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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: Mundverkehr, Toys, Schönheit und Partnersuche

Haben die Männer nun Lust darauf, den lustvollsten Punkt ihrer Geliebten „mit der Zunge zu berühren“? Inzwischen haben wir vielfach darüber geschrieben und wissen: Manche Männer hassen es, andere mögen es. Und ebenso viele Frauen hassen es auch oder mögen es. Nur eines wissen wir verbindlich: Fast alle träumend davon. Wir haben einen Artikel dazu gelesen und Miss Y. hat sich ihre eigenen Gedanken dazu gemacht.

Frau sucht Mann, Mann sucht Frau - ziemlich chaotisch

Bei meinem Artikel „Welche Art Frau suchen eigentlich die Männer?“ bin ich mal wieder ins Fettnäpfchen getreten. Liebe Frauen, es geht nicht um eure „einschlägigen“ Erfahrungen, mit Männern, die mit euch geschlafen haben und die das „nicht wert“ waren. Es geht darum, ob ihr eure eigenen Werte kennt. Sollte das nicht in eure Köpfe wollen, macht das nichts. Nur dann werden ihr weiterhin mit eurem Scheitern konfrontiert. Bei jedem Date.

Tja, und welche Art Mann suchen eigentlich die Frauen? Bei vielen von euch beginnt da schon die Dissonanz. Es gibt kaum mehr Irrtümer und Fehleinschätzungen darüber, wie Frauen auf Beutezug gehen. Hoden oder Hirn? Geld oder Geduld? Bildung oder Bizeps? Sagte da jemand: „Alles und noch viel mehr?“ Mein Fazit: Jede und jeder sollte ihr/sein Beuteschema überdenken -und vielleicht nicht einmal solche hirnlosen Begriffe wie „mein Typ“ verwenden.

Die Schönste aller Frauen treffen?

Wobei wir bei den Schönen angekommen wären. Die „schönste“ Frau ist bekanntlich nicht die beste Wahl. Sollte man sie dennoch treffen, wenn man „darf“? Und wieso werden „schöne Frauen“ eigentlich überschätzt?

Wühlen in der Literaturgeschichte

Wir forschen gelegentlich – und stellen beispielsweise fest, wie einst französische Eiferer die Engländer(innen) bezichtigt haben, perversen Neigungen nachzugehen. Sie haben ganz hübsch daran verdient, den daraus ist eine Porno-Gattung entstanden, Sie wird seither „Englische Erziehung“ oder „Englisches Laster“ genannt.

Toy-Tester - wichtig wie Singlebörsen-Tester?

Es ist lange her, als ich feststellte, dass es Singlebörsen-Tester gab. Und ich war glücklich darüber. Ebenso glücklich bin ich, dass es Toy-Tester(innen) gibt. Wir fanden nun eine Webseite, die dies in Deutschland nach skandinavischem Vorbild umsetzt. Die Idee fanden wir wundervoll – noch ist die Sache allerdings im Aufbau. Aber wir werden sicher bald wissen, ob die Geschäftsidee in Deutschland Erfolg hat. Jedenfalls halten wir unser Ohr dran.

Wiedersehen, Februar, hallo März und noch mehr

Der Februar hat sich bei sang- und klanglos verabschiedet. Der März hat schon etwas kecker um die Ecke geguckt.

Zu den Merkwürdigkeiten des Lebens gehört für mich, warum Singles, die „nicht suchen“ sich aber dennoch bei Partnerbörsen einschreiben. Klar – die PR erträgt alles.

Und was kostet ein Wort bei mir?

Nein, ich verkaufe keine Wörter, sondern Worte. Und davon möchte ich viel, viel mehr verkaufen. Zum Beispiel an dich … Anfragen jederzeit ... auch unverbindlich.

Erst einmal: schönes Wochenende an euch alle. Ich „durfte“ endlich wieder zum Friseur. Wie schön, wenn man wenigsten dies noch dürfen darf.

Wie kommt frau eigentlich an einen guten Mann?

Was unterscheidet die Partnersuche 1920 von 2020?
Die Ratschläge und Vorstellungen von einem guten Mann haben sich in den letzten 100 Jahren erheblich gewandelt. Doch was hat sich wirklich verändert? Wie sagen die Wahrheit über ewige Wahrheiten, Zeitgeist, ethische Grundlagen, bürgerliche Normen und ökonomische Gesetze.

Die Optik – wie du auf Männer wirkst

Klassisch schön sein?
In den 1920er Jahren wurde erstmals die Parole ausgegeben: „Sei nicht spröde“ (unnahbar) und „zeige dich“. Heute würden wir sagen, dass Aussehen und innere Haltung zählen, und wir erweitern dies nun ganz schnell und sagen: Das Aussehen und das Verhalten, das Männer zuerst wahrnehmen, ist entscheidend.

Deine Bühne – wie du auftrittst

1920 sagte man, du müsstest dich „stramm halten“, also „Haltung beweisen“. Heute würde man ein „selbstbewusstes Auftreten“ fordern – das ist wesentlich präziser. Der Auftritt muss keinesfalls perfekt sein – aber er sollte deine Grundhaltung widerspiegeln.

