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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

CFNM - wer mag das eigentlich?

Der Anfang einer wundervollen Beziehung?
Dieser Artikel erscheint in zwei Teilen - einmal zeigt er eine Tendenz, dann fragen wir, ob es möglich ist, ihn in einer Beziehung zu verwirklichen.

Habt ihr Mal etwas von CFNM gehört? Wenn nicht, dann erklär ich es euch.

Der Sinn ist, dass du seinen nackten Körper und natürlich seine Reaktionen genau beobachten kannst. Dazu muss er allerdings erst einmal nackt sein. Und du? Du bleibst angezogen – und cool. Das ist die Basis.

Wenig Aufwand – und oft überraschende Erfolge: CFNM

Eigentlich ist es ganz einfach, einen Mann dazu zu bringen, dass er sich auszieht. Du brauchst eigentlich nur zweierlei: Eine geeignete Wohnung, möglichst eine, die nicht unmittelbar in einem Wohngebiet liegt, und einen hinreichend hübschen Mann. Schließlich willst du ja etwas sehen, und je hübscher und gepflegter der Mann ist, umso sinnlicher wird alles für dich sein.

Ach – natürlich noch etwas: Die Verheißung, dass er bei dir und mit dir etwas außergewöhnlich erlebt. Das kannst du ihm getrost versprechen. Es ist nicht gelogen, aber möglicherweise ein wenig irritierend. Das ist auch der Grund, warum du erst einmal herausfinden solltest, ob er überhaupt offen für Experimente mit dem Entkleiden und der Rollenverteilung ist.

Versprechen, Konsens und der nackte Realismus

Du kannst ihm ein ungewöhnliches Erlebnis versprechen. Oder sagen, dass ihm wahrscheinlich hören und sehen vergehen wird, wenn ihr beide erst mal in deinem Schlafzimmer seid. Oder dass er von dir absolut gefesselt sein wird.

Natürlich ist es nötig, den Konsens herzustellen. Das bedeutet in diesem Fall: Du wirst bekleidet sein, und er nicht. Du wirst ihn nackt sehen, aber er dich nicht. Du wirst ihm Vorschläge machen, wie du ihn behandelt wirst, und er kann dazu „Nein“ sagen. Ist es „Nein“, dann darf er sich wieder anziehen und gehen.

Was sonst passieren kann oder auch nicht, ist abhängig davon, wie viel Freude er daran hat, dominiert zu werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er am Ende eine Belohnung erwartet – meist noch den erhofften Sex. Ob er ihn bekommt oder nicht? Das entscheidest du allein.

Was er mag, nützt dir doppelt

Und du? Finde heraus, was er mag. Das ist der eigentliche Vorteil: Du siehst ja, von was er erregt wird: Massagen, intime Berührungen, Düfte, Malerpinsel, Handfeger, Badebürsten … alles, was die Haut berührt. Und alles, was sonst so bekannt ist: heiß und kalt, Leder und Samt. Es muss nicht immer etwas Exotisches sein. Haushaltsgegenstände wirken oft ähnlich. Bevor du irgendetwas tust, was er möglicherweise als „geschlechtlich“ auslegt, hol bitte seine Zustimmung ein. Normalerweise sagt kein Mann „Nein“, wenn er nackt ist und du ihn intim berührst. Aber andererseits soll es Männer geben, die immer dann in Panik geraten, wenn die Erfüllung ihrer Wunschträume naht.

Die rein sexuelle Seite liegt oftmals in dem, was man gemeinhin als „Edging“ bezeichnet – es kann aber auch etwas weitaus Intimeres und Frivoleres sein. Aus diesem Grund schreibe ich wir hier auch nicht über Details.

Singlefrauen, Gruppen und Partys

Es gib einige Informationen darüber, wer sich auf „so etwas“ einlässt. Wir konnten auch nachlesen, dass es einige interessante Varianten zum Thema gibt. Sie reichen von Singlefrauen, die sich an der Nacktheit eines einzelnen Mannes ergötzen, über Gruppen von Frauen, die gemeinsam willfährige Männer beobachten bis hin zu intimen Partys mit mehreren Beteiligten.

