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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wenn dir eine Frau sanft deine intimen Wünsche entreißt

Hast du schon mal eine Frau beobachtet, die sich in einem Café oder einer Bar nach etwas traurigen, sanften und deutlich zurückhaltenden Männern umsieht?

Wenn du es bist, wird sie dich irgendwann unter einem Vorwand ansprechen. Sie wird zufrieden sein, wenn du dich für Musik, Kunst oder andere schöne Dinge interessierst. Wahrscheinlich wird sie dich nicht ansprechen, wenn du ungepflegt bist oder den Anschein eines Losers erweckst. Eher schon, wenn du „zu gut für die Welt“ bist und Frauen dich meiden, weil du nicht „kernig“ genug bist.

Die sanfte Inquisition im Café

Sie kennt alle Methoden, aus deinen Sätzen mehr herauszulesen, als du sagst. Du wirst erst merken, dass sie das Gespräch auf sinnliche Themen lenkt, wenn du schon „Mitten drin“ bist. Und sie weiß, wenn du den Blick abwendest, ein Wort nicht aussprechen magst, die etwas peinlich ist oder du gar errötest – dann hat sie deine schwachen Punkte getroffen.

Die meisten Männer begreifen nicht, was dabei mit ihnen geschieht. Da ist eine Frau, die ein ganz normales Gespräch mit ihnen führt, und es wird doch immer intimer und dann und wann peinlich. Und sie bleiben dennoch, beantworten Fragen, öffnen ihre geheimen Schatzkästlein ein wenig und denken sich nichts dabei.

Sie gewinnt Macht über dich und bohrt sich in deine Gedanken ein

Bist du es, der da am Tisch sitzt und freimütiger über seine Sehnsüchte spricht wie je zuvor? Vielleicht fragst du dich, warum sie so lange mit dir redet, warum du dich ihr öffnest und du sie ein bisschen zu tief unter deine Oberfläche blicken lässt. Sie tut es, weil sie erlernt hat, auf sanfte Art deine Psyche anzubohren. Und dadurch gewinnt sie nach und nach Macht über dich. Sie wühlt sich in dein Denken und deine Gefühle ein, und nach und nach wird sie ein Teil davon. Da kann ich dir mit einem Satz erklären: Sie hat längst ein wenig Macht über dich gewonnen. Und diese Macht vertieft sie mit jedem Treffen. Je mehr Macht sie dann ausüben kann, umso zufriedener ist sie.

Die Frage ohne Antwort: Warum tut sie das?

Was ich dir nicht voraussagen kann, ist das, was sie mit dir plant. Menschen tun Dinge aus unterschiedlichen Motiven. Einige sind zufrieden, wenn sie „ihr Ziel erreicht haben“, ihnen geht es also darum, wie viel sie aus jemandem „herausleiern“ können. Im besten Fall nutzen sie es für Romane, Kurzgeschichten oder Kolumnen. Andere versuchen, die Gespräche in Spiele umzusetzen, etwas CFNM (1). Wie weite die Frau in meinem Beispiel geht, weiß sie oft selber noch nicht. Manchmal ist es auch ein Spiel mit der Salami-Taktik: Sie fordert dem Mann eine Kleinigkeit an Scham oder Ehre ab, und wenn er sich darauf einlässt, versucht sie es einem größeren Stück. Solange sie dies auf Psycho-Ebene tut, bleibt sie auf dem Boden „gewöhnlicher Beziehungen“ – niemand schreibt einem Paar vor, wie es seine Beziehung ausgestalten soll.

Die dunkle Seite der sanften Verführung

Manche Frauen verfolgen andere Interessen – doch nun betreten wir schwankenden Boden. Ein Mann, der einmal nackt und wimmernd auf dem Boden gelegen hat und eine Frau flehentlich gebeten hat, etwas „Ungewöhnliches“ mit ihm zu tun, ist auch sozial verletzlich. Und manchmal wird der Rausch der Macht so groß, dass diese Frau alle Regeln über den Haufen wirft und ein menschenverachtendes Regiment beginnt.

Das Internet kennt viele Namen für solche Beziehungen, und in den Kreisen, in denen so etwas praktiziert wird, redet man sich diese Form von Gewalt gerne schön.

Bei einem sinnlichen Abenteuer: Sei sicher, dass du die Rückreise antreten kannst

Und die Wahrheit? Sie ist immer gleich: Wenn ein Mann sehr nach Unterwerfung durch Frauen lechzt, und auf Personen eingeht, die in dies ermöglichen, begibt er sich auf eine Abenteuerreise. Und für die benötigt er eine gute Ausstattung, ein Gefühl für die Gefahr und den Mut, die Rückreise anzutreten, auch wenn dies viel Überwindung kostet.

