Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Dating-Fehler, die du vermeiden kannst - Ratgebern folgen

Ja, ihr habt richtig gelesen: Ratgebern zu folgen und das eigene Verhalten danach auszurichten, ist der größte vermeidbare Fehler bei der Partnersuche.

Viele Ratgeber, ob privat oder im Internet, halten Rezeptbücher für ein erfolgreiches Date für euch bereit. Wie ihr euch vorbereiten „müsst“, was ihr „tun solltet“, oder was ihr besser unterlasst. Dazu kommt noch, wie ihr euch „verhalten“ solltet und worüber ihr reden „solltet“. Natürlich auch, worüber nicht.

Machen wir es kurz: Einer der drei schlimmsten Dating-Fehler besteht darin, dem Rat anderer zu befolgen. Denn es gibt nichts (wirklich gar nichts) was du beim Date darfst oder nicht darfst. Alles, was du wissen musst, ist die Frage an sich selbst: „Kann ich es verantworten?“

Ich zitiere da mal die Therapeutin Julia Bartz und ihren Artikel in „Psychology Today“:

Jede Person kann entscheiden, wie Dating für sich selbst aussehen und sich anfühlen soll, unabhängig davon, was ihrer Meinung nach alle anderen tun.

Und das heißt:

Du machst einen schweren Fehler beim Kennenlernen, wenn du auf andere hörst statt dir selbst zu vertrauen.

Selbstvertrauen und Kommunikation sind die Schlüssel zu einem erfolgreichen Date

Durch dieses Selbstvertrauen und möglichst noch die Kunst, Kommunikation zu beherrschen, kannst du wirklich fast alles sagen, was du willst. Vor allem kannst du deinen Partner / deine Partnerin „aus der Reserve locken“.

Zitat aus "Psychology Today", in der das Thema etwas anders behandelt wird.

Erstes Date: Brauchst du einen Plan?

Du hast dein erstes Date überhaupt? Oder ein erstes nach Trennung oder Scheidung?

Dann kann es sein, dass du nach einem Plan suchst. Den bekommst du hinterhergeschmissen – kostenlos. Bei deinem Dating-Anbieter, im Internet bei „Dating-Beratern/Beraterinnen“ und vor allem – in Frauenzeitschriften.

Falls du Rat für einen einfachen, funktionierenden Plan suchst: Du hast ihn gefunden.

Dein Plan – ganz einfach

Ich will dir zuerst erklären, wie Dates eigentlich ablaufen sollten. Die Formel ist sehr bewährt, und sie wird von fast allen erfolgreichen Menschen genutzt. Sogar dann, wenn sie nie etwas davon gehört haben.

Ihr Name ist „AIDA“ und es ist keine Oper, sondern ein Verfahren, bei einem Treffen zu einem Abschluss zu kommen - also möglichst zu einem zweiten Date. Es kann aber auch ein anderer Abschluss sein.

Es gibt nur vier Teile oder Phasen

1. Aufmerksamkeit.

Du konzentrierst dich auf die andere Person und bleibst vom Anfang bis zum Ende aufmerksam. Und nun kommt noch etwas, was fast noch wichtiger ist: Stell fest, ob dein gegenüber auch aufmerksam ist.

2. Interesse

Interesse ist sozusagen der Hauptteil beim ersten Date. Mach dich bei deinem Gegenüber interessant. Hör genau hin, wofür er/sie sich interessiert und ob er/sie sich für dich interessiert. Sag ihm/ihr (zunächst vorsichtig), dass du dich für ihn/sie interessierst. Normalerweise vergeht die meiste Zeit beim Date damit, das Interesse aneinander „abzuklopfen“.

3. Desire - das Verlangen

Verlangen ist sozusagen die „sinnliche Form“ von Interesse. Hast du das Verlangen nach seinem/ihren Fähigkeiten, Gefühlen oder gar nach körperlicher Nähe? Verlangt „etwas in dir“, ihn oder sie näher zu ergründen? Und wie ist es mit deinem Gegenüber? Siehst du Anzeichen, dass er/sie dich auch will? Wenn einer von euch beiden flirtet, kann dies ein Anzeichen für „Verlangen“ sein.