Eine Party-Veranstalterin berichtete kürzlich, dass es für viele Frauen eine Lust sei, wenn sie einen hübschen nackten Mann sehen würden. Doch bei CFNM ginge es auch um die Macht, denn …

"… du kannst einen nackten Mann kontrollieren, ihm sagen, wo er sich hinstellen soll und was er dort tun soll – das ist sehr erregend“.

Die Dame sagte auch, dass manche Männer in blinde Panik verfallen, wenn man sie anweist, sich auszuziehen. Männer eben – sie wollen bestimmen, wer sich wann und wofür auszieht. Immerhin auch ein Erlebnis kann sein, wie sich ein Mann herausredet, um sich nicht entblößen zu müssen.

Lest bitte im zweiten Teil, ob und wann du bei der Partnersuche deinen Fetisch ansprechen solltest.

Wir haben dieser Tage oft über Nacktheit, Voyeurismus und Exhibitionismus geschrieben. Dieser Artikel beruht auf den Erkenntnissen daraus und schildert eine Variante des Sexuallebens, in der beides zusammenkommt. Zitate nach einem Artikel in "Metro" von 2018

Bild: Anonyme Zeichnung von 1933.

Das Einhorn - weiblich, Single und bisexuell?

Schielen auf das Einhorn
Dieser Tage traf ich das Einhorn wieder – und nein, ich bin nicht verwirrt durch Märchenwälder gehuscht, sondern ich begegnete ihm in der Presse. Und um euch eine lange Vorrede zu ersparen, habe ich vereinfacht, was ein „Einhorn“ eigentlich ist:

Eine Frau, die sich als Ergänzungspartnerin bei einem Paar anbietet, das in einer festen Beziehung lebt.

Leider stimmt das nicht ganz, denn der Name „Einhorn“ wird von dem Paar benutzt, während sich die Ergänzungspartnerin nicht so sieht. Sie will in erster Linie eine Person sein, die es liebt, Sex mit festen Paaren zu haben. Und zum „Einhorn“ wird sie, weil diese Art von Frauen relativ selten ist. So, wie eben die Einhörner aus Sagen und Märchen.

Jenseits der Ideologen - nicht als ein Dreier

Es ist also eine Art „Dreier“, der sich kaum von anderen Dreiern unterscheidet, außer dass die „Dritte“ heteroflexibel sein soll. Das allerdings wäre auch noch nicht so schrecklich ungewöhnlich.

Nun allerdings mischen sich zwei Fraktionen ein: Die einen sind die Polyamourösen, die anderen die LGBT-Gemeinschaften.

Die „Polys“ beklagen sich darüber, dass es sich ja nicht wirklich um Liebe, sondern um eine Art „schräge Beziehung“ für kurze sexuelle Begegnungen handelt. Offenbar haben sich die Befürworter der Polyamorie auf die Seite jener gestellt, die konservative Wertvorstellungen vertreten.

Die LGBT-Bewegung fühlt sich zuständig und vermisst ebenfalls die Würde. Sie glaubt, die „bisexuelle Frau“ schützen zu müssen, damit sie nicht an die falschen Leute gerät. Wörtlich: „(sie fühlen sich dann) … wie ein Sexobjekt, das halt mal ausprobiert wird“.

Eine Frage des Marktes - "Einhörner" gelten als Rarität

Nun ist keine Frage, dass der „Markt für Einhörner“ sehr begrenzt ist. Das verführt manche Paare dazu, jungen Frauen den Einstieg schmackhaft zu machen. Der Trick dabei ist offenbar, dann die Frau in der Beziehung ins Rampenlicht zu stellen, die behauptet, eine gleichgeschlechtliche Liebe zu suchen.

