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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sex mit Händen und Füßen?

Des einen Sohle ist des anderen Sinnlichkeit
Wenn zwei nicht die gleiche Sprache sprechen, dann versuchen sie, sich mit Händen und Füßen zu unterhalten. Bekanntlich kann man sexuelle Genüsse auch bekommen, ohne miteinander zu reden: richtige Zeit, richtiger Ort, richtige Stimmung. Das dürfte reichen.

Nun ergab sich kürzlich die Frage: Können Menschen ihre Lüste auch verwirklichen, wenn einer von beiden sich weigert, dazu seine Genitalien bereitzustellen? Ist Sex mit Händen und Füßen dann eine Lösung?

Mit nackten Füßen oder echten Nylons?

In einem etwas schrägen Kriminalfall sagte jüngst eine Zeugin, sie habe da einen Geliebten, der ausschließlich mit den Füßen befriedigt werden wollte. Als ich die Sache mit meiner einzig verbliebenen Freundin Hanna besprechen wollte, sah sie nur kurz auf und fragte dann zurück: „Mit Nylons oder mit den nackten Füßen?“

Nun muss ich dazu sagen, dass Hanna Erotik schreibt. Uns solange sie nicht selbst Hand oder Fuß anlegen muss, ist bei ihr immer alles „ganz gewöhnlich“. Also auch das mit den Füßen. Und mit den Händen sowieso.

Retro-Sex oder eine neue Mode?

Also - sollte es eine neue Variante zu den anderen Retro-Themen sein? Ich denke mal nach: Da gab es doch so etwas Seltsames wie Armbeugen- und Schenkelverkehr. Und natürlich Brustverkehr, wenn es die Freundin erlaubte. Handverkehr war zwar unbeliebt, weil die jungen Männer ja immer glauben, dass sie so etwas besser können. War aber kein Vergleich, wenn eine Fachfrau die Sache in die Hand nahm - und das ist bis heute noch so. Handverkehr ist sowieso die einzige Form von Sex, bei dem du wirklich die volle Kontrolle über deinen Lover hast, aber das wissen nicht viele. Na ja, und Fußverkehr. Viel Aufwand, wenig Gefühl für sich selbst. Aber alles ohne Schwangerschaftsrisiko.

Übung macht die Meisterin ...

Wirklich tolle Gefühle verschaffst du deinem Lover mit deinen Händen oder Füßen allerdings nur, wenn du so etwas meisterlich (oder „meisterinnenlich“?) beherrscht. Wie jemand vor einige Zeit über die Füße schrieb ist …

Jede Praktik, die in den Mainstream rutscht, sieht leichter aus, als sie eigentlich ist. Schließlich sind die meisten nicht ganz so geschickt mit ihren Füßen wie mit den Händen.

Lob der Hand

Was nun die Hände betrifft - auch da reicht „Geschick“ nicht aus. Wenn du deinem Lover etwas wirklich Sensationelles bieten willst, dann benötigst du nicht nur die formenden Hände einer Töpferin, sondern ein Gefühl für das, was gerade in deinem Lover „abgeht“. Denn das „Material“ das du bearbeitest, lebt und spricht zu dir. Es ist voller Begierde, aber gerade die kannst du durch deine sinnlichen Hände umsteuern. Wer sich vulgär ausdrücken will, kann sagen: Wenn du merkst, dass er „kommen“ will, höre auf, ihn zu stimulieren. Kannst immer wieder neue beginnen, wenn du merkst, dass seine Erektion etwas nachlässt. Dann geht es von vorne los.

Oh, es ist nicht alles, womit du dich mit deinem Liebhaber durch „Hände und Füße“ unterhalten kannst. Hast du jemals überlegt, ob er deine Finger ablutschen mag? Oder ob es ihm gefallen würde, deine Zehen zu lecken?

Wenn du enge Körperkontakte benötigst, sind solche Liebkosungen natürlich nicht geeignet. Aber wenn du deinen Lover möglichst lange auf Distanz halten willst, bevor du auf andere Lüste eingehst, dann ... Nun ja, dann kannst du ihn recht lange damit beschäftigen.

Was du davon hast? Och, ich kenne dich doch gar nicht. Aber so weit ich weiß, gibt es recht viele Spielerinnen unter euch, die nicht nur das „Kurzprogramm“ erleben wollen, das in drei Minuten sowieso verraucht ist. Und ja, es muss dir Spaß machen, deinen Lover zu befriedigen.

Oder sollte ich mich da irren?

Zitat: Refinery.
Mehr Informationen: Praxis-Tipp in "Nice".
Und für die Meisterinnen des Handverkehrs: Elle.

Der Fußkuss und die Sinnlichkeit der Zehen

Leckere Darbietung oder schrecklich frivol?
Sinnlich soll er nicht sein, der Fußkuss - weil er eine Ehrerbietung darstellt. Wo man ihn noch zelebriert, wird mit eben jenem Fußkuss demonstriert, dass man jemandem höchste Ehre erweist. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man heute noch Königen und Königinnen die Füße küsst. Doch ich hörte, dass es im Reich der Erotik genügend Fürstinnen gibt, die ihren Kunden die Gnade erweisen, ihre Füße küssen zu dürfen.

