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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was die Hausfrau in der Küche hat …

Fundsache Badebürste ... und was sonst im Haushalt zählt ...
Was die Hausfrau in der Küche hat? Oh, eine hübsche kleine Domina-Ausstattung. Für den Hausgebrauch. Guckt doch mal in eure Küchenschubladen …

Wie war das noch mit den Deerns, die den Jungs den Hintern Verhauen? Oh, sie nutzen teure Möbelstücke (Handarbeit), besitzen zahllose Peitschen, Seile und allerlei ärztliche Instrumente für alle die Wünsche, die Männer manchmal haben. Von „Igitt“ über „Oha“ bis „Aua“.

Die Hausfrau und ihre Domina-Ausstattung

Nun aber zur Frage: Was hat die die Hausfrau, die Ehefrau, die Bäckerin oder die Köchin im Hause, wenn ihr Kerl mal nach perversen Lüsten jammert?

Bei den Deerns auf der anderen Seite des Atlantiks ist das ein Thema. Die haben sogar eine Tradition: Die Rückseite der Haarbürste, aus kurzer Distanz auf den Po des Gatten aufgebracht, schont die Hände und hat gloriose Effekte. Die große, hölzerne Haarbürste (langjährig in Gebrauch) ist die Favoritin.

Nun aber sucht man auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nach neuen Küchenutensilien. Gelobt sei, was pikst, klemmt und Aua macht.

Also fange ich mal an: Im Badezimmer befindet sich dann und wann noch eine hölzerne Badebürste mit langem Griff. Die „haut besser hin“ als die Haarbürste. Ist ja logisch. Eine Alternative, die alle Deerns kennen, auch wenn sie nur Rührei servieren, ist der Pfannenwender. Der wird beschrieben als beste Alternative für die Haarbürste. Aus Holz (dann vorzugsweise lange in Gebrauch), oder aus Silikon.

Clips, Teiglüfter und Essstäbchen

Ei, ei. Da waren noch diese Clips, mit denen man Tiefkühltüten verschließt. Wem dazu nichts einfällt - umso besser. Manche meinen, dass sich auch Essstäbchen eignen. Und die versierte Bäckerin nutzt für die Durchlüftung des Teigs natürlich keine Gabel, sondern einen Teiglüfter (Teigigel) zum Rollen.

Schon Ideen? Und damit ihr nicht denkt, ich hätte dazu in die Abgründe der BDSM-Presse abtauchen zu müssen: Alle Vorschläge stammen aus US-Publikumszeitschriften - aus Miami, Houston und anderen Städten.

Wie sagte noch Deutschlands dollster Dichter?

„Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.“

Genau! Es liegt in der Küchenschublade - so wahr ich Gramse heiße.

Gramse bleibt Gramse - unverschämt nahe an der Wahrheit und doch eine Satire

Raunächte und die begehrlichen Geister

Sie fliegen jetzt auf Weiß - die Geister, wer sonst?
Zwischen dem heutigen Tag und mindestens dem Dreikönigstag liegt die Zeit „Zwischen den Jahren“. Wie der Name schon sagt, gehört diese Zeit niemandem, weder den Lebewesen des alten Jahres noch denen des neuen Jahres. Und weil dies nun mal angeblich so sein soll, ziehen die Scharen der Geister und anderer Bösewichte ab heute in die Zwischenwelt ein und treiben hier ihr böses Spiel.

Chancen und Risiken der Raunächte – die wilde Jagd

Die meisten Chancen und Risiken werden jungen Frauen nachgesagt. Beginnen wir mal damit, Unterwäsche auf die Leine zu hängen. Wenn der Wetterbericht die Ankunft der wilden Jagd voraussagt, solltet ihr keine weiße Unterwäsche heraushängen. Es ist das Zeichen für die scharfsichtigen Geister, herniederzufahren und zu gucken, ob es „was zu Naschen gibt“. Dann fliegen sie ins Schlafzimmer ein und bedienen sich dort einfach bei dir.

Warum es sich um „weiße Unterwäsche“, handeln muss, habe ich eine Koryphäe des Okkultismus gefragt. Er meinte, dass die „Wäsche“ früher immer weiß war, weil manche Damen sie sehr oft wuschen. Da Geister schon viele Hundert Jahre unterwegs sind, würden sie zum Beispiel schwarze Spitzennegligés nicht als „Unterwäsche“ erkennen. Wenn es trotzdem auf der Leine fehlen sollte, hat es die Nachbarin gemaust. Fragt sie lieber gar nicht erst.

Noch nicht die Rute bekommen? Der Hausgeist kann helfen

Nun, wer von euch vom Weihnachtsmann, Nikolaus, Ruprecht, Piet oder Krampus nicht genügend Schläge mit der Rute bekommen hat, darf noch hoffen: Es könnte sein, dass jemand in den Raunächten den Hausgeist konsultiert, der sodann für eine nachfällige Bestrafung sorgt. Wenn ihr nicht wisst, wer euer Hausgeist ist, dann habt ihr leider auch die zweite Chance vertan. Tipp: Der schwarze Pudel, der einst den Faustus besucht hat, ist es nicht. Der spielt in der Oberliga.