Noch ein Wort zu „Schmetterlingen im Bauch“ – die gibt es nicht. Wenn du sie trotzdem spürst, ist es ein verdecktes Verlangen nach Sex. Dass muss nicht sofort „umgesetzt“ werden, aber du weißt dann, dass du ihn/sie körperlich magst. Und: Wenn es keine Schmetterlinge beim ersten Date gibt, macht das gar nichts. Die können auch noch beim zweiten Date einflattern.

4. Der Abschluss des Dates

Das zweite „A“ seht für Abschluss. Jedes Date sollte einen Abschluss finden. Er kann in „mehr desselben“, also einem zweiten Date bestehen, aus „etwas anderem“. „Etwas anderes“ kann alles sein, wofür das Date nicht gedacht war, also eine Freundschaft statt Beziehung oder Sex satt einer Beziehung. Ein Abschluss ist auch: „Gib mir noch Zeit, um nachzudenken“ oder „Nein, ich will dich nicht wiedertreffen“.

So – hallo Du … sollten wir über mehr Pläne reden? Wir hätten da noch Rückzugs- und Notfallpläne, aber auch Pläne dafür, falls dich die spontane Lust überkommt. Ob es noch mehr „Pläne“ gibt? Na klar – und manche sind weder fein noch ehrlich. Die Liebeszeitung weiß mehr darüber.

Willst du auch mehr darüber lesen? Unsere Autoren/Autorinnen können darüber schreiben. Hier und überall sonst, wo es um die Liebe geht.

Wie fühlt sich Sex eigentlich an?

Liebe - zu heiß zum Fühlen?
Solange ihr das Internet danach befragt, was vaginaler Sex, Oralsex oder Analsex ist, werdet ihr reichlich mit Informationen versorgt. Sie sind nicht immer seriös, aber daran orientieren sich Suchmaschinen ohnehin nicht mehr. Inzwischen gibt es sogar Roboter, die das Internet und andere Informationsquellen durchpflügen, um aus den Puzzlesteinen eine Antwort zusammenzustellen.

Frag nicht nach Gefühlen - warum eigentlich nicht?

Sobald ihr jedoch fragt: „Wie fühlt es sich eigentlich an, vaginalen Sex, Oralsex oder Analsex zu haben?“, werden die Informationen nicht nur deutlich „dünner“, sondern auch sehr zurückhaltend vorgetragen. Oftmals, so scheint mir, werden gar keine „Empfindungen“ geschildert, sondern Stellungnahmen abgegeben. Es scheint fast so, als würde jedes Gefühl ausgeblendet, um einen Vorgang „technisch“ zu beschreiben. Das würde ein mit „künstlicher Intelligenz“ ausgestatteter Roboter übrigens ähnlich machen: Er würde einen Satz einfügen, der sich auf Gefühle bezieht, also etwa (für Analsex):

Zu den guten Seiten beim Analsex zählt, dass er sich wirklich intensiv und angenehm anfühlen kann, weil der Anus voller Nervenenden ist, die intensive Gefühle hervorrufen können.

Woran mag das liegen, dass wir sexuelle Gefühle nicht schildern können?

Zum einen daran, dass kaum jemand darauf vorbereitet ist, Gefühle zu schildern. Selbst professionell Vielschreiber tun sich schwer damit. Wenn ein ungeübter Autor / eine ungeübte Autorin versucht, „intensive Gefühle“ zu beschreiben, wird daraus zumeist eine Schilderung von Abläufen, die man vielhundertfach im Internet finden kann. Doch eine intensive, glaubwürdige und nachvollziehbare Schilderung sexueller Gefühle kann nicht „neutral“ sein. Falls dies jemand doch versucht, wird die Schilderung farblos, so wie in diesem Beispiel. (2) Zuverlässige Hinweise zum Thema "Oralsex" findest du unter (3).

Zuerst spürst du ihre Zungenspitze an deiner Eichel. Nach einer Weile umschließt sie die Eichel mit ihren Lippen. Richtig lustvoll wird es aber erst, wenn sie deine Eichel mit der Zunge umkreist oder an ihr saugt. Das Gefühl dabei ist sehr erregend.