Das Prinzip ist nicht auf "Frau zu Mann" beschränkt

Übrigens: Das passiert auch „umgekehrt“ oder „andersherum“. Doch während über die Abhängigkeit von Frauen in Hetero-Beziehungen schon viel geschrieben wurde, wird die Abhängigkeit von Männern selten behandelt. Und auch dies fehlt noch: Die Abhängigkeiten sind oft nicht sexueller Natur, sondern können auch aus dem Wunsch nach Liebe und Geborgenheit entstehen.

Hinweis:

Im Zusammenhang mit diesem Artikel weise ich darauf hin, dass die Redaktion einen Artikel plant, in dem die Geheimnisse nicht sanft ergründet werden, sondern ausgesprochen konsequent angefordert werden. Er schwankt zwischen Rollenspiel, Fetisch, Beichte und Verhör.


(1) Oftmals spielt in der Literatur die CFNM-Variante eine Rolle. Sie ist deshalb so beliebt, weil sie ohne Vorbereitung ausgeführt werden kann. Darüber mehri m Artikel über CFNM.

Frau mit was an – Mann nackt. Ein neuer Trend?

Mit wem von beiden möchtest du tauschen?
Ich weiß nicht, ob ihr es schon bemerkt habt – der uralte Trend, bekleidete Herren neben unbekleideten Damen abzubilden oder gar abzulichten, ist längst nicht mehr populär. Stattdessen werden nun Damen gezeigt, die sich ungeniert für das interessieren, was beim Pferd das Gehänge heißt.

Mal ehrlich – so schön finde ich diese Region bei Männern nicht. Doch warum ich das alle schreibe, ist eine Zeichnung, die mir dieser Tag in die Hände fiel. Die Dame ist offenbar vollständig angezogen. Und sie führt einen jungen Mann an eine Tür, hinter der sie offenbar ein kleines Kapitel aus der Welt des Sacher-Masoch aufführen will. Nein, ich weiß nichts darüber, kenne nicht einmal die Herkunft des Bildes, das offenbar aus einer Privatsammlung stammt.

Nur – Vorstellen kann man sich schon, was als Nächstes geschieht, oder? Da sagen die einen: „Ach, der arme Kerl“ … und andere „seht mal diesen Glückspilz an.“

Na denn ... ihr werdet schon wissen, was ihr favorisiert und wer von beiden ihr gerne wäret, oder?

Hinweis: Das Bild ist wahrscheinlich der Versuch, einen Roman zu illustrieren - aber niemand konnte uns sagen, welchen.

Zwei plus eins ergibt drei - oder? Alles was du über Dreier wissen kannst

Prolog

Dieser Artikel über Dreier oder „Triolen“ erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch beruht er auf einer wissenschaftlich nachprüfbaren Basis. Aber immerhin enthält er nahezu alle Informationen, die man aus öffentlichen verfügbaren Quellen bekommen kann.

Wenn Männer träumen, sieht der Dreier oft so aus ...

Was ist eigentlich ein Dreier?

Geschichten über Dreier, die im Internet veröffentlicht werden, segeln oft unter falscher Flagge. Die Autoren schwören, dass sie wahr sind, die Art der Plots entlarvt sie jedoch als „Fakes“. Im Grunde wird immer wieder die gleiche Geschichte mit einigen Varianten erzählt.

Ordnen wir die Sache erst einmal, bevor wir in Details gehen und versuchen, die Wahrheit herauszufinden. Nach wissenschaftlicher Definition sind Dreier dies:

Sexuelle Treffen mit drei Personen, bei der Aktivitäten zwischen mindestens zwei Personen gleichzeitig ausgeübt werden.

Viele Begriffe - ein Ziel: Sex zu dritt

Im engeren Sinne spricht man vom MGTs. (Mixed Gender Threesomes), dann sind es Aktivitäten in gemischtgeschlechtlichen Gruppen. Man unterscheidet zunächst zwischen MFF und FMMund sagt dabei aus, wie das Verhältnis zwischen Frauen und Männer ist: Ein Mann - zwei Frauen oder zwei Männer - eine Frau.

Wichtig ist vor allem, ob die Begegnungen zwischen ausschließlich „heterosexuellen“ Personen stattfinden oder zwischen solchen, die latent oder bewusst an gleichgeschlechtlichen Kontakten interessiert sind.