Der Besuch magischer Orte und die Lover

Warten ist ja bekanntlich ohnehin eine Tugend. Wenn du um Mitternacht an einem magischen Ort gehst, zum Beispiel an einen Bahnübergang (wegen des Andreaskreuzes) oder an einen Kreuzweg (ebenfalls wegen des Kreuzes) gehst, begegnest du vielleicht deinem Lover. Dabei sind feine Tugenden zu beachten: Wenn es eine Vorsehung ist, so siehst du schemenhaft seine Kleider und er zeigt dir einen Moment lang sein Gesicht – dann geht er stumm an dir vorbei. Wichtig: Du kannst seine Schritte nicht hören. Wenn du diesen Mann anquatscht, verschwindet er wieder und er wird nicht dein Ehemann. Und die Geisterwelt ist schrecklich böse mit dir.

Sollte der Mann einen Trench tragen und dich fragen, ob du mal was Schönes sehen willst, ist es kein Geist, sondern ein Unhold. Wenn er Fell hat, ist er ebenfalls nicht ganz echt – die Fellprobe ergibt, ob es sich um einen Werwolf handelt. Denn die sind in den Raunächten auch massenhaft unterwegs.

Wenn die Liebesnächte ausradiert werden

Oh, da wäre noch das Murmeltier. Es passt zwar nicht in den Dezember, aber in die „Zwischenjahre“. Bekanntlich war es so, dass sich niemand am nächsten Tag mehr erinnern konnte, was am Tag zuvor geschehen war – und deshalb taten die Jungs und Deerns immer das Gleiche. Hatte keine Folgen – und am nächsten Tag konnten sie es wieder tun, weil alles gestrichen war. Also: Keine Erinnerung mehr an die Verführung, die gemeinsame verbrachte Nacht und alles andere … nur - ich würde mich nicht drauf verlassen – so wahr ich Gramse heiße.

Sex-Trends im Anmarsch ...

Ganzheitlich? Da denkt man schon mal nach, oder?
Für den Begriff „Sexshop“ wurde gerade ein neuer Name erfunden: Sexualwellness-Unternehmen. Und ich las in der „Welt“ (Iconist), dass ein solches Unternehmen die „Sex-Trends“ für 2023“ festgestellt haben will „mithilfe von Sex-Experten“.

Diese „Experten“ haben offensichtlich in ihren eigenen Stellungnahmen aus den Jahren 2021 oder 2022 gegraben: Achtsamkeit, Konzentration auf den Partner oder die Partnerin - und zum Schluss fällt auch noch das Psycho-Modewort „ganzheitliche Erfahrung.“

Der ganzheitliche erfahrene Sex

Na denn - 2023 wird also die „ganzheitliche Erfahrung“ beim Sex vorausgesagt. Hoffentlich haben die Menschen dann auch jemanden, der diesen Wunsch erfüllt. Ich habe mal versucht, in einer Suchmaschine den Begriff „ganzheitliche sexuelle Erfahrung“ einzugeben - und landete bei der Kraft der Sterne. Die „ganzheitliche erotische Erfahrung“ führte mich auf eine Seite, die von einer Escort-Frau betrieben wird. Klar, dass ich dahin nicht verlinken werde.

Na denn, Deerns und Kerle - egal, welche sinnlichen Erfahrungen ihr sucht - der Weg dorthin sollte möglichst über einen anderen, liebevollen Menschen führen. Und den wünsche ich euch - so wahr ich Gramse heiße.

Bild: Anonym, Liebesverlag-Archv ohne Datum.

Der Nikolaus und sein Geschlecht

Der Nikolaus - also wie kann ich dann das überhaupt politisch korrekt schreiben? Muss es nicht der/die NikolInnen heißen? Klar, der Bischof von (wo war das noch?) war ein Mann. Mal ehrlich - das ging doch auch gar nicht anders. BischöfInnen waren damals überhaupt nicht in, und sie wurden auch nicht per Zeitungsanzeige gesucht, so wie „Nikolaus m/w/d“. Das ist übrigens so wie beim Weihnachtsmann auch. Man sagt zu den Deerns eben nicht: „Du bist vielleicht eine Weihnachtsmännin.“ Oder Weihnachtsfrau oder so.

Nikolausinnen sind auch Nikoläuse

Mal zurück zur NikolausIn - den/die/das hat auch schon mal die Tante Ingeborg oder gar die Oma Barbara gespielt . Altstimme war Voraussetzung, sonst nichts, der Bart war sowieso angeklebt.