Wahrscheinlich werdet ihr mir zustimmen: Das ist eine Schilderung von sexuellen Abläufen, aber wo bleiben die Gefühle? Ja, wir glauben dem Autor, dass „die Gefühle sehr erregend“ sind – das hatten wir auch vermutet. Aber was hat er eigentlich wirklich „erfühlt“?

Je ehrlicher das Gefühl, umso mehr nähern wir uns dem Vorwurf der Pornografie

An dieser Stelle stoßen wir auf eine eigenartige Beobachtung: Sobald jemand so angetan von einer Schilderung ist, dass sie ihn sexuell tatsächlich erregt, wird stets der Vorwurf der Pornografie erhoben. Das klingt zunächst paradox, doch sobald die Gefühle nicht mehr verschleiert werden, erkennen sich viel andere darin wieder. Sie werden also davon entweder sexuell erregt, oder sie schämen sich, diese Texte zu lesen. Beide Reaktionen haben das Potenzial für Empörungen.

Der Alltag - was sagt du jemanden, der dich fragt, wie du etwas fühlst?

Wenn wir nun zurück in den Alltag gehen: Wie kann man einer anderen Person schildern, wie man sich selbst bei erotischen Handlungen fühlt?

Die einfachste Art besteht darin, zu schildern, wie es sich „anfühlt“. Zum Beispiel, was dich bewegt, wenn dir jemand die Brüste küsst. Das ist nur eines der sehr intimen Beispiele. Da ist ja nicht einfach eine Brustwarze und dort irgendwo ein Mund – beides muss ja irgendwie zusammengekommen sein, und das alles lässt sich in Gefühlen schildern.

In den vielen Tausend Kurzgeschichten, die im Internet kursieren, wirst du oft Klischees finden. Da wird eine Frau „feucht“, dort bekommt ein Mann einen „steifen Penis“ – so, als ob sich dahinter gar keine Gefühle verstecken würden. In Wahrheit geschieht beides ja nicht „plötzlich“, sondern ist Teil eines lustvollen Erlebens, das sich nach und nach aufbaut.

Etwas einfacher ausgedrückt: Wenn du jemandem sagst, wie es sich „für dich anfühlt“ sexuell erregt zu werden, dann kannst du all deine Empfindungen in die Schilderung hineinlegen.

(1) Beitrag aus einem Versuch mit einem Bot, der in der Lage sein soll, mithilfe von KI Artikel zu schreiben.
(2) Beitrag aus einem Forum (stark gekürzt und vereinfacht).
Beide Zitate wurden mit voller Absicht nicht verlinkt.
(3) Falls du ausführliche Informationen dazu suchst, die rücksichtsvoll geschrieben sind und dennoch kein Blatt vor den Mund nehmen - suche nicht in Foren, sondern informiere dich bei Lili.

Einfach: Was erregt den Mann?

Wissenschaft der Vergangenheit udn der Zukunft
Als Wissenschaftler damit anfingen, offen über Sexualität zu schreiben, fanden sie diese Beispiele sexueller Erregungen:

Sehen – durch Dessous, durch das Ausziehen, durch Nacktheit.
Hören – durch eine sinnliche Stimme.
Riechen - durch den Duft des Körpers oder eines Parfüms.
Fühlen - durch enge Berührungen.

Männerwünsche stecken in ihnen – und du löst sie aus

Das „Schmecken“ war nicht dabei, dafür hatte man aber eine andere wichtige Komponente entdeckt: Eine lustvolle Erinnerung. Tatsächlich wird oft vergessen, dass Menschen an sich, besonders aber Männer, die letzte „wirklich sensationell“ Sexerfahrung wiederholen wollen. Dieses Ziel wird allerdings nur selten erreicht. Männer suchen aber nicht ausschließlich diese „liebeserfahrene“ Partnerin, sondern auch das Ebenbild der „liebevollen Partnerin“. Sie kramen also in der Vergangenheit, wenn sie dich in der Gegenwart kennenlernen.

Weil heute nahezu alles offenliegt, wissen wir zusätzliche, dass Männer beim Betrachten sexueller Handlungen stark erregt werden.

