Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum suchst du nicht mit Leidenschaft?

Das Leben mit Leidenschaft anzugehen, ist wunderbar. Ich hörte jüngst, das Allerbeste, was wir im Leben tun können, ist einen Beruf zu ergreifen, für den wir brennen.

Ich will dies als Beispiel nutzen. Wenn du für einen Beruf „brennst“, dann erfüllt er dich. Du gehst bis an die Grenzen – deiner Fähigkeiten, deiner Möglichkeiten, deiner Kompetenzen. Du wirst Phasen der Euphorie erleben und die Gefahr des Scheiterns. Vielleicht wird dies deiner Karriere schaden und vielleicht auch nicht. Aber du wirst jeden Tag aufstehen und gerne deinen Job machen.

Der Unterschied zwischen dir und den anderen ist einfach: Du liebst deinen Beruf, du willst ihn so verwirklichen, wie du ihn siehst. Du tust, was du für richtig hältst. Für die Leidenschaft riskierst du manchen Schmerz.

Und deine Partnersuche?

Vielleicht denkst du wie so viel andere: „Ich will leidenschaftliche Liebe, Nähe und Lust – auf Dauer, aber ohne Hürden.“

Nicht ohne Schmerzbereitschaft

Nein, das wird voraussichtlich nicht klappen. Du warst nicht bereit für die Leidenschaft, weil du das Risiko gescheut hast, Erfahrungen vermieden hast und damit den Schmerz. Und das alles hat dir genau gar nichts genützt.

Nicht ohne Verwirrung

Vielleicht wolltest du auch nicht verwirrt werden – von all dem, in dem der andere „so anders“ ist. Nicht verwirrt werden wollen heißt auch, sich Erfahrungen zu verschließen. Überleg bitte mal, wie groß das Risiko für dich ist, neue Erfahrungen zu machen.

Nicht ohne Risiko

Schließlich hast du vielleicht einen „absolut sicheren Neuanfang“ ohne jedes Risiko gesucht. Hat jemand vergessen, dir zu sagen, dass es so etwas nicht gibt? Die Beziehungssuche ist deswegen so aufregend, weil sie so unsicher ist – nicht, weil dabei Garantiescheine ausgestellt werden.

Schau dich an - wie ist es mit deiner Risikobereitschaft?

Schau dich an – wenn du zwischen 18 und 48 bist, hast du mit etwas Glück noch „jede Menge Zukunft“. Das wirst du doch wohl das Risiko eingehen können, deiner Leidenschaft zu folgen, oder etwa nicht?

Sichtweisen – Sex ist Biologie

Wenn mehr Naturwissenschaftler Romane über die Liebe schreiben würden, wäre möglicherweise eines gewonnen: Furchtlosigkeit vor dem Aussprechen des „Schamhaften“. Ich las gerade etwas über die Schweizer Autorin und Ärztin Corinna T. Sievers.

Man kann … das Sexuelle … heute einfach leichter aussprechen. Und weil ich Naturwissenschaftlerin bin, stellt es für mich auch keinerlei Geheimnis dar. Deshalb mein schamloser Umgang damit. Sex ist Biologie, wie Pinkeln. Meine Romane sind eher existenziell, weniger gesellschaftskritisch.


Werbung
Die Idee, den Sex zu versachlichen und zugleich heftige Emotionen auszubreiten, ist sicherlich eine neue, noch weitgehend unentdeckte Variante des erotischen Romans. Und in der Tat wäre es wirklich sinnvoll, die Sexualität biologisch nüchtern, aber dennoch mit der ganzen Kraft und Farbvielfalt der Sprache hinauszuschreien.

Wohl dem, der es kann. Falls du schriebst – kannst du es auch?

Zitat: Aargauer Zeitung, Schweiz

Hey, was ist eigentlich die Liebe?

Oben steht „Liebeszeitung“. Also müssten wir wissen, was Liebe ist, nicht wahr?

Sehen Sie, und genau das, wissen wir auch. Jeder weiß, was Liebe „für ihn“ ist. Ich weiß, was Liebe ist, aber ich weiß es nur für mich. Vielleicht wissen Sie es auch. Aber dann wissen Sie es nur für sich.

