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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Blogger - nicht mehr alle Buchstaben im Setzkasten?

Noch Buchstaben im Setzkasten
Ich habe gerade gelesen, dass wir als Dinosaurier der Bloggerwelt eigentlich so gut wie ausgestorben sind. Wer auf sich hält, macht Mode-Blogs, die ordentlich Kohle einbringen und den entsprechenden Damen zusätzlich Ruhm und Ansehen bescheren. Dass soziale Netzwerke alles anders sozial (in jedem Sinne) sind, wussten wir ja schon: Es sind mächtige Wirtschaftsunternehmen, die vorgeben, dem Volk ein Kommunikationsforum zu bieten. Wer auf sich hält, war mal Blogger und ist jetzt bei der Links- oder Glitzerpresse. Und natürlich macht jeder in irgendeiner Form Persönlichkeitswerbung für sich – auf Instagram oder so … von YouTube einmal ganz abgesehen.

Gerade las ich folgende lustige Erklärung dazu:

Dabei schreibe ich, dauernd und viel und genau deshalb fehlen abends manchmal Buchstaben, um noch mehr zu sagen.


Gut, ich habe begriffen: Man kann nicht tagsüber Mainstream- Frauen- und Jugendmedien bedienen und abends noch alle Buchstaben im Setzkasten haben.

Aber ich .. ich habe noch Buchstaben im Setzkasten. Hat jemand Interesse?

Liebe, Lust und Leidenschaft 2016 sicherer erreichen

Ob Sie nun Ihre Vorsätze für Liebe, Lust und Leidenschaft in 2016 nun schon gefasst oder bereits vergessen haben: Ich würde Ihnen noch gerne einen Rat mitgeben:

Nichts wird sich für Sie ändern, wenn Sie nicht bereit sind, sich selbst zu ändern.

Also: Was immer sie etwas erreichen wollen, wie immer sie es erreichen wollen, wo immer Sie es erreichen wollen – tun Sie das Wichtigste zuerst: Beginnen Sie bei sich selbst. Wenn Sie mit sich selbst im Reinen sind, dann gehen Sie hinaus in die Welt. Ich kann Ihnen garantieren: Wer sich mit sich selbst einig ist, der kann durch andere nicht so leicht aus der Bahn geworfen werden.

Lesen Sie bitte am 1. Februar 2016 in der Liebe Pur, was Sie genau tun können - und warum Sie jetzt noch falsch liegen könnten.

Sprache: Der Gutmensch wird veredelt, seine Kritiker werden diffamiert

Das gibt es eine Gruppe von Menschen, die sich Jahr für Jahr anmaßen, die Sprachsensibilität der Deutschen zu fördern. Sie haben so hohe Ziele wie beispielsweise die „öffentliche Kommunikation“ zu sensibilisieren – und zwar dann, wenn die verwendeten Wörter sachlich unangemessen sind oder sich als inhuman erweisen.

Und nun haben sie in ihrer Selbstherrlichkeit das Wort „Gutmensch“ gekürt, weil es angeblich häufig verwendet wird, um die Menschen zu diffamieren, die selbstlos helfen und sich für andere einsetzen. Doch bei denjenigen, des es angeblich tun, handelt es sich um eine Radgruppe ohne sprachliche Relevanz.

Doch die Jury hat sich erfrecht, dort hineinzureden, wo eine kritische, selbstbewusste Öffentlichkeit das Wort „Gutmensch“ sicher zu handhaben weiß. Nämlich in der Diskussion um Heuchler, Moralisten, Ideologen und religiöse Fanatiker, die immer wieder glauben, im Besitz des Guten zu sein. Ich denke dabei an Menschen, die gar nicht erst diskutieren wollen, sondern glauben, im Besitz der einzigen, unverbrüchlichen Wahrheit zu sein. Menschen, die anderen ein Glück aufzwingen wollen, das sie selber nur herbeiheucheln.

Das sind sie, die Gutmenschen, die ich meine. Und sie sollen, dürfen und müssen mit dem Begriff „Gutmenschen“ bezeichnet werden, der oftmals noch zu ehrenvoll ist für die Gesinnung, die oft dahintersteht. Sie alle dürfen ja privat denken, was sie wollen, fühlen wie sie wollen und glauben, an was sie wollen. Der „Gutmensch“ als Gattung aber beginnt erst dort, wo er andere bevormunden, bekehren, belehren oder gar unterdrücken will.

Sprachklarheit? Ich denke, dass wir gute Menschen in unsrem Staat und unserer Gesellschaft benötigen. Aber diese „guten Menschen“ sind keine „Gutmenschen“, sondern differenziert denkende Menschen, die das Gute erkennen und zwischen „gut“, „tolerabel“ und „böse“ abwägen können.

Ich bekenne mich dazu, ein Kritiker der Gutmenschen zu sein. Und ich werde den Begriff weiterhin für die Heuchler und Fanatiker benutzen, die glauben, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein und diese auf alle Menschen anwenden zu können.

Und ich werde das Wort „Gutmenschen“ weiter benutzen – genau für die, auf die es zutrifft.

25. Dezember - Wessen Geburt gefeiert wird

Man spricht dieser Tage von ihm. Die Hirten sollen in Strömen gekommen sein, die Englein sollen gesungen haben, und sogar die Weisen sollen sich um ihn versammelt haben. Er wird berühmt werden. Man wird von ihm sprechen. Als Täufer. Als Rebell. Als charismatischer Anführer einer frommen, wilden Horde. Später wird man über ihn schreiben. Man wird ihn zitieren und verfälschen.

Andere sprechen ständig von seiner Mutter. Frau aus dem Volke, ohne Vergangenheit. Oder etwas doch? Als der Sohn erwachsen wird, leugnet er seine Mutter. Später einmal, viel, viel, später, wird sie allgegenwärtig sein. Kaum eine Stadt im Süden Europa oder Amerikas, in der nicht ihr Bild glänzt.

Manche sprechen noch von seinem Ziehvater. Nebenrolle. Nicht weiter erwähnenswert, es sei denn in frommen Liedern. Die genetische Herkunft des Kindes: ungewiss. Später wird man etwas darüber sagen, was für die Einen Blasphemie ist, während für die anderen dessen Leugnung Blasphemie ist. Ironie der Religion.

Es gibt einige Aussagen des Mannes, der in jener Nacht geboren wurde. Manche mögen authentisch sein. Andere mögen geschönt sein. Doch die Wahrheit wird selten gesagt: Er war ein Rebell gegen die Tradition, ein Kämpfer gegen die Verlogenheit. Ein Mann, der sich von seiner sozialen Herkunft loslöste und fanatisch nach Erneuerung rief. Ein Mann, der sich gegen die etablierten Kräfte der Religion stellte. Die Mächtigen seiner Zeit fürchteten sein Wirken. Das ist er, dieser Mann, deren Geburt ihr feiert.

Wissen Sie, wann es Zeit ist, die Karriere zu überdenken?

Die ersten fünf Jahre – klar. Hab ich den richtigen Berufsweg eingeschlagen? Macht mit der Krempel spaß? Bringt er genug Kohle ein?

Die erste Hälfte. Wenn ich Karriere gemacht habe, ist sie noch steigerungsfähig? Oder will ich gar zurück in die Armee fleißiger Ameisen? Oder ist es jetzt endlich Zeit für eine Karriere?

Oder vielleicht mit 50, wenn der Abstieg droht? Altes Eisen, Schreibtisch in der hintersten Reihe, Entlassung? Oder Neubeginn mit feurigem Geist oder geschicktem Händchen?

Möglicherweise mit fast 70. Ich habe Lust darauf. Wirklich.
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