Wozu der Kommentar der LGBT-Leute dann beispielsweise lautet:

Natürlich freust du dich bei einem Match, doch umso enttäuschender ist es, wenn die Frau, die du eigentlich daten wolltest, plötzlich fragt, ob du nicht auch ihren Freund kennenlernen willst.“

Was letztlich heißt: Wenn eine Frau eine Frau sucht, dann sucht sie keinen Dreier mit einem Paar.

Die "Jagd auf Einhörner" ist sie real?

Aus dem nötigen Abstand betrachtet, geht es gar nicht um bestimmte Frauen, die als „Einhörner“ etikettiert werden. Es geht vielmehr um eine Jagd auf die wenigen Exemplare, die sich für Dreier zur Verfügung stellen, in denen sie beiden Geschlechter zugewandt sind. Und im weiteren Sinne darum, auch andere Frauen mit fließender Sexualität dafür zu interessieren, an einem Dreier teilzuhaben.

Ein alter Hut - ein Paar sucht eine weitere Frau

Das ist im Grunde ein alter Hut. Zur Zeit der frivolen Bekanntschaftsanzeigen las man oft von Paaren, dass sie eine junge Frau suchten. Da fehlte selten der Hinweis darauf, dass die Ehefrau „leicht bi“ sei. Solche Annoncen standen auch damals schon in krassem Gegensatz zu den Angeboten: Frauen die sich einem Paar für „sinnliche Spiele“ anboten, gab es sehr selten.

In ca. 900 Anzeigen eines Sexmagazins von 1981 bezogen sich ungefähr 22 Prozent der Inhalte auf Paare, die Frauen suchten. Hingegen waren Frauen, die Paare suchten, mit unter einem Prozent eindeutig in der Minderzahl. Das heißt aber auch, dass auf etwa 190 Angebote an Frauen nur sechs solcher Angebote von Frauen kamen.
Am Ende auch nur eine Triole ...

Das Fazit - ein Einhorn ist vielmehr als ein "Einhorn"

Der Begriff „Einhorn“ wird in der Welt der Partnersuche für Frauen verwendet, die sich gerne mit Hetero-Paaren einlassen. Sie selbst bezeichnen sich nicht als solche, was naheliegt, dass der Begriff von den betreffenden Paaren und deren „Szene“ erfunden wurde. Im Grunde geht es dabei immer um sexuell geprägte Dreier, in denen die „Dritte“ mit beiden Partnern Geschlechtsverkehr hat. Die sexuelle Identifikation „Bisexuell“ ist dazu nicht zwangsläufig nötig, situative Heteroflexibilität reicht völlig aus.

Was noch zu sagen wäre: Jeder Mensch, der sich sexuell mit einem Hetero-Paar einlässt, muss damit rechnen, von beiden Partnern berührt zu werden. Wie weit dies gehen darf, sollte in jedem Fall vorher besprochen werden. Auf diese Weise dürften alle Beteiligte zu ihrem Recht kommen.


Dieses Thema wurde in der Liebeszeitung bereits im Februar 2023 behandelt. "Dreier einst und jetzt" sowie "Einhörner udn Polyamorie"
Und gerade jetzt im Magazin "sehpferd".

Zitat aus Buzzfeed

Die Woche: Zurück zu Lust und Leidenschaft – und die App-Krise

Dies Blog bleibt euch voraussichtlich auch in diesem Jahr erhalten – was einige zum Gähnen, andere zum Stöhnen bringen dürfte. Allerdings wird die „Mixtur“ ein bisschen verlagert: Wir gehen wieder in die Richtung der lustvollen Leidenschaft. Denn so viel steht fest: Beziehungen sind ein Multi-Thema, das sich auf den Zusammenhalt eines Paares aus wirtschaftlichen, sozialen und emotionalen Gründen bezieht. Das Thema ist also trotz der Vielfalt gewöhnlich, langweilig und völlig ausgetreten – da wächst kein frisches Gras mehr.

Mehr Lust und Leidenschaft in der Liebeszeitung

Beginnen wir also erneut mit dem Thema Lust und Leidenschaft, gemeinhin auch „Sex“ genannt. Tatsächlich ist „Sex“ dann aber mehr als nur „Sex“. Denn viele sinnliche Begegnungen lösen heftige körperliche, psychische und geistige Reaktionen aus. Am Ende erzeugen sie sowohl Lust als auch Frust. Und dies völlig unabhängig davon, ob es eine konservative Berührung von Penis und Vagina gab.

Vielfältige Sichtweisen sind nötig

Das Thema ist so vielfältig, dass wir es aus unterschiedlichen Sichtweisen betrachten wollen – nicht nur aus der von „Frauen“ und „Männern“, und keinesfalls ausschließlich aus der Sicht der Psychologen und Soziologen.

Die Person - zuständig für Lust und Leidenschaft

Auch damit folge ich einer meiner bereits bekannten Linien: Reißt den „Wissenschaftlern“ die Definitionsmacht aus den Händen. Denn die wahren Experten seid ihr, denn nur ihr wisst, was ihr wirklich ersehnt, befürchtet und gewinnt. Und bevor ich es vergesse, zu sagen: Sex ist nicht ausschließlich Realität, sondern eben auch Fantasie.

plapper-la-app
Das neue geplapper -Plapper-la-App
App-Wahrheiten und Plapper-la-App

Die Presse hat gerade die „Apps“ im Visier. Das große Plapper--la-App hat gerade rest begonnen. Oftmals wird dabei die „Partnersuche“ mit Online-Dating gleichgesetzt und Online-Dating wiederum mit Apps. Die große Wurstfabrik „Presse“ differenziert selten. Immerhin schaffte es die „Brigitte“, auch die Anwender(innen) von Apps mitverantwortlich für die App-Krise zu machen. Und sie enthüllt, wie mies die Ergebnisse beim Ex-und-Hopp-Dating mit dem Handy sind.

Und sonst? Auf der App-Krise kocht nun jeder sein Süppchen. Die Heiratsvermittler, die Veranstalter von Kennenlern-Treffen und viele andere mehr. Ich nehme an, dass noch viele über das Thema schnattern werden, doch die Ursachen werden dabei voraussichtlich nicht ans Tageslicht kommen.

Ich wünsche euch allen abermals ein schönes Wochenende. Und wenn ich selbst einen Wunsch äußern darf: mehr Feedback, wenn es möglich ist. Hofft jemand von euch auf St. Valentin? Ist es ein Thema für euch? Immerhin beginnt mit dem Valentinstag die innere Hoffnung auf Zweisamkeit.

Wie hoch ist die Erfolgsquote bei der Partnersuche wirklich?

Die Frage nach der Erfolgsquote bei der Partnersuche wird nicht zum ersten Mal gestellt. Durch Pressemeldungen über die Krise der Apps wurde sie jedoch neu aufgerollt – diesmal in der Frauenzeitschrift „Brigitte“.

Die Zeitschrift nennt Zahlen, die auf den ersten Blick verblüffen (1):

Letztendlich ergab eine (norwegische Studie) … eine Erfolgsquote von 1 zu 291. Einfacher gesagt: Bei 291 Matches entsteht im Durchschnitt eine feste Partnerschaft.

Wie Partnersuchende ihre Zeit verschwenden

Bei solchen Verhältnissen wundern sich viele, warum die Apps jemals erfolgreich waren. Schließlich dürfte bei einer Erfolgsquote von etwa 0,3 Prozent offenkundig sein, dass unglaublich viel Zeit verbraucht und Hoffnungen zerstört wurden, ohne dass ein emotionaler Gewinn erzeugt wurde.

Da fragt sich schon eher: Warum verschwenden Menschen Zeit, Energie und ihre angesammelten Träume auf etwas, das beinahe erfolglos ist?

Mir kommt die Lotterie in den Sinn: ein Gewinnlos auf 291 Nieten? Wer würde da mitspielen?

