind.

Nun ist es so: Wenn ein Mann ständig auf der Jagd ist und dabei Erfolg hat, dann fühlt er sich auch, als ob er „gewollt würde“. Das heißt, er vergisst, dass er eigentlich der Verursacher seiner „Erfolge bei Frauen“ ist. Aber so geht es nur einer Minderheit.

Männer, die "gewollt werden wollen" lassen sich das "etwas kosten"

Die meisten Männer verspüren selten das Gefühl, wirklich gewollt zu werden. Und „nur“ für irgendetwas gewollt zu werden, ist Männern meistens nicht genug. Besonders, wenn es um Sex geht, dann hoffen sie, dass sie von Frauen „gewollt werden“.

Was Männer also wirklich von dir hören oder erfahren wollen, ist dies: Sie wollen, dass du sie willst - und das lassen sie sich etwas kosten. Und manchmal machen sie sich dabei auch zum Affen.

Beziehungen, Liebe, Sex und andere Lüste

Beziehungen, Liebe, Sex und andere Lüste ist ein Essay zur aktuellen Lage der Themen, die für euch interessant sein könnten. Hilfe uns bitte, besser zu werden, wenn du kannst und magst.

Beziehungen und Liebe sind die beiden Themen, die seit Jahren die Liebeszeitungen durchziehen. Ich habe damit begonnen, einen Irrtum aufzuklären: „Wenn du suchst, dann findest du sowieso niemandem.“ Aber wenn ich heute die Stellungnahmen der Besserwisser lese, dann gilt der Blödsinn wieder als Tatsache. Und hey, ihr Schwurbler und Schwurblerinnen – ist euch eigentlich bewusst, was ihr da sagt? Was wäre, wenn das mal so gesagt würde:
„Bewerbe dich nie irgendwo, denn dann findest du sowieso keinen Job?“

Universalgefühl "Liebe"?

Apropos Schwurbeln: Am meisten wird nach wie vor über die Liebe gesprochen. Sie ist sozusagen der Inbegriff der guten Gefühle, solange sie uns durchdringt. Aber was sie für uns wirklich bedeutet, das steht in den großen weißen Wolken am azurblauen Himmel. Oder weniger prosaisch: wenn du nicht weißt, was es für dich bedeutet, dann erwarte nicht, dass es andere wissen.

Eher frivole Lust als Liebe?

Soweit Beziehungen und Liebe. Interessanter sind „Sex und andere Lüste“. Jedenfalls, so lange sie ein bisschen anrüchig sind. Und „anrüchig“ oder frivol kann alles sein, bei dem nicht geplant ist, „Es mit Es“ zu füllen. Gerade las ich, dass es Zeit wird, sich einmal wieder mit der Stimulation weiblicher Brüste zu beschäftigen – von den Aureolen bis zu den Brustwarzen. Das gilt vielen Menschen schon als „frivol“.

Lustvolle Abgründe - bei Frauen oder Männern?

Schaue ich sehr tief in die lustvollen Abgründe, dann verschiebt sich der Fokus von der schmerzleidenden Frau auf den schmerzgeilen Mann. War es einst das weibliche Gesäß, das als Leinwand für musterhaft ausgeführte Schläge dienen sollte, so wandelt sich nun alles zum schmerzgeilen Mann, der sich danach sehnt, von einer Frau gedemütigt zu werden. Ganz zu schweigen von Hunderten von wasserhahn-ähnlichen Keuschheitsgeschirren und innen gezahnten Ringen, die nicht für den Finger bestimmt sind. Diese Tendenz ist möglicherweise vom Zeitgeist abhängig.

Starre oder fliegende Finger - je nach Thema?

Manchmal biegen sich die Finger nach oben, und angesichts des Themas setzt eine Schreibstarre ein. Dann fliegen sie wieder über die Tasten, um Leserinnen und Lesern eine Vorstellung davon zu geben, was sie gegebenenfalls erwartet, wenn sie es probieren. Das ist allerdings von der Autorin oder dem Autor abhängig.

Ja, und was erwartet ihr? Alles? Nichts? Mehr? Weniger?

Es wäre schön, von euch zu lesen – wirklich.

Unsere einzige aktuelle Kontaktmöglichkeit:

Warum Männer keine Gefühle investieren und Frauen über Gefühlsinvestitionen jammern

Wenn du dich unter deinen Freundinnen umhörst, ist bestimmt eine dabei, die „zu viel Gefühle investiert“ hat. Sagt sie jedenfalls. Von Männern wirst du das sehr selten hören. Wie ist das nun? Investieren Männer nicht in Gefühle? Oder ist es gar nicht wahr, dass Frauen „in Gefühle investieren?“

Das Gefühlskonto und das Bankkonto

Im Grunde ist es bei Gefühlen so wie beim Konto: Du kannst nicht mehr Geld abheben, als du darauf hast. Wenn du deinen „Überziehungskredit“ bis zum Rand ausnutzt, hast du es schwer, jemals wieder „ins Plus“ zu kommen. Bis jetzt hast du aber noch nichts „investiert“. Normalerweise „investieren“ Menschen, um einen Gewinn zu erzielen. Dazu brauchst du aber auch die „Mittel“ – und wieder kommst du zum gleichen Schluss: Es ist gefährlich, mehr zu „investieren“, als du dir leisten kannst.

Männer investieren nicht in Gefühle - sie gehen ökonomisch damit um

So, und nun sind wir beim Thema: Männer investieren nicht in Gefühle. Jedenfalls die meisten nicht. Das heißt, sie versuchen, eine Gefühlsökonomie zu entwickeln. Das funktioniert wie beim Bankkonto: Sie geben nur weg, was sie sich leisten können. An dieser Stelle sollten wir sagen: Gefühlsökonomie hat nicht mit „Sparsamkeit“ zu tun. Und auch nicht damit, sich nicht leidenschaftlich jemandem hinzugeben oder in romantische Verzückungen zu verfallen. Diese Art von Impulsen entspringen biochemischen Reaktionen und sind einem Rausch ähnlich. Und die kann man gar nicht „investieren“.

Also Männer haben Gefühle, und du kannst sie wecken oder auch nicht und sie können auf Dauer anhalten oder auch nicht. Das ist dann allerdings bei Frauen und Männern ähnlich. Die Gefühle, die im Gehirn eine Heimat gefunden haben, bleiben meistens lange erhalten. Vor allem, wenn sie immer wieder „geweckt werden“.

Verluste und Gewinne - rechne immer mit beiden Seiten

Da war noch etwas: die Sache mit den Verlusten. Die gelten als bitter, aber sobald die Psyche betroffen ist und damit die Emotionen, werden sie überhöht. Das ist alles verständlich, klar. Verluste schmerzen, und du bist vielleicht einige Wochen oder Monate betrübt. Aber sie gehören zum Leben wie Gewinne.

Und nun mal Klarheit: Gefühle „falsch“ zu investieren, ist bitter- aber es liegt ganz in deiner Verantwortung. Und wenn du eventuell sogar mit Gefühlen „gepokert“ hast, dann kann der Verlust auch riesig sein. Und genau dann könntest du dich an die Sache mit dem Konto erinnern.

Diskussion: Andere Sichtweise in der NZZ.

Der Unterschied:

Fremdthese (Psychologie, pragmatisch): Ich bin bereit, so und so viel zu geben, und darf erwarten, gleich viel zurückzuerhalten, wenn nicht mehr.

Unsere These: Ich gebe nur so viel, wie ich mir leisten kann und freue mich, wenn ich dabei etwas zurückbekomme.

Einfach erklärt – ganz unverhohlen Männer versohlen

Die flache Hand und die Fantasie, Schläge zu bekommen
Manche Frauen haben Lust, Männern den Hintern zu versohlen. Ob es nun sexuelle oder andere Gefühle sind, die sie dabei haben, spielt keine Rolle. Wichtig ist aber, dass die Frau die Sache einfühlsam angeht und sich mit Schlägen auskennt.

Männer sind oft ganz wild darauf, dass ihr Hintern freigelegt und dann ebenso liebevoll wie kräftig traktiert wird.

Einfühlsam sein

Jetzt wird es ein bisschen schwieriger, denn die Frau, die ihn schlägt, muss wissen, wie hart sie zuschlägt und was sie damit auslöst. Dabei ist es sinnlicher, die Stärke der Schläge und auch die Art der Instrumente zu wechseln – von sanft nach hart und auch wieder zurück. Wann die Frau aufhören soll, bestimmt eigentlich der Mann, aber manchmal gehört zum Rollenspiel, ihn ein bisschen mehr herauszufordern.

Was bedeutet es eigentlich, "versohlen" zu spielen?

Je nachdem, ob der Mann als Strafe oder gewollte Demütigung sieht, verhauen zu werden, können seine Gefühle unterschiedlich sein. Die Frau als zweite Rollenspielerin sollte davon frei sein, strafen zu wollen, wirklich zu demütigen oder gar ihren Sadismus auszuleben. Manche Männer streben gar nicht die Unterwerfung an, sondern die sexuelle Erregung, die von den Schlägen ausgeht, auch „Schmerzgeilheit“ genannt.

Spiel, Fetisch oder Krankheit?

Manche sagen, das „gewollte Verhauen“ wäre ein Spiel, andere nennen es einen Fetisch, und wieder andere sagen, es wäre „krankhaft“.

Wenn sie es einen „Fetisch“ nennen, dann liegen sie im Wortsinn nicht ganz richtig. Wenn sie es „krankhaft“ nennen, dann kennen sie sich mit den Gefühlen nicht aus, die dabei entstehen. Lediglich die Sucht nach (Abhängigkeit von) Schlägen ist bedenklich.

Manchmal ist nicht ganz klar, ob jemand solche Spiele wirklich will oder ob er nur „mitmacht“, um dem anderen zu gefallen. Darüber muss man dann reden.

Hinweis: Das Thema hat so viele Facetten, dass man viele Seiten darüber schreiben könnte – und sich viel komplizierter ausdrücken. Die Meinung, die hier vertreten wird, eignet sich aber „für den Hausgebrauch“ und zur Meinungsbildung anderer.
Bild: Comic einer Traumszene, by liebesverlag.de