Liebe - kein eindeutiges Gefühl
Liebe ist ein Gefühl, das kein Gefühl ist

Nun können wir natürlich auch etwas Generelles sagen. Zum Beispiel, dass Liebe ein Gefühl ist. Ich finde, das sagt nicht viel aus. Denn wenn wir irgendetwas nicht beschreiben können, dass quälen wir uns mit dem Wort „Gefühl“ herum. Leute „haben“ Gefühle, sie „fühlen etwas“. Selbst im Kriminalroman lesen wir oft, dass der Detektiv oder Ermittler „so ein Gefühl“ hat.

Liebe ist ein Gefühl? Das sagt gar nichts.

Nicht nur das – denn Liebe ist keinesfalls ein Gefühl. Vielmehr ist es ein Sammelname für verschiedene Gefühle, die auf Zusammenhalt, Lust, Leidenschaft und Sexualität ausgerichtet sind. Also ist es Unsinn, zu sagen, Liebe sei ein Gefühl.

Betrachten wie Liebe ohne Gefühl, so stellen wir fest, wie einfach es ist, sie äußerlich zu beschreiben:

Liebe heißt auf Deutsch nichts anderes, als jemandem von Herzen Gunst zu erweisen und ihm hold zu sein, und ihm alle Güte und Freundschaft zukommen zu lassen, zu der man fähig ist.


(Zitat nach Luther)

Liebe ist also, ohne Schnörkel und Beiwerk, die „innige Zuneigung“ zu einer Person. Und zunächst darf überhaupt niemand fragen, was diese Zuneigung ausgelöst und begründet hat. Niemand wird ernsthaft bezweifeln, dass Gefühle nötig sind, um zu lieben. . Doch wer sie beschreiben will (und sei es nur dem Gegenüber), wird bald an seine Grenzen stoßen. Und deshalb noch einmal:

Hören Sie endlich damit auf, Liebe als „ein Gefühl“ zu beschreiben – und fangen Sie am besten gar nicht erst damit an.

Jeder Fatzke im Internet macht sich damit wichtig, zu wissen, was für ein „Gefühl“ die Liebe ist. Immerhin hat ein namhafter deutscher Philosoph den Nagel auf den Kopf getroffen, indem er schrieb und titelte: Liebe. Ein unordentliches Gefühl.

Das stimmt sprachlich natürlich auch nicht wirklich. Genau genommen müsste es heißen:

Liebe ist ein Sammelname für verschiedene, nicht eindeutig beschreibbare Gefühle.


Ja - und wie fühlen sie sich nun an, die Gefühle?

Sehen Sie – das sind wir eigentlich schon am Ende. Was wird darüber lesen können, ist entweder sehr theoretisch, dann befinden wir uns auf der Linie von Menschen, die alles wissen, aber nichts kennen. Oder es schmeckt wie Erdbeerbecher mit Schoko- und Vanilleeis, dann ist es die romantisierte Beschreibung von Empfindungen aller Art, die man eben auch oftmals unter dem Begriff „Liebe“ einsammelt. Die dritte Möglichkeit: Das Blut scheint wie glühende Lava durch die Adern zu fließen, dann ist es Geilheit. Ist dabei auch der Kopf noch wirr und weiß man nicht so genau, wie einem eigentlich ist vor lauter Glück und Wonne, dann ist es Verliebtheit.

Und ja, es kann Liebe sein. Dann ist es einfach. Dann ist Liebe

Eine Zuneigung, die keine Fragen stellt und keine Antworten erwartet.


Liebe ist … im Wesentlichen immer das, was Sie dafür halten. Und Ihr Problem dabei wird immer wieder sein, dass andere darüber anders empfinden.

Ich könnte noch ein paar Sätze dazu schreiben, will es aber dabei belassen.

Doch wenn ihr mir schreiben wollt, was es für euch ist – dann dürft ihr es gerne tun.

Die Männer wollen immer das Eine – ein Dialog ohne Ende ...

Er muss noch lernen, oder?
Dieser Dialog hat nie stattgefunden. Entscheidet euch, ob ihr ihn euch gewünscht hättet oder nicht.

„Die Männer wollen wirklich immer nur das Eine. Kaum bist du nett zu ihnen, ziehen sie dir das Höschen runter, und dann dauert's nicht lange, bis sie abspritzen – und das war’s dann. Wenn sie ihr Ziel erreicht haben, ist das Feuer verpufft und du liegst da und denkst: Das soll jetzt alles gewesen sein?“

* „Das heißt, du wünscht dir richtig guten Sex von einem Mann?“

„Ja, Leidenschaft und Ekstase, richtiges Stöhnen, Ausdauer und … er soll mich bitte weiterküssen, nachdem er gekommen ist.“

„Und du sagst ihm auch, wie er dich befriedigen soll?“

„Das wissen die Männer doch, ich meine, das muss ein Mann nicht lernen.“

„Die Natur zeigt ihnen nur, wie sie eine Frau vögeln können – dann wissen Sie, wie sie abspritzen können. Aber dann können Sie die Lust noch nicht genießen, das lernen sie erst mit der Zeit und von Frauen, die auch genießen wollen.“

„Du meinst, von Huren?“

„Nein, von Frauen, die es richtig gut können – Huren sind ja froh, wenn es vorbei ist.“

„Du schlägst also vor, wir Frauen sollten sie lehren, wie sie zu ekstatischer Lust und echtem Vergnügen kommen können?“

„So etwas in der Art, ja.“

„Ich bin doch keine Sex-Lehrerin, die dummen Jungs beibringt, wie sie noch mehr Lust bekommen.“

„Wer soll es dann tun?“

„Keine Frau würde so etwas tun …“

„Dann wird kein Mann ein guter Liebhaber.“

„Das wollen sie doch sowieso nicht. Sie sind doch froh, wenn sie in dir abspritzen können. Und denen ist doch völlig egal, wenn du dann daliegst und denkst: Das soll jetzt alles gewesen sein?“

Und nun kannst du wieder mit dem Satz beginnen, vor dem das Sternchen steht.

Bild nach einer Illustration von Becat (Ausschnitt).

Worauf basiert die Liebeszeitung?

Zuerst die Software - dank an Serendipity

S9Y oder „Serendipity“ ist eine Web-Software für Blogs. Dies Blog basiert auf „Serendipity“ und dem genialen Entwurf „2k11“, der hier (nach einigen anderen Entwürfen) heute verwendet wird. Ich habe ihn nur geringfügig modifiziert.

Der Grund, warum ich „2k11“ verwende, ist sehr einfach: mit diesem „Template“ (Vorlage) kann ich meine Ideen auf nahezu jedes beliebige Endgerät bringen, also auch auf Smartphones. Und etwa 45 Prozent meiner Leser nutzen inzwischen Smartphones.

Natürlich ist die keine „Sensation“ – andere können es auch. Aber selbst namhafte Unternehmen mit viel, viel Geld und ausgefuchsten Programmierern haben es bisher nicht geschafft, auf Smartphones eine vernünftige Darstellung zu erreichen.

Erhöhte Sicherheit

Wir haben seit gestern ein Https-Zertifikat, das den gesamten Kernbereich abdeckt, aber möglicherweise nicht alle Links, insbesondere zu Bildern und dergleichen.

Die heutige Liebeszeitung – offen, liberal und dennoch kritisch

Die Artikel sind ein Mix aus Unterhaltung, Hintergrundinformationen und Tendenzen aus Liebe, Lust, Leidenschaft und Sexualität. Wir sind offen und liberal, aber nicht unkritisch gegenüber extremen Strömungen der Lust. Wir versuchen vielmehr, neben den Freuden sinnlicher Erfahrungen auch die Risiken darzustellen. Die extremsten Formen der Lust und Leidenschaft werden von uns so weit versachlicht, dass man darüber sprechen kann.

Die Liebeszeitung ist keiner Gruppe oder Organisation verpflichtet

Bei allem, was wir schreiben, ziehen wir eine deutliche Trennlinie zwischen sexuellen Träumen, den Möglichkeiten, diese in geschützter Atmosphäre zu verwirklichen und der Ausbeutung solche Träume durch Fremde. Grundsätzlich steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Ängsten im Vordergrund. Wir nehmen zwar auch die Ideologien oder Verbandsinteressen zur Kenntnis, aber wir folgen ihnen nicht - gleich, von welcher Seite sie kommen mögen.