Ganz zuletzt - und vor allem aus psychologischer und emotionaler Sicht - ist noch wichtig, welche Rolle der/die Dritte spielen soll.

Warum die Theorie? Weil es große Unterschiede in den Erwartungen und Wünschen gibt. Und weil oftmals zu Anfang nicht klar ist, was bei Dreiern geschehen muss, kann, darf oder soll.

Grundlagen - Neugierde, Abenteuerlust und Einstellung zum Sex

Bei Dreiern geht es darum, neue, ungewöhnliche sexuelle Erfahrungen zu erwerben, zu genießen oder zu vertiefen. Dabei können allerdings auch Gefühle wachgerufen werden, die nicht eingeplant werden können: Eifersucht, latente Bisexualität, Scham, Ekel und noch viel mehr. Die beste Einstellung ist deshalb, Berührungen als Berührungen aufzufassen und Sex als Sex - und sonst gar nichts. Paare müssen sich vorher einige sein, was geschehen soll und wie die dritte Person dabei gesehen wird. Der oder die Dritte muss sich klar sein, dass sie möglicherweise nicht viel mehr als eine Art „Spielkamerad(in)“ beim Sex ist.

Gerade der letztgenannte Punkt ist umstritten. Denn offenbar wünscht sich der/die Dritte oft, eine dauerhafte Beziehung zu einem Paar aufzubauen oder weiterzuentwickeln.

Die zwei, die es wagen

Zwei eines Sinnes - doch was ist mit dem Einhorn?
Die meisten Triolen werden von zwei Personen angeleiert, die einander gut kennen. Normalerweise mussten sie einige Hürden überwinden, bevor sie den Entschluss für die „Liebe zu dritt“ fassten. Und wenn es so weit ist, dann wollen sie das meiste für sich selbst aus der Begegnung herausholen. Der/die Dritte ist eine Randnotiz in ihrem Sexualleben.

Das Einhorn, das dazu stößt

Der oder die Dritte, auch „Einhorn“ genannt, hat immer die schlechtere Ausgangsbasis, weil mit dieser Person wesentlich kürzer gesprochen wird und die Entscheidungen deshalb viel schneller getroffen werden. Dies wird in so gut wie allen Ratgebern verschwiegen.

Schwierig: zwei Männer oder zwei Frauen plus Einhorn

Sie gelten als unberechenbar: Zwei Männer, die eine Frau suchen. Bei diesen Begegnungen geht es in der Regel um die Erfüllung von Männerfantasien - zulasten der beteiligten Frau. Zwei Frauen, die einen Mann suchen, spielen oft mit der Neugierde und der Naivität des Mannes.

Bi-Wünsche und Homophobie

Selbstverständlich sollten Bi-Wünsche vorher erkannt sein, aber Menschen mit fließender Sexualität zeigen sie dennoch oft erst, wenn es „zur Sache geht.“ Auch das Gegenteil tritt auf: Homophobe Gefühle, wenn sich zwei Männer zu intensiv berühren, ohne bisexuell zu sein.

S/M-Wünsche und Rollenspiele bei Dreiern

Das gängige Klischee vom "Cuckold"
Bekannt geworden sind Cuckold“-Szenarien, die aus Swinger- und S/M-Kreisen stammen. Doch auch andere Rollenspiele (Wechsel der Geschlechterrolle, Feminisierung, CFNM (1) und andere) kommen vor. Wichtig ist vor allem, dass der/die „Dritte“ genau weiß, was „gespielt wird“.

Erfahrungsberichte, Wunschdenken oder Fakes?

Diejenigen, die wirklich „Dreier“ hatten und darüber sprechen, neigen meist zu Beschönigungen. Hingegen schweigen diejenigen, die sich beim Dreier nicht wohlgefühlt haben - meist aus Scham. Die Mehrheit der veröffentlichten „Storys“ entspringen allerdings der Fantasie.

Die Wissenschaft auf den Rängen - sprachlos und auch vorlaut

Es gibt keine wissenschaftlich exakten Erkenntnisse über Dreier, wohl aber Behauptungen von Wissenschaftlern. Die betont „sexpositiv“ eingestellten Sexologen glauben, dass es dem Paar guttut (und vergessen die jeweils Dritten). Die eher psychologisch ausgerichtete Fraktion warnt vor Verwerfungen in der Beziehung des Paares, das zum Dreier aufruft. Auch bei ihnen spielen „Dritte“ keine Rolle.