Alle handeln auf eigene Verantwortung - hattet ihr das vergessen?

Möglicherweise sind es Glücksritter und vergleichbare Frauen mit einem heftigen Spieltrieb. Wenig Mühe, geringe Kosten, eigentlich kein Bedarf an echten Partnerschaften. Dies zu sagen, hätte vor wenigen Monaten noch einen Sturm der Entrüstung (Shitstorm) ausgelöst. Doch nun wagt die „Brigitte“ zu schreiben (1,2):

Einige Dating-Expert: innen sind der Meinung, dass die Nutzer: innen eine gewisse Verantwortung für ihre Probleme tragen und ihre Einstellung ändern sollten. Das klingt hart, ist aber die bittere Realität.


Aus meiner Sicht müsste es heißen: „Jede Person, die sich auf Partnersuche begibt, handelt auf eigenes Risiko und auf eigene Verantwortung.“ Übrigens gehört es zu den Selbstverständlichkeiten des Lebens, nicht „gewählt“ zu werden. Es kann an den Umständen, an besser geeigneten Bewerbern/Bewerberinnen oder tatsächlich an der suchenden Person selbst liegen.

Wie auch immer: Eine Chance von 1:219 ähnelt eher einer Lotterie als eine Single-Börse, eine App oder wie die Leute ihre Unternehmen sonst benennen.

Im Allgemeinen liegen die höchsten bekannten Erfolgsquoten für Beziehungen von mittlerer Dauer zwischen fünf und sieben „Dates“ mit verschiedenen Personen. Andere Angaben beziehen sich auf die Zeit zwischen dem Beginn der Suche und dem Erfolg: Hier werden je nach den Voraussetzungen drei Monate bis zu 24 Monaten genannt. Ob es überhaupt zu einem Erfolg kommt, ist von vielen Faktoren abhängig, jedoch rechnet man mit etwa einem Drittel der Teilnehmer, die es am Ende schaffen – und somit zwei Drittel, die es nicht schaffen.

Nachdem dies alles gesagt ist: Online-Dating ist nicht „Schnee von gestern“. Die Erfolgsquote steigt mit einer klugen Vorauswahl und vor allem mit einem größeren Radius. Und das hat nichts mit Apps zu tun, sondern mit der Persönlichkeit der Suchenden.

(1) Brigitte, Frauenzeitschrift
(2) Der Gender-Doppelpunkt wurde hier beibehalten, um das Zitat nicht zu verfälschen.
Weitere Informationen: Langatmiger wissenschaftlicher Beitrag in "Frontiers".

Gibt es eine Zeitenwende bei der Partnersuche?

Alle mal herhören: Es gibt eine Zeitenwende. Ja, wo denn? Bei der Partnersuche natürlich, die vorsichtshalber von der Presse immer noch Dating-Szene genannt wird. Der andere Begriff ist so schrecklich langweilig – Partnersuche? Das ist was für Affen oder Wölfe. Jedenfalls nicht für Menschen. Hat man je gehört, dass Adam auf Partnersuche ging? (Vielleicht wendetest du jetzt ein, dass er auch nicht „datete“, aber das ist eine andere Geschichte.

Warum ich euch das erzähle? Weil es eine gewisse Jana Hocking behauptet, die sich gerne als „Expertin“ ausweist.

Mir ist klar, dass viele, die bisher auf den Expresszug „Dating-Apps“ mitgefahren sind, jetzt aussteigen. Der Grund liegt im Frust, und der wieder hat viele Gründe, die ich derzeit noch sammle. Doch eines ist schon jetzt klar: Hauptsächlich sind es unerfüllbare Erwartungen.

Eine Zeitenwende gib es deshalb nicht. Allerdings wird jetzt manchen jungen Frauen klar, dass es an ihren selbst liegt, wenn sie keinen Partner finden. Doch das zu sagen, erfordert unendlich viel Wagemut. Da ist es schon besser, eine Zeitenwende aus der Handtasche zu ziehen, die es noch gar nicht gibt.