Überhaupt „Barbara“ - das ist sozusagen der Nikolaus in waschechter Fraulichkeit. Und nun werdet ihr staunen, ihr Naseweise und Schelmenpack“, denn am vierten Dezember war der Tag der „Heiligen Barbara von Nikomedia“. Ob wirklich heilig, ob echt oder nicht - jedenfalls ist „Nikomedia“ nicht der Fernsehsender von Nikolinehausen, sonder eine Stadt in der heutigen Türkei. Und die Frau gilt als Heilige, wie der Mann aus Mira.

Gut gut, der olle Gramse will nicht klugsch...

Der frivole Nikolaus m/f/d

Doch da wäre noch die Rute zu erwähnen - ganz klar. Die gehört eigentlich nicht zu dem Santa oder den Santinen, sondern zu Nikolaus und Nicola. Wer nicht weiß, was eine Rute ist: das ist so ein Ding aus zusammengebundenen Birkenzweigen, was "viel Aua" machen kann. Und da habe ich mir überlegt, wie es denn so ist mit „Nikolaus m/w/d“. Ich meine, wenn sich ein(e) RutenliebhaberIn so ein richtiges Nikolaus(innen)erlebnis bestellt, ist es ihr dann egal, welches Geschlecht sich das Wesen wählte, das dann an der Tür klingelt?

Also - das wäre fast der Stoff für eine frivole Geschichte ... und die soll mal ruhig jemand anders schreiben - so wahr ich Gramse heiße.

Gramse bleibt Gramse - unverschämt, sozial inkorrekt und überhaupt nahezu unerträglich.

Welches Kleidungsstück einer Frau würdest du tragen, Mann?

Feminine Kleidung ... nun, was denkt ihr?
Hei, da wundert ihr euch, nicht wahr? Der olle Gramse war gerade unterwegs im Netz, als er plötzliche gefragt wurde. „Hey, Gramse, welches weibliche Kleidungsstück würdest du am liebsten anziehen?“ Da war ich schon mal verblüfft. T-Shirts? Hosen?

Bevor ich sage: „Schürzen“ hört mir mal ein bisschen zu.

Also, ich hab schon mal aus Versehen eine Bluse probiert, weil ich gerne bunte Oberhemden trage - habe ich aber erst gemerkt, als das Ding „andersrum“ geknöpft wurde. War mir erst peinlich, als die Boutiquebesitzerin die Nase gerümpft hat.

Alles beginnt angeblich mit einem femininen Höschen ...

Und ich habe mich mal umgehört: Ziemlich viele Männer haben schon feminine Slips ausprobiert. Nur - nun ja, die Hodensäcke passen nicht so gut rein - alles ander geht schon, solange du an Eisschollen denkst. Die Höschen sind meistens schicker als glatte Boxershorts und ganz klar eleganter als Feinripp. Es gab auch schon mal ganz reguläre Männerslips mit Rüschen - wirklich. War aber kein Hit, so weit ich weiß.

Unter Kleid und Rock - was trägst du da, Mann?

Bei der Unterwäsche wäre noch wichtig, was du zu einem süßen Kleid oder einem schicken halblangen Rock tragen könntest. Und da kommst du um Strapse nicht herum, es sei denn, du willst „Halterlose“ oder Strumpfhosen tragen. Denn zum Rock oder Kleid musste du unbedingt was tragen, was deine nackten Beine verdeckt. „Mann“ ist eben eitel. Und noch mal Stopp ... zum stark dekolletierten Kleid gehört dann auch ein Büstenhalter, auch wenn du gar keine „Büste“ hast.

Wieso willst du eigentlich „Damenwäsche“ oder Kleider tragen?

Die meisten Männer probieren so etwas aus Neugierde. Männliche Schotten wissen, wie es ist, wenn der Wind durchs Gemächt fährt, und mancher Brite heiratet im Schottenrock - sieht sehr offiziell und vornehm aus.

Außerdem ist es eine Party-Herausforderung, Damenwäsche oder Damenkleider zu tragen - insbesondere, wenn High Heels dazu verlangt werden. Wer das nicht ausreichend übt, der geht wie der Storch im Salat. Falls du das auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung tun willst: Es kommt mehr Geld rein, wenn du den aufrechten Gang beibehältst.

Wenn du sonst wo die Kleider der Deerns trägst, wirst du vielleicht schief angeguckt. Transvestiten sind für Frauen nur dann schick, wenn sie auf der Bühne stehen und dazu jung und knackig sind. Da nütz dir nix, wenn du sagst, dass Rockmusiker auch schon Röcke getragen haben, obwohl Rock zu spielen mit „Rock tragen“ nur im Deutschen ein witziges Wortspiel ist.

Ach ja - wenn du auf einer Silvesterparty unter deinem vornehmen Zwirn Strapse trägst und du das „bei den Damen duchsickern“ lässt, kannst du dein blaues Wunder erleben. Egal, ob es stimmt oder nicht. Sobald der Alkoholpegel eine gewisse Höhe erreicht hat, will bestimmt jemand nachsehen, ob es stimmt ... so wahr ich Gramse heiße.