Tipps? Oft leichte Kost

Frauenzeitschriften und Magazine für junge Menschen beschäftigen sich gerne mit Dreiern und geben dazu auch Tipps. Allerdings gehen die so gut wie nie von Paaren aus, die bisher „ganz gewöhnlichen Sex“ hatten, ohne viel darüber zu reden. Kritisch betrachtet heißt das: Das Paar als „Wir“ muss sich ebenso wie jede Person als „Ich“ darüber klar werden, wie flexibel Körper und Emotionen sind und was sich daraus ergibt. Wer sagt „Küsse gehen gar nicht“, der sollte sich wahrhaftig überlegen, ob dann „überhaupt etwas“ möglich ist. Sollte es ausschließlich um die Reihenfolge beim „PiV“ (2) gehen, so bleibt nicht viel übrig für die erwünschten sinnlichen Erfahrungen. Ohne Lippen- und Körperküsse, Berührungen aller Art oder (falls erwünscht) Oralverkehr sind Dreier eher eine Art „Sexsport“.

Apropos Sport: Manche Stellungen, die bei Dreier empfohlen werden, erfordern ziemlich flexible Körper.

Eine Abgrenzung zur Dreiecksbeziehung

Wenn Hans mit Grete schläft, aber auch mit Peter, und Grete ebenfalls mit Peter schläft und sie dabei nie zu dritt sind, haben wir eine Dreiecksbeziehung. Das Gleiche gilt natürlich auch, wenn Hans mit Grete schläft, aber eben auch mit Karin, wobei Karin und Grete ebenfalls dann und wann das Bett teilen. Manchmal werden auch „Winkelbeziehungen“ als Dreiecksbeziehungen bezeichnet.

Epilog

Wünsche? Abneigungen? Scham? Hoffnungen? Die Entscheidung, sich an einem „Dreier“ in irgendeiner Form zu beteiligen, kann zu Veränderungen führen. Und ob du wirklich Veränderungen in seinem bis dato „perfekten“ Räderwerk deiner Lüste willst? Das kann kein anderer Mensch für dich entscheiden. Du selbst bist gefragt, und nur du trägst die Verantwortung für dein Wohlbefinden. Wer eigentlich sonst?

Basis des Artikels: Internet-Recherche in Ratgebern, wirklichen und geschönten Erfahrungsberichten, wissenschaftlichen Stellungnahmen und mehr.
(1) CFNM - Begegnungen, bei denen die Frau oder alle beteiligten Frauen Kleidung tragen, der Mann aber nackt ist.
(2) PiV - Geschlechtsverkehr mit "Penis in der Vagina".

Das nackte Ampelmännchen und die bekleidete Palme

Nun aber fix, Ampelmännchen!
Das Originalbild muss ich euch leider vorenthalten, weil es „irgendwie“ mit den zahllosen öffentlichen „Nacktgehern“ in diesem Sommer zusammenhing. Apropos hing: Ja, weiter unten war noch mehr zu sehen. Aber als höflicher Mensch verzichte ich mal auf die „Gehänge“ und zeige nur den Clou: das Ampelmännchen (ost) strebt direkt auf die Palme (rechts) zu, die auf einer Dame prangt. Fotografiert wurde offenbar auf einer öffentlichen Veranstaltung und mit vollem Einverständnis der Beteiligten.

Originalfoto: Via Marie cfnm. Der Bildautor blieb anonym.

Schämen sich Männer, vor Frauen nackt zu sein?

Wie fühlt sich ein Mann, bevor der Slip runter kommt?
Kein Mann hatte sich jemals geschämt, sich vor einer Frau auszuziehen? Ich kann es nicht glauben. Das Internet ist voll von Berichten, über Frauen, die sich schämen, ihren nackten Körper einem Mann zu präsentieren, weil Bauch, Brüste und was sonst noch „nicht perfekt“ sind.

Aber ein Mann?

Wenn er Sex erwartet, schämt sich der Mann selten

Ich sag mal, wie es ist: Wenn beide „irgendwie nackt“ werden, weil man eben nackt besser ineinander kommt als bekleidet, dann schämt sich der Mann nicht. Und die Frau auch nicht, weil man die Sache mit geschicktem Ausziehen und Lichteffekten durchaus „abmildern“ kann. Außerdem ist völlige Nacktheit keine Voraussetzung für spontanen Sex – aber das nur ganz nebenbei.

Und was, wenn er der einzig Nackte im Raum ist?

