Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Eine Rute zum Nikolaustag

Die Erinnerung kam am Nikolaustag - oh, eine Rute ...
Er kam nachts, der bärtige Alte, und hinterließ hübschen Schmuck, teure Düfte, seidene Dessous und allerlei Konfekt. Doch was mag er sich gedacht haben, als er dieses Instrument in die feinen Stiefel dieser vornehmen Dame steckte?

Die Fantasie dazu zum Nikolaustag

Die Dame, deren Inneres nicht ganz so vornehm war wie ihre äußere Erscheinung, erinnerte sich an den Gebrauch der Rute. „Für die Damen nur, die schlechten“ hatte der Rauschbärtige sie dabei, und wenn sie gezuckt wurde, so musste diese den „rechten Teil“ präsentieren, damit die Rute darauf ein Tänzchen ausführen konnte.

Erinnerungen an die Rute

Je mehr sie darüber nachdachte, umso mehr kam die Erinnerung zurück. Die Rute strich zuerst sanft über den schamvoll präsentierten Blanken. Dann schlug sie wie eine Dusche mit starkem Wasserdruck auf die Oberfläche ein, bevor einzelne Schläge wie kleine Stiche auf die zarten Nerven trafen. Nach und nach rötete sich dann die Leinwand, auf der sich die Schläge zu einem Muster vereinigten. Und schließlich versanken diese Gefühle in ganz anderen Regungen.

Zu dieser Zeit war sie schon erwachsen gewesen und hatte längst den einen oder anderen Liebhaber genossen. Und die Regungen von Schmerz und Lust verewigten sich in einem Gemenge von obszöner Sinnlichkeit. Wenn es dir nicht fremd ist, wirst du wissen, was ich meine.

Und ihr anfangs skeptische Blick wandelte sich in die Hoffnung, dass sich ihr Gönner wieder einfinden würde – denn in ihrem Alter glaubte sie natürlich nicht mehr an den Nikolaus. Und natürlich wollte sie sich beim Spender bedanken – nicht unbedingt auf diese Art, aber letztlich dachte sie: „Warum eigentlich nicht?“

Das Bild entstammt vermutlich der Zeitschrift "la vie parisienne" und ist mit "Herouard" gezeichnet. Chéri Hérouard war ein bekannter französischer Zeichner. Wir haben hier nur den Oberteil des Bildes verwendet.

Ohne Slip zum Date und andere Intimitäten

Das Raten hat ein Ende ... mit Slip oder ohne Slip zum Date?
Man könnte ja meinen, es gäbe auch noch andere Themen. Aber die Frage, ob du (oder DU?) in „ganz normaler“ Unterwäsche zum Date gehst, dich „unten herum“ sexy kleidest oder sogar gar nicht „drunter“ trägst, wird eben doch oft diskutiert.

Und was denkt Frau sich so vor dem Date, wenn sie überlegt, ob sie es mal versucht. Also, dazu habe ich etwas gelesen. Es geht erst mal um das Date „als solches“.

„Man versucht souverän, aber locker zu wirken, muss das Gespräch am Laufen halten, damit kein peinliches Schweigen aufkommt, man will sich von seiner Schokoladenseite präsentieren, aber auch nicht zu viel von sich preisgeben und so weiter.“

Wenn du sowieso im Stress bist - mit Slip

Das ist der übliche Stress, den frau sich macht, bevor sie zum Date geht, ,und es heißt mit anderen Worten: “Ich muss mich total anstrengen und alle meine Fähigkeiten nutzen, damit bloß keine Probleme entstehen.“

Und nun kommt noch der Slip dazu … oder der nicht vorhandene Slip, und dann wäre die Frage zu klären, ob die Präsentation mit oder ohne Slip besser gemanagt werden kann. Jedenfalls heißt es weiter, wenn man ohne Höschen unterwegs wäre, dann würde man sein „Zentrum der Lust irgendwie auf dem Silbertablett präsentieren.“ Schnalzt da jemand mit der Zunge, weil er (oder auch sie) sich das gerade vorstellt?

Umziehen für den Lustgenuss? Warum eigentlich nicht?

Nein, ich weiß nicht, wie das Date ausging. Aber ich weiß eines: Es ist besser, sich noch mal umzuziehen, bevor du zur „Präsentation des Lustzentrums“ übergehst. Denn – was du vorher trägst, weiß dein Dating Partner nicht, solange du sitzt und „das Gespräch am Laufen hältst.“ Was er (hoffentlich) bemerkt, ist aber, was du nachher auf der Kuschelcouch trägst. Und da kommt nun die Idee hinzu, auf die du sicher längst gekommen bist: Wenn du einen Slip getragen hast, kannst du ihn vorher ausziehen. Und wenn du einen bequemen Slip anhattest, als ihr noch im Café gequatscht habt, kannst du jetzt deine Dessous auf „sexy und verführerisch“ umstellen.

Psst ... da wäre noch was

Und nun mal ganz nah an mein Ohr kommen, bitte: Wenn du einen Slip getragen hast, und der schon etwas von der Vorfreude benetzt ist … dann hilft der zweite Slip aus dem Handtäschchen. Er will, dass du taufrisch wirkst, meistens jedenfalls. Besonders, wenn er … na, ich denke, du weißt schon, was ich meine.

Das alles hat mir eine Freundin verraten, die es wissen muss. Es ist eben immer gut, sich vorher noch mal das „Näschen zu pudern“, nicht wahr?

Ich las und zitierte; Tussi-Terror

Grafik by Liebesverlag.de

Der fünf Zoll Mini-Rock

Die Proportionen beim Mikro-Rock - wie viel verdeckt er?
Einst dichtete Ringelnatz über den Kammerjäger Emanuel Pips. Jener, so schrieb er, sei äußert bescheiden gewesen, trug er doch einen Anzug aus acht Zentimeter Rips.

An jenen Herrn Pips dachte ich, als ich diese Frage las:

„Würde man mich in einem Minirock von fünf Zoll Länge in einem Nachtklub (als Gast) akzeptieren?“

Na gut - also acht Zentimeter Rips sind noch weniger als fünf Zoll, aber auch besagte fünf Zoll sind wenig. Wenn du es nicht so mit dem Zoll hast: Es sind ungefähr 13 Zentimeter. Und nun stell dir mal vor, du hättest genau diese dreizehn Zentimeter, um dich von der Hüfte bis zum Schritt zu bedecken. Wie du es auch drehst und wendest, da fehlen gut sieben Zentimeter oder ungefähr drei Zoll, um das Nötigste zu verdecken.

Wie kurz darf der Rock eigentlich sein?

Wer sich in der Modewelt auskennt, wird gleich einen Einwand haben: Ein Rock kann in der Taille oder auf der Hüfte getragen werden. Mikro-Röcke werden normalerweise ausschließlich auf der Hüfte getragen. Der letzte Halt ist sozusagen der Beckenknochen. Aber auch wenn das so ist: Unter 20 Zentimeter Rocklänge liegen Po oder Schritt gelegentlich frei.

Alles Absicht, um auf sich aufmerksam zu machen?

„Das kann durchaus Absicht sein“ sagt mir eine Frau, die sich auskennt. In der Erotik-Branche heißt so etwas Party-Kleidung. Dabei wird hingenommen, dass zumindest der Po mit seinen beiden Halbmonden vorwitzig hervorsticht, während die Frontseite doch noch alles „halbwegs“ verdeckt.

Eine Minirock-Trägerin sagt sehr nüchtern, was „Sache“ ist: Wenn du frivol sein willst, trägst du zum dunklen Minirock einen auffälligen farbigen Slip – wenn nicht, wählst du die gleiche Farbe oder du trägst Leggings.

Gibt es so etwas überhaupt - Röcke von 13 Zentimeter Länge?

Bevor ihr mich fragt: „Gibt es überhaupt so kurze Mikro-Röcke?“

Ja – theoretisch. Doch wie in fast allen Suchmaschinen heute üblich, bekommst du keine exakten Ergebnisse. Auf die Anfrage „5 Inch Micro Skirt“ bekommst du ziemlich alles angeboten, was kürzer als 25 Zentimeter ist – also ungefähr kürzer als zehn Zoll.

Welche Länge ist noch "anständig"?

Mit all diesen Informationen ausgestattet, habe ich das angeblich allwissende Internet nach seinem Expertentum befragt. Die Antworten lagen zwischen „mindestens zehn bis zwölf Zoll“ (etwa 25 bis 30 cm) – wenn du viel Mut hast. Oder die bereits erwähnten mindestens drei Zoll unter dem tiefsten Punkt vom Slip.

Und wie viel Oberschenkel darf die Frau zeigen?

Lustig war, dass man mir in Deutschland sagte: „Das misst man nicht von oben, sondern von unten.“

Und nun? Wie viel tut einer jungen Frau gut, was ist noch „anständig“, was „frivol“?

Die Informationen, die du bekommst, wirken wie aus den Fingern gesogen.

Einmal heißt es, wenn du von der Oberseite des Knies misst, soll der Rock „mindestens zehn Zentimeter oberhalb des Knies“ enden. Andere Autoren lassen eine größere Bandbreite zu: Dann darf der Minirock auch mal „zwischen acht und 15 Zentimeter oberhalb des Knies enden.“ Eine Antwort, die ich zuvor gab, ist ähnlich.

Büro, Party und Date - was ist mit dem kurzen Rock?

Klar, nun wird bestimmt jemand sagen: „Kommt ganz darauf an, ob du damit ins Büro gehen willst oder zu einer Party.“ Und klar – es kommt auch noch drauf an, ob du dich darin wohlfühlst. Undwas du überhaupt mit den Mikroröcken, Miniröcken oder all den anderen erotisch wirkenden Kleidungsstücke erreichen willst.

Bei einem Date solltest du lieber drauf verzichten. Und um die Frage endgültig zu beantworten: Nur fünf Zoll zwischen Hüfte und Schritt zu bedecken, empfiehlt sich auf keinen Fall.

