Der Fetisch der Wohlanständigen: Haupt- und Gesichtshaare
Nahezu jede Frau und mancher Mann macht sich zum Fetisch oder hängt einem besonderen „Kink“ an. Gemeint ist das Sprießen der Haupt- oder Gesichtshaare, das Trimmen und Frisieren, das Verkürzen und Verlängern, das Färben und bleichen.
Mit der Länge, den Farben und der Fülle dieser Haare wird die Erotik der Wohlanständigen befeuert. Die Sinnlichkeit, die von Schamhaaren, Achselhaaren oder Brusthaaren ausgeht, hat in den letzten Jahren erheblich abgenommen. Sexy ist, was nicht pikt – die Haut muss deshalb sozusagen am ganzen Körper enthaart werden – Bärte möglicherweise ausgenommen.
Vorurteile, Urteile und Angebote
Ob es nun wahr ist oder nicht – die Blondine geilt als naiv, sei sie nun eingefärbt oder naturblond. Die weißen Alterssträhnen, kunstvoll eingefärbt, deuten auf sexuelle Erfahrung hin. Dem Rotschopf wird zugeschrieben, Feuer in den Lenden zu haben, und violette Tönungen deuten auf sexuelle Abenteuerbereitschaft hin.
Aber dabei bleibt es nicht: Die Augenbrauen werden genutzt, um die Augen kunstvoll zu Umrahmen. Und die Wimpern eignen sich als Vorahnung auf sanfte, aber intensive sinnliche Nächte.
Aber nein – nicht doch – dass ist kein Fetisch, das soll nicht anlocken, das alles sind überhaupt keine Signale.
Die Haartracht - der Fetisch
Mal hinterfragt: Warum sollte die sinnliche Betonung der Haare im Gesicht kein Fetisch sein? Ersetzen die Gesichtshaare vielleicht die Schamhaare, die auf viele Männer einstmals als erhebliche Stimulanz wirkten?
Wenn Haare nur sozusagen der Bilderrahmen für ein Gemälde namens „Gesicht“ sind, woher kommt dann die Erotik duftender Haare? Oder gar Haare, die fast bis zum Gesäß herunter wachsen?
Haben wie Menschen vergessen, dass wir immer noch ein Fell haben, das duftet und dabei Botschaften aussendet? Vielleicht haben wir vergessen, dass wir Nachfahren von Lebewesen sind, die einander durch Gerüche erkennen – und die sammeln sich besonders intensiv im Fell an.
Und mit genau dieser Frage lass ich euch jetzt allein. Alles kann ein Fetisch sein - aber unsere Behaarung ist der letzte Fetisch, den wir offen zur Schau tragen.
Mit der Länge, den Farben und der Fülle dieser Haare wird die Erotik der Wohlanständigen befeuert. Die Sinnlichkeit, die von Schamhaaren, Achselhaaren oder Brusthaaren ausgeht, hat in den letzten Jahren erheblich abgenommen. Sexy ist, was nicht pikt – die Haut muss deshalb sozusagen am ganzen Körper enthaart werden – Bärte möglicherweise ausgenommen.
Vorurteile, Urteile und Angebote
Ob es nun wahr ist oder nicht – die Blondine geilt als naiv, sei sie nun eingefärbt oder naturblond. Die weißen Alterssträhnen, kunstvoll eingefärbt, deuten auf sexuelle Erfahrung hin. Dem Rotschopf wird zugeschrieben, Feuer in den Lenden zu haben, und violette Tönungen deuten auf sexuelle Abenteuerbereitschaft hin.
Aber dabei bleibt es nicht: Die Augenbrauen werden genutzt, um die Augen kunstvoll zu Umrahmen. Und die Wimpern eignen sich als Vorahnung auf sanfte, aber intensive sinnliche Nächte.
Aber nein – nicht doch – dass ist kein Fetisch, das soll nicht anlocken, das alles sind überhaupt keine Signale.
Die Haartracht - der Fetisch
Mal hinterfragt: Warum sollte die sinnliche Betonung der Haare im Gesicht kein Fetisch sein? Ersetzen die Gesichtshaare vielleicht die Schamhaare, die auf viele Männer einstmals als erhebliche Stimulanz wirkten?
Wenn Haare nur sozusagen der Bilderrahmen für ein Gemälde namens „Gesicht“ sind, woher kommt dann die Erotik duftender Haare? Oder gar Haare, die fast bis zum Gesäß herunter wachsen?
Haben wie Menschen vergessen, dass wir immer noch ein Fell haben, das duftet und dabei Botschaften aussendet? Vielleicht haben wir vergessen, dass wir Nachfahren von Lebewesen sind, die einander durch Gerüche erkennen – und die sammeln sich besonders intensiv im Fell an.
Und mit genau dieser Frage lass ich euch jetzt allein. Alles kann ein Fetisch sein - aber unsere Behaarung ist der letzte Fetisch, den wir offen zur Schau tragen.