Die Sache ist eigentlich so: Ein Mann schämt sich dann am meisten, wenn er nicht weiß, was das Ziel der Frau ist, sie ihn aber auffordert, sich auszuziehen. Gibt es wirklich Sex? Oder was ist mit ihm sonst geplant? Ich habe keine Statistiken, aber nach glaubwürdigen Schilderungen hat ein Mann Bedenken, wenn …

1. Er sich ausziehen soll, und die Frau ihn dabei „mustert“.
2. Die Frau bekleidet bleibt und er keinen Grund dafür sieht.
3. Mehrere Frauen anwesend sind, die bekleidet bleiben.

Und ist das nun berechtigt?

Wenn der Mann sich zuerst auszieht ...

Klar – jeder Mensch hat gewisse Bedenken, sich vor dem Angehörigen des anderen Geschlechts auszuziehen, wenn die Rollen nicht klar sind. Und selbst wenn sie wirklich eindeutig sind und der Mann Patient und die Frau Urologin ist? Vielleicht kennt mancher von euch solche Situationen. Ein Rest Peinlichkeit bleibt.

Doch gehen wir mal von ganz gewöhnlichen Situationen aus: Manche Frauen wollen eben, dass wir Männer uns ausziehen, bevor es die Frau tut. Oder wenn sie gar nicht daran denkt, sich nur deshalb auszuziehen, um einen Mann zu befriedigen. Das geht bekanntlich auch ohne Nacktheit.

Was sie sieht, wenn sich ein Mann auszieht

Na schön. Uns wurde dies verraten: Interessant für die Frau ist, dass sie etwas sieht, was sie vorher noch nicht sah. Und das ist in erster Linie deine Unterwäsche. Die kommt zwar auch noch herunter, aber irgendwann stehst du ja da – in Unterwäsche. Eigentlich kein Problem: Wenn du schwarze Boxer-Shorts trägst, bist du immer gut angezogen. Tatsächlich gucken Frauen nicht in erster Linie darauf, ob die Wölbung ausreicht. Denn um die zu verbessern, hat jede Frau ihre Geheimnisse. Nein, sie gucken darauf, ob die Slips oder Shirts zu dir passen. Ich gehe gar nicht erst drauf ein, dass sie natürlich sauber sein müssen.

Dann sieht sie natürlich, wo und wie du behaarst, bist. Das kann ihr gefallen oder auch nicht. Brusthaar, Achselhaar, Schamhaar. Manche Frau sieht es gerne, andere würden es am liebsten gleich wegrasieren, weil es stört. Jüngst schreib eine Lust-Beraterin:

Die meisten Frauen hoffen heutzutage auf eine Haarentfernung „dort unten“. Dies kann sowohl die Zugänglichkeit verbessern wie auch die Sinnlichkeit erhöhen.


„Zugänglichkeit erhöhen?“ Kling irgendwie danach, dass die Schamhaare gewisse Praktiken verhindern könnten. Na, wenn das so ist! Soll ja umgekehrt ähnlich sein.

Und sie bemerkt noch etwas, das nicht mit den Augen wahrnehmbar ist: deinen Geruch. Wie der sein soll, beleibt ein Rätsel, aber jedenfalls ist angebracht, vorher zu duschen, falls du weißt, wann du dich ausziehen sollst. Wenn nicht, wird sie trotzdem schnuppern. Aber das wird dich vermutlich nicht stören.

Da wäre noch der Penis. Du glaubst mit Sicherheit, dass sie darauf schauen wird, aber wie schon angedeutet: Außer sehr klein und bereits riesig beim Hervortreten fürchten Frauen nichts und erwarten auch kaum etwas als „Standards“.

Und warum hat du dich eigentlich ausgezogen?

Ja, und warum solltest du dich nun eigentlich ausziehen?

Ja, warum eigentlich? Wegen der Liebe? Wegen der Lust? Weil du hoffst, dass sie sich anschließend auch auszieht? Es gibt eine Art „Kink“, die CFNM heißt – bekleidete Frauen treffen einen nackten Mann, sozusagen die Alternative zum Klischee, dass Nadelstreifen-Männer gerne hätten, wenn nackte Frauen um sie herumhüpfen würden.

Na gut, vielleicht will die Frau erst mal sehen, ob du gesund aussiehst, dich wirklich rasiert hast oder dein Slip sauber ist. Aber was, wenn nicht?

Na, und nun frage ich dich, Mann: Wie oft hast du dich vor angezogenen Frauen ausziehen müssen, ohne dass es die Situation wirklich erforderte? Und vor wie vielen? Na?