Die Macht der Erinnerung, die Wirkung von Brüsten – und Irrtümer darüber

Bevor es Pornografie gab, wurden die erregenden Gedanken nahezu ausschließlich aus Lust erregenden Erinnerungen gespeist – es musste ich nicht einmal um den „vollzogenen Geschlechtsverkehr“ handeln. Einzelne Erinnerungen, zum Beispiel daran, eine Frau zufällig nackt unter der Dusche gesehen zu haben, reichten völlig aus.

Nicht jeder Mann nimmt alle Signale auf, die Frauen aussenden. Sind sie zu schwach, wirken sie nicht – sind sie zu offensichtlich, verfehlen sie auch die Wirkung, weil die Botschaften nicht zum Erfahrungsschatz der Männer passen. So kann es sein, dass die Präsentation von DD-Brüsten oder noch voluminöserer „Oberweiten“ eher abschreckt als anregt. Das gilt auch für Frauen, die ihre Brüste bei Dates auffällig „zur Besichtigung“ freigeben.

Begierde wecken und Hoffnung wecken

Ein Thema habe ich mir bis zum Schluss aufbewahrt: Die Begierde (und damit die Hoffnung auf eine sinnliche Beziehung) wächst beim Mann vor allem durch die Nähe und die unmittelbare Kommunikation. Das heißt, wenn du ihn vorsichtig berührst und dich nicht scheust, über erotische Themen zu sprechen, hast du gewonnen. Männer sind nicht gewohnt, dass Frauen „wirklich offen“ mit ihnen reden – und sie selbst trauen sich oft auch nicht. Dich zu riechen, dich zu hören und in bekleidetem Zustand zu fühlen, gibt stärkere erotische Impulse als jede Zurschaustellung.

Das fassen wir noch einmal kurz zusammen:

1. Männer wählen dich nachdem Typ, den du „ausstrahlst“.
2. Dieses Ideal kommt aus der Erinnerung.
3. Deine Nähe erzeugt alle Arten von Bedürfnissen – von der Gemeinsamkeit an sich bis zum sexuellen verlangen. Nähe einzusetzen ist der Tipp Nummer eins – gleich ob du eine Beziehung suchst oder ein Abenteuer.
4. Eine sinnliche Stimme erinnert sie an intime Situationen – sie kann auch den Wunsch nach Intimität auslösen.
5. Wenn du dich traust, erotische Themen anzusprechen, weckst du die Hoffnung auf eine sinnliche Beziehung.
6. Wenn du deinen Körper erotisch präsentierst, bekommt der Mann für „dieses Mal“ Lust, aber keinesfalls auf Dauer.
7. Sinnlicher Düfte (Parfüm oder verlockende Körperdüfte) unterstützen die Lust des Mannes unterschwellig.


Warum es dir guttut, einen Plan für Sinnlichkeit zu haben

Wenn du meinst, Männer wären sowieso „notgeil“ und du hättest schließlich nicht nötig, sie dabei noch zu unterstützen, hier ein kleiner Hinweis:

Ja, Männer sind oft notgeil – aber dann wollen sie nicht mit DIR vögeln, sondern mit irgendeiner Frau, die halbwegs gut aussieht. Der Trick ist also, diejenigen herauszufiltern, die DICH wollen – und nur die kannst du auch „halten“.

Bild oben: Aus der "Illustrated Encyklopedia of Sex", historisches Auklärungswerk anonymer Autoren.

Etwas Neues in der Liebeszeitung: EINFACH

Überall kannst du zu komplizierte oder zu einfache „Ratschläge“ bekommen, wie du dein Leben ändern kannst, einen Partner findest und so was in der Art.

Und was sollst du mit dem Rat vom Dating-Experten, Dating-Coach, Paarberater, Erfolgstrainer und wie sie alle heißen? Wenn der Rat auch einfach ist und stimmt, dann versuch es. Wenn nicht, gibt es die Liebeszeitung - seit mehr als zehn Jahren.

Wir haben eine neue „Sparte“ in der Liebeszeitung: EINFACH. Manchmal beantworten wir eine Frage auf einfache Art, dann wieder ein paar Fragen, die zusammenhängen.

Der erste Beitrag erscheint hier in Kürze:

Was erregt den Mann - und wie kannst du ihn erregen?

Übrigens du kannst selber Fragen vorschlagen, die dich interessieren.

Einfach einreichen per Schnellkontakt: