Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Liebeszeitung: Was machen wir anders oder gar besser?

Gestern habe ich euch berichtet, warum wir eigentlich so sind wie alle anderen „Lifestyle-Magazine“ auch: Wir schreiben über Themen, die gerade in der Luft liegen, die aber eigentlich nicht „wirklich“ aktuell sind.

Doch was machen wir anderes? Was können wir besser?

Wir beleuchten Hintergründe - ohne Ehrfurcht

Vor allem beleuchten wir die Hintergründe. Vor allem bei „wissenschaftlichen“ Artikeln. Die Ehrfurcht mancher Redakteure vor „den Wissenschaften“ ist enorm. Fast möchte man meinen, sie verwechselten die Wissenschaft mit der Religion – was von dort kommt, darf nicht hinterfragt werden.

Wir hinterfragen gezielter

Ich stelle die Fragen. Aus welchem Grund wurde geforscht? An wem wurde geforscht und an wie vielen Probanden? Welche Mittel wurden dabei eingesetzt? Sind die Grundlagen und Verfahrensweisen glaubwürdig? War die Fragestellung übereghaupt relevant, und wenn ja, für wen? Und die Ergebnisse? Welche Fakten haben die Wissenschaftler wirklich zutage gebracht und wie viel Interpretation steckt darin?

Ich behaupte: Die Liebeszeitung kann es besser. Wir schreiben über Forschungen – wir schreiben nicht ab, was Forscher uns in die Feder diktieren.

Auch wir haben unsere schlechten Tage

Ich will nicht verleugnen, dass wir gelegentlich überkritisch sind, um dann wieder etwas unkritisch zu sein. Das war bei „Sugar Babys“ ebenso der Fall wie bei einer abgeblichen Cuckold-Studie. Wir halten dies aber für erotische Randthemen. Wenn es um uns alle geht, um unsere Existenz als Lebewesen, als Mensch, als Frau oder Mann, dann sind wir kritischer. Und einen Satz muss ich unbedingt hinzufügen:

Definiert euch selbst – lasst euch nicht von anderen definieren, bewerten oder gar entwerten.

Cuckolding - der mehrfach verfälschte Begriff

Das Urbild: der gehörnte Ehemann
Im Grunde ist „Cuckolding“ nichts anderes als Ehebruch oder Betrug der Ehefrau gegenüber dem Ehemann. Dabei setzt die Ehefrau dem Mann „Hörner auf“, sodass er zum Hahnrei wird. Das Wort „Cuckold“ geht auf die Eigenschaft des Kuckucksweibchens zurück, ihre Eier in fremde Nester zu legen und dort bebrüten zu lassen.

In der „neuen“ Bedeutung, die man dem Wort gegeben hat, wird ein Graubereich der Pornografie einerseits und des sexuellen „Lifestyles“ andererseits angesprochen. Dabei wird „Cuckolding“ als eine Art „mitwirkender Ehebruch“ bezeichnet.

Wie funktioniert "Cuckolding"?

Rein von der Verfahrensweise geht "Cuckolding" so:

Einer der Partner eines festen Paares wünscht sich, dass der andere Partner beim Ehebruch zusieht. Die „klassische Situation“ besteht darin, dass die Ehefrau den Ehemann betrügt, währen dieser anwesend ist, und zwar mit dessen Einwilligung. Der Ehemann wird also zum Voyeur beim Geschlechtsakt seiner Ehefrau mit einem Fremden.

Realität, Szenerien und Verwirrung

Solche Praktiken werden manchmal in erotischen Romanen beschrieben. In pornografischen Filmen ist der „Dritte“, im Gossenjargon der Szene auch „Bull“ genannt, deutlich kräftiger und besser „bestückt“ als der Ehemann.

Die Rolle des „Dritten“ ist - darüber sind sich alle einig, die darüber schreiben, ausschließlich sexueller Natur. Eine Beziehung wird weder erwartet noch ist sie erwünscht.

Die Szenerien, in denen Cuckolding“ betrieben wird, sind erstens die Swinger-Szene und zweitens die BDSM-Szene, also im Grunde Szenerien, die dem Normalbürger befremdlich erscheinen.

Es gibt Autoren, die den Begriff den Bedürfnissen der Szene anpassen, was sich dann so liest:

(Heute) kann das Cuckolding in jeder Zusammensetzung durchgeführt werden, unabhängig davon, wer beobachtet und wer Geschlechts mit einem Dritten oder einer Dritten hat.

Mittlerweile mischen sich auch bereits Therapeuten in die Diskussion ein und empfehlen Cuckolding zur Lösung von Eheproblemen.

Cuckolding ist eine großartige Möglichkeit, die Kommunikation in einer Beziehung zu stärken ... Paare, die es mit Cuckolding versucht haben, berichten oft, dass es die Bindung zwischen ihnen stärkt, da sie sich gegenseitig vertrauen und offen über ihre Wünsche sprechen können.

Cuckolding als Ehetherapie?

Dabei werden zwei Aussagen vermischt, die im Ursprung nichts miteinander zu tun haben: Die Fähigkeit, über sexuelle Sehnsüchte zu sprechen und daraus etwas zu folgern, ist ohne Zweifel positiv. Negativ ist hingegen, diese Praktik als Heilmittel für angeschlagene Ehen zu empfehlen.

Allerdings ist diese Methode inzwischen ziemlich üblich geworden: Die Mainstream-Presse übernimmt den Jargon der Abweichler, um daraus mithilfe von fragwürdigen Wissenschaftlern neue Regeln für Lust und Liebe zu kreieren.

Letztendlich kann der Leser (oder auch ein hilfesuchendes Paar) dabei nicht unterscheiden, ob man gerade ein Porno-Märchen liest oder ob ernsthafte Menschen vertretbare Ratschläge geben.

Bild: historische britische Darstellung
Zitate aus "Cosmo", UK englisch, Autorin: Emily Gulla

Sexuelle Abweichungen – komplett in Frauenhand?

Führung oder Unterwerfung?
Vor einigen Jahren gab es eine Internet-Bewegung, die sich „FLR“ nannte. Sie war – und ist – eine Art Mikrokosmos, der selbst von Feministinnen nicht ernst genommen wird. Aber allein die Tatsache, dass es diese Bewegung überhaupt gab, zeigt uns, wie stark Frauen sich in die „Beherrschung des Mannes durch Sex“ eingebracht haben.

Das Leben verbessern durch "frauenbeherrschte Beziehungen"?

Behauptet wird, dass eine frauengeführte Beziehung das Liebesleben deutlich verbessert, wenn die Frau beginnt, ihren Mann sexuell zu beherrschen. Zudem könnten die Paare einander besser verstehen, weil die Frau den Gesprächsverlauf bestimmt. Ebenso könnten sie ihre Unabhängigkeit in nie gekannter Weise ausleben. Durch die dabei ausgeübte Kontrolle würden auch Zweifel an der Treue ausgeräumt.

Dabei wird – mehr oder minder verblümt – die weibliche Überlegenheit gepriesen, insbesondere, alle Emotionen, vor allem aber die Sexualität, unter ihre Herrschaft zu bringen (1):

Zu dieser Art von Beziehung gehört eine dominante Frau - eine ausgewiesene Entscheidungsträgerin. Wenn ein Mann ihr genügend vertraut, kann er eine liebevolle Beziehung erleben, in der er für nichts verantwortlich sein muss. Die meisten Frauen werden nicht einmal ahnen, wie viele Männer begeistert davon sind, unterwürfig zu sein. In einer weiblich geführten Beziehung gibt es keinen Machtkampf. Und es gibt keine ständigen Auseinandersetzungen darüber, welche von beiden Personen bedeutender ist.

Von dieser Art der Beziehung ist es nicht weit bis zu der Überlegung, wie die traditionell maskuline SM-Szene besetzt werden kann. Waren in den 1960/1970er Jahren noch alberne Themen wie die „Keuschhaltung der Frau“ typisch, so wurde in den 1980er/1990er Jahren die „Keuschhaltung des Mannes“ propagiert, für die völlig neue Produkte entwickelt und vermarktet wurden. Zudem hörte man von „Hot Wifes“, also Frauen, die ihren Männern „Hörner aufsetzten“ – dieser Zweig der Swinger/SM-Szene wurde bekannt als „Cuckolding“. Den kommerziellen Teil der extrem-erotischen Beherrschung hatten Frauen schon vorher besetzt, weil es tatsächlich Männer gibt, die gerne dominiert werden – freilich nicht im sozialen Umfeld, sondern in den Händen von darauf spezialisierten Huren, die sich selber gerne „Domina“ nennen. Auch außerhalb des Kommerzes und des Keuschheitsthemas wurden Frauen immer häufiger zu Initiatoren von Rollenspielen, sowohl in Dominanz wie auch in Unterwerfung. Beweisbar ist dies anhand bestimmter Produkte, die ausschließlich von Frauen benutzt werden, um zu dominieren.

Frauen interessieren sich plötzlich stark für Triolen

Sind Cuckold-Dreier eine besonders krasse Form von sexuellen Sonderwünschen, so haben Frauen inzwischen auch die Domäne gewöhnlicher Triolen und bisexuell orientierten Dreiern entdeckt. Der Ante von Frauen, die sich im Namen eines Paares oder als „Dritte“ für eine Triole anboten, wuchs innerhalb von 40 Jahren sprunghaft von einem Prozent auf gut 20 Prozent, gemessen an einschlägigen Anzeigen.

Seitensprünge vorn Frauen werden "ganz normal"

Innerhalb des gleichen Zeitraums holten Frauen die Männer bei der Frequenz der zugegebenen Seitensprünge ein, und es entwickelte sich parallel dazu eine Art „Naturrecht auf Seitensprung“ ohne unmittelbaren Anlass. Dabei wurde auch gelegentlich als selbstverständlich genommen, bisexuelle außereheliche Beziehungen zu entwickeln und zu genießen.

Keine Feministinnen - sondern merkwürdige Abweichler

Sinnigerweise legen FLR-Autorinnen und andere Hetero-Frauen, die „Männer führen“ wollen, den größten Wert daraus, nicht emanzipiert zu sein. Sie behaupten hingegen, dass ihr Sinnlichkeit, ihre Weiblichkeit und ihre sexuelle Lust mit der Ausübung ihrer Dominanz wächst.

Manche dieser Tendenzen können mit Zahlen untermauert werden, andere nicht. Und wesentlich stärker als die FLR-Bewegung ist die „innere Bewegung“ derjenigen Frauen, denen es gar nicht darum geht, über Männer zu bestimmen, sondern die ihr Leben (und eben auch ihr Sexualleben) nach eigenen Vorstellungen gestalten wollen.

(1) Ich behalte mir das Recht vor, Zitat von ideologisch motivierten Gruppen nicht zu verlinken.

Beziehungen: Wahl zwischen Pest oder Cholera?

Das Alleinleben hat Schwächen und Stärken. Eine Beziehung auch, und eine Ehe sowieso, weil sie über eine lange Zeit allerlei Varianten von Beziehungsproblemen mit sich bringt. Und Mehrfachbeziehungen – egal, welches Etikett ihr vorne draufklebt – erzeugen andere Schwierigkeiten.

In diesem Zusammenhang las ich folgende Einstellung zum Thema:

Kennt die Ehe ihre Probleme, so dürfte klar sein, dass auch polyamore Beziehungen kaum ein problemloses Leben garantieren. Aber das Recht, sein eigenes Unglück wählen zu können, scheint dennoch bedenkenswert.


Das eigene Unglück zeigt sich offenbar innerhalb einer Leipziger Poly-Gruppe – nicht nur bei den „Polys“, sondern bei Paaren schlechthin. Strak vereinfacht kann man sagen: Monogame Ehe ohne Seitensprung ist schwer zu verwirklichen, und mit Seitensprung wird alles auch nicht besser. Offene Ehen? Mitwirkend Seitensprünge (Dreier, Partnertausch, Cuckolding?) Das ist alles ziemlich „retro“ in den Augen jener, die sich ohnehin für die Polyamorie entschieden haben.

Und wir lernen: Ja, irgendwie ist alles schwierig, nur aus unterschiedlichen Gründen. Nein, das junge Paar, das als Beispiel herhalten muss, will die bestehende Ehe nicht „grundsätzlich infrage stellen“, sich also nicht trennen. Und dies, obgleich sich die Ehefrau inzwischen sehr für „Poly“ interessiert – so sehr, dass sie sich schon als „Teil der Szene“ fühlt.

Und da denke ich: Wer sich als Teil einer Szene fühlt, fühlt sich nicht mehr als Teil einer Beziehung. So ist es jedenfalls in all diesen pseudo-religiösen Psycho-Sekten. Ach, „Poly“ ist keine Psycho-Sekte? Na schön, dann eben nicht.

Zitat aus der NZZ.

Cuckolding – was es ist und warum es Paare tun

Gehörnte Ehemänner - glücklich im sinnlichen Leid?
„Cuckolding“ ist ein von Mythen geschmücktes, weitgehend kommerziell und pornografisch ausgeschmücktes Thema, das zumeist in eine Parallelwelt führt. Die Beschreibung ist relativ einfach::

- Cuckolding basiert darauf, dass die ständige Partnerin, mit einem Dritten vor den Augen ihres Partners mit einem anderen Mann kopuliert, ohne dass sich dieser beteiligen darf.


Das Wort kommt von einem berühmten Vogel, dem Kuckuck, dessen Weibchen ihre Eier in fremde Nester legt. Im Deutschen würde es am besten dem Begriff „Hörner aufsetzen“ entsprechen – in diesem Fall in Anwesenheit des Partners.

Scharf hinsehen - die Wahrheit ist scher erkennbar

Man muss dabei zwischen Fiktion, Pornografie, Sektiereransichten, erotischen Wünschen und gelebten Realitäten trennen. In der Erlebnis- und Fantasiewelt der „gewöhnlichen“ Paare gibt es weder ein „Hotwife“ noch einen „Cuck“ oder einen „Bull“ wie die Slang-Ausdrücke heißen. Auch die Psychologie glaubt eine Erklärung gefunden zu haben und nennt den Wunsch nach „Cuckolding“ für eine masochistische Regung des Mannes, in diesem Fall die Lust daran, entwürdigt zu werden. Überhaupt wurden allerlei abenteuerliche und klischeehafte Erklärungen in Zeitungsartikel verwendet, beispielsweise „die Spermienkonkurrenz“. All diese Absonderlichkeiten scheinen aus einer einzigen Quelle zu stammen, die Frauenzeitschriften gegen Ende 2018 anzapften.

Diskussion um Cuckolding - Trend oder Presse-Rummel um einen Begriff?

Inwieweit Frauen und Männer tatsächlich solche Vorstellungen haben, ist unsicher – der Wunsch, Paaren beim Sex zuzusehen, ist aber ebenso verbreitet, wie der Traum, lustvoll gedemütigt zu werden.

Gegen das lustvolle Zusehen spricht die Angst des Mannes, der Partner könne mit dem „Dritten“ zufriedener sein als mit ihm selbst, und Elemente der Eifersucht spielen dabei ebenso mit. Tatsächlich wird „Cuckolding“ daher selten in die Praxis umgesetzt, so wie nahezu alle erotischen Wünsche, die mit Verlustängsten oder extremer Beschämung verbunden sind.

Weil das „Zusehen ohne Eifersucht“ im Swingerkreisen sehr verbreitet ist, und die Eifersucht dort durch den Wechsel der Sexpartner ohnehin abgestumpft ist, wird in diesen Kreisen tatsächlich auch Cuckolding betrieben. Ebenso verdächtigt wird die SM-Szene wegen des Verdachts, dass dort die Spezialisten für „lustvolle Entwürdigungen“ beheimatet sind.

Cuckolding und „Vanille-Paare“

Im Gegensatz zur „landläufigen“ Meinung, der Mann, würde sich danach sehnen, von seiner Partnerin solcher Weise „dominiert und erniedrigt zu werden“ ist das „Cuckolding“ für Vanille-Paare eher ein Versuch, „Lust an der Eifersucht“ zu gewinnen und dabei sexuell erregt zu werden. Als emotionaler Gewinner gilt dabei der Partner, der passiv ist, als Verlierer steht meist von vornherein der Dritte fest, der nur „Mittel zum Zweck“ ist. In welcher Weise der Wunsch „von der Frau ausgeht“, wie in einer inzwischen zurückgezogenen „Studie“ behauptet wird, ist zweifelhaft. Insgesamt sind bei gewöhnlichen "Vanille-Paaren" die geheimen Fantasien ausgeprägter als der Wunsch, sie tatsächlich auszuführen.

Andere Varianten - Cuckolding ist nicht nur das, was so heißt

Cuckolding als Grundform ist nicht auf eine bestimmte Situation beschränkt – das Etikett täuscht. Aus ähnlichen Gründen wie zuvor erwähnt, kann die ständige Partnerin „passiv“ sein, während sich der Mann mit einer Fremden vergnügt, und nicht immer muss es sich um heterosexuelle Kontakte handeln.

Bei gewöhnlichen Dreiern gibt es ähnliche Situationen, in denen ein Partner „passiv“ bleibt und die Rolle des Voyeurs oder der Voyeuse annimmt.

Schließlich entstehen ähnliche Situationen auch beim sogenannten „Partnertausch“ oder während einer Swinger-Party.

Fantasie, Pornografie, Literatur

In der modernen, visuellen Pornografie werden Klischees verwendet. Bei Cuckold-Themen ist die Frau sexuell hyperaktiv und meist hinterhältig, der Mann schwach, dickbäuchig, verweichlicht und meinen einem kleinen Penis ausgestattet, während der Gast eine sportive, schlanke, „gut bestückte“ Figur hergibt.

In der Vergangenheit bot die Literatur Auswege aus dem Dilemma der Klischees: Einst lag der Partner (die Partnerin) unter dem Bett, lauschte oder sah aus einer geheimen Öffnung oder einem verdeckten Spiegel zu, wie der Partner oder die Partnerin „fremdging“. Heute könnte sie vor einem Monitor sitzen, während der Raum aus mehreren Winkeln von Kameras überwacht wird.

Fazit - Cuckold - überreizt, aber dennoch unvollständig

In der Fantasie ist Erotik normalerweise begeisternder als in der Realität. Das gilt vor allem für Situationen, vor denen sich Menschen zugleich fürchten und über die sie dennoch stark fantasieren. Neidlos und emotional unbewegt anzuerkennen, dass die/der Fremde dem Partner / der Partnerin lustvollere oder intensivere Lüste bereitet als man selbst es vermag, ist sicher schwierig – und „gewöhnliche Paare“ meiden daher eher Cuckold-Spiele, als dass sie die forcieren. Ganz zum Schluss wäre noch zu sagen, dass alle Thesen und Antithesen über Cuckolding ausschließlich von Männern vorgebracht wurden. Ob und welche Wünsche Frauen haben, ihren Männer beim Masturbieren oder Kopulieren mit anderen zuzusehen, ist weitgehend literarisches Ödland.

Bild "Fellow Sufferers" von 1799, englischen Ursprungs