Das Ausziehen und die Brüste

Brüste ohne Scham zeigen oder so lange wie möglich verdecken?
Viele Frauen mögen sich vor einem Mann nicht ausziehen, weil sie glauben, dass ihre Brüste nicht „perfekt“ sind. Zu klein, zu groß, nicht ebenmäßig, faltig oder was auch immer. Sie glauben, „er“ würde enttäuscht sein, wenn die beim Date noch kunstvoll halbkugelig in Szene gesetzten Brüste plötzlich der Schwerkraft folgen und hinuntersacken.

Frauen ab 50 haben sich oft schon darauf eingerichtet. Neben der ganz gewöhnlichen Beleuchtung ihres Wohn- oder Schlafzimmers haben sie noch eine Lichtquelle in Reserve, die gedämpftes, nahezu schattenloses Licht verbreitet. Doch es ist nicht immer die Optik, die einen Mann fasziniert.

Beliebt ist der Trick, den BH erst im Liegen abzunehmen, sodass die Brüste nicht nach unten gezogen werden. Die Brustwarzen zeigen dann einladend nach oben, und die meisten Männer haben die Tendenz, sie zu küssen und an ihnen zu saugen, wenn sie auf diese Weise angeboten werden. Ist der Mann erst einmal „auf den Geschmack“ gekommen, vergisst er das Aussehen deiner Brüste. Wie es scheint, beflügelt ihn das Saugen nicht nur, sondern es trägt auch dazu bei, seine Männlichkeit zu erhärten – recht wörtlich.

Wie das kommt? Niemand weiß es genau, aber es gibt eine Vermutung. Demnach entsteht durch die reale Verbindung von Lippen und Brustwarzen eine enorme Erregung, die noch durch interne emotionale Regungen verstärkt wird. Das heißt, der Mann verspürt beim Saugen an der Brust wesentlich mehr als beispielsweise bei einem Kuss auf die Lippen. Dem kommt entgegen, dass auch Frauen vom Saugen an den Brüsten erregt werden – teils bis zum Orgasmus.

Und überhaupt – sobald der Mann Körperkontakt hat, vergisst er die Optik und konzentriert sich auf die Lust, die der weibliche Körper verspricht. Wahrscheinlich ahnt keine Frau, was sich in diesen Momenten im männlichen Gehirn abspielt – und das ist manchmal auch besser. Denn ab dem Punkt, an dem die Verliebtheit die Vernunft übertölpelt, ist Hingabe die einzige Option, die zur vollen Entfaltung der Lust führt.

So ist es jedenfalls in der Theorie. Und falls du etwas Besseres dazu weißt … verrate es uns.

Wenn das Leben uns in allerlei Betten führt …

Ich war noch in meinen besten Jahren, als ich durch einen Zufall auf eine Frau traf, die man als „Seriendaterin“ bezeichnen konnte. Sie hatte die Begegnungen in Serie bereits begonnen, als man den Satz: „Wie, du antwortest auf Anzeigen?“, noch als Vorstufe zum Irrenhaus ansah. Und sie war nicht nur eine Seriendaterin, sondern gab den Männern auch dann und wann den Honig, nach dem sie lechzten. Ein wenig zu oft „dann und wann“, wie sie selber dachte. Aber sie tat es dennoch.

Kürzlich las ich einen ähnlichen Artikel, der sich mit dem „modernen Dating“ beschäftigte, der aber zu gleichen Konsequenzen geführt hatte. Die Autorin stellte sich selbst die Frage, mit wie vielen Männern sie in den 20 Jahren nach ihrer Ehe kennengelernt hatte. Auch eben „gründlicher“. Und meist für eine recht begrenzte Zeit.

Die Situation ist immer ungefähr gleich: Du weißt, dass es die Männer nicht „ehrlich“ meinen, aber mindestens einige von ihnen tun dir gut. Klar, es wäre besser, sie würden bleiben, aber das wollen sie nicht. Und irgendwann wirst du 40, dann 50, und du denkst: Lieber von jemandem verbrannt zu werden als nie mehr zu brennen. Ja, das ist eine Anleihe aus „I’d rather be burned as a witch“. Trifft aber genau das, was es ist. Du weißt nicht, wie lange die Glut noch in dir brennt – also versuchst du, sie ständig neu zu entfachen.

Ein Teil von euch hat damit Probleme. Die Maus hinter dem Ohr sagt: „Du gönnst ihm nichts, wenn er dich nur genießen will“. Oder „du bist doch nicht seine Schlampe“.

All diese Sätze nützen dir nichts, und das weißt du auch. Du kannst das Leben entweder danach ausrichten, wonach du dich sehnst oder danach, wie dich andere sehen sollen. Oder du baust dir eine Fassade auf und treibst dahinter, was dir in den Sinn kommt.

Ich sage euch hier nur, was ich gehört und gelesen habe. Und ich höre und lese vor allem über den Frust, nicht genügend erlebt zu haben und selten darüber, welche Wonnen sich jemand gegönnt hat.

Und das alles schreibe ich euch, um euch zu sagen: Du weißt nie, wie lange du noch genießen kannst. Und was du gehabt hast, das nimmt dir keiner mehr.

(1) Wir lasen dazu die BZ, der Hauptteil beruht auf eigenen Recherchen und Beobachtungen.