Gegen Tribut, ohne Frage. Und so erfuhr ich, dass manche Männer ganz besondere Vorlieben haben, und die Lockrufe klingen so ähnlich:

Meine nackten Füße sehnen sich danach, von deiner Zunge sinnlich verwöhnt zu werden, und ich mag besonders, wenn deine feuchte, gierige Zunge meine Zehen umspielt.

Na ja, ganz so poetisch ging’s dann nicht weiter. Für Geld wäre alles zu haben: zuerst mit Schuhen und Strümpfen, dann ohne, und wenn nackt, dann mit Duftnote nach Wahl.

Überhaupt schwankt die bevorzugte Duftnote zwischen dem Vanillegeruch fremdgepflegter, frisch abgeduschter Füße und dem Zersetzungsgeruch von Fußschweiß, für den es offenkundig auch Liebhaber gibt. Tief einatmen, Männer! Und Madame weist auch noch drauf hin, dass sich Zehen auch in diesem Zustand hervorragend ganzflächig ablecken lassen.

Ich hoffe, ihr habt nicht gerade gegessen, als ihr dies gelesen habt. Ich habe mich jedenfalls amüsiert.

Hinweis: Die Anzeigen respektive Beiträge in Blogs und Zeitschriften wurden textlich so verändert, dass sie sich nicht nachverfolgen lassen.

Liebe und Fußball: wenn die Hand aus dem Spiel kommt

Bei manchem Spiel ist eher das Längsgewölbe gefragt als der Rist


Das Geniale an jedem Liebespiel, sei es solo oder im Team, besteht darin, jederzeit die Hand zu Hilfe zu nehmen. Übrigens ist das auch das Geniale am gewöhnlichen, regelfreien Ballspiel. Nicht jedoch in einer einer seiner absurdesten Spielarten: dem Fußballspiel. Wie ich hörte, darf man den Kopf notfalls benutzen, aber nicht zum Denken, sondern, um den Ball damit zu lenken. Etwas Ähnliches ist ja durchaus auch in der Liebe möglich. “To give head“ ist eine vornehme Umschreibung für den Kontakt des Kopfes (Vorderseite, größte Öffnung) mit dem Bereich, den es zu bespielen gilt. Wer sagt, dass da nicht auch „Kopfarbeit“ geleistet wird?

Wir hören aus berufenem Munde, die halbrund gewölbte Fläche der Hand eigne sich „eigentlich besser ... als der nach oben gewölbte Rist des Fußes“ zur Ballführung.


Wenn die Hand aus dem Spiel genommen wird

Doch, was ist mit dem „Geniestreich, die Hand aus dem Spiel zu nehmen“ und alles den Füßen zu überlassen? Nein, in der Liebe ist es nicht der nach oben gewölbte Rist, der nun gefragt ist. Vielmehr ist es das sogenannte Längsgewölbe, das nun in den Fokus rückt, solange wir von Liebkosungen reden und solange der Fuß unbekleidet (in vulgo: nackt) ist. Mit dem Längsgewölbe ist e nicht ganz so einfach, das Spiel lustvoll zu vollziehen, doch gibt es dafür zahlreiche Liebhaber. Na also.

Mit unbekleideten Füßen oder mit festen Schuhen?

Zu bedenken wäre noch, dass der Fuß nun ja bei dem nämlichen Spiel, also Fußball, nicht unbekleidet ist. Entsprechend gibt es auch beim Liebespiel durchaus Connaisseure, die dem beschuhten Fuß mehr zuneigen als dem nackten Gegenstück. Das Spiel wird dadurch farbenfroher, doch werden gewisse Regeln durchbrochen, weshalb man dergleichen Ergebnisse (zum Beispiel in manchen Suchmaschinen) unterdrückt.

Mehr Körperkontakte, und dennoch weniger Verletzungsgefahr

Die Gemeinsamkeiten zwischen dem Liebespiel und dem Fußballspiel sind – ich gebe es zu – durchaus begrenzt. Die Körperkontakte beim Fußball fallen weniger intensiv aus, und vor allem gibt es dort wesentlich mehr Mitspieler, was bei Liebespielen zumeist unerwünscht ist. Auch die Dauer der jeweiligen Spiele ist durchaus begrenzt, jedoch haben Spiele mit einer Länge von 90 Minuten mehr Reiz als solche von fünf bis 15 Minuten.

Eintrittskarten bei Amateuren sind im Liebesspiel größtenteils kostenlos, bei professionellen Spielern und Spielerinnen müssen Sie mit Eintrittspreisen von 50 bis 500 Euro rechnen, je nachdem, wie spannend das Spiel werden soll.

Übrigens: Je mehr Handspiel erlaubt ist, umso preisgünstiger wird die Sache.