Exkurs: Sich "rarmachen"?

Wenn du unterschiedliche Bücher aus verschiedensten Epochen liest, wirst du Sätze finden wie „willst du was gelten, mach dich selten“. Angeblich wollen dies sogar „Wissenschaftler herausgefunden haben“. Die Wahrheit: „Rarmachen“ an sich ist totaler Blödsinn. Lerne, ökonomisch zu denken, dann machst du solche Fehler nicht. Das erkläre ich gerne:

Wenn du „Klasse aussiehst“, sehr viele soziale und emotionale Eigenschaften hast, die sehr gefragt sind, eine erstklassige Geliebte bist und eine hervorragende Bildung genossen hast, dann kannst du „dich bedeckt“ halten.

In allen anderen Fällen heißt der Rat: Zeige dich, biete deine besten Eigenschaften an, schau, wer sie gebrauchen kann, und wende dich an diejenigen, die mit diesem „Mix“ an Eigenschaften wirklich etwas anfangen können. Das brauchst du zur zeitgemäßen Partnersuche.

Eine positive Erscheinung haben

Erscheinung einer Dame um 1904
Mit „Erscheinung“ bezeichnet man die Summe der Eigenschaften, die sofort ins Auge stechen, also den berühmtem „ersten Eindruck“. Ob 1920 oder 2020: Die Erscheinung zählt immer. Wer mehr „scheinen als sein“ will, kann versuchen, den Schein anstelle des Seins zu setzen – das zahlt sich aber nicht aus. Oftmals ist es empfehlenswerter, mehr zu sein, als zu scheinen, was allgemein als „Understatement“ bezeichnet wird. Der Grund ist simpel: Der Mann kann später etwas an dir entdecken, was ihn begeistert. Heutzutage kommt noch dazu: Bildung an sich ist toll, und Selbstbewusstsein auch. Aber zwei Doktortitel schrecken manche Männer ab. „Positiv“ zu erscheinen bedeutet vor allem, den Ärger nicht „vor sich herzutragen“ oder die Zukunft in grauen Farben zu sehen. Beziehung reichen immer in die Zukunft hinein – und Pessimismus punktet nie.

Liebevoll sein können

Wird sie auch liebevoll sein?

Frauen galten zumindest im 19. und 20. Jahrhundert als „liebevoll“. Wozu auch gehörte, betont selbstlos zu lieben und den Partner liebevoll zu berühren – einfach aus dem Bedürfnis heraus, Nähe zu empfangen und zu schenken. Das alles mag ein bisschen „altbacken“ klingen, aber Küsse, zärtliche Berührungen und Umarmungen im richtigen Moment sind immer hilfreich. Da der Partner recht gut merkt, wann du „selbstlos“ liebst, hat es keinen Sinn, dabei zu tricksen oder „Zuneigung zu heucheln“.

Körperliche Liebe schenken

Körperliche Liebe - 1920 ein rares Gut
Diese Kapitel finden wir in den Büchern von 1920 nicht. Damals galt die körperliche Liebe vor der Ehe als verpönt, ja, sie war ein Verstoß gegen die guten Sitten und stieß hart an die Grenzen des „Abstiegs“. Immer noch galt 1920, dass Frauen kaum sexuelle Bedürfnisse hatten und ihnen deshalb auch kein Rat gegeben werden musste, wie sie ihre Lüste „ethisch korrekt“ befriedigen konnten. Heute geht es um zweierlei: den Anspruch, sexuell befriedigt zu werden und die Erwartung der Männer, Forderung, erotische Fähigkeiten zu besitzen. Wie sieht s nun aus bei den Männern? Was wollen sie hauptsächlich?

Nein, nicht „Das eine“, sondern den Genuss sowohl „des einen“ als noch vieler anderer Köstlichkeiten. Möglichst sollte es sich dabei um eine Frau handeln, die über viele unterschiedliche erotische Talente verfügt. Du wirst bald entdecken, dass du nicht alles abdecken kannst oder willst, was da an Wünschen auf dich zukommt.

Tatsächlich kommt es bei kaum einer Fähigkeit darauf an, dass jemand „alles perfekt beherrscht“. Viel wichtiger ist, mit dem wenigen, dass du wirklich gut kannst, möglichst viel erreichst. Das gilt für alle Fähigkeiten – auch für die sinnlichen.

Exkurs: erotische Kunstfertigkeit

Sich für die Liebe schmücken
Die Erotik ist eines jener Gebiete der Zweisamkeit, auf dem nicht „das Wahre“ oder „das Edle“ zählt, sondern die Kunst der schönen Illusionen. 1920 ging ein Mann zu einer Hure, wenn er exquisite erotische Lüste suchte, und er wusste, dass er eine Illusion bekommt. Die Ehefrau war oftmals auf die „reine Liebe“ abonniert – und auf die Nachkommenschaft. Im Gegensatz dazu 2020 erzeugen Paare einander gerne Illusionen, die ihre Lüste anreizen. Inzwischen nutzen viele Frauen auch ihre schauspielerischen Talente, um ihre Partner erotisch zu provozieren. Das ist relativ unabhängig vom Zeitgeist, der dies manchmal fördert und ein anderes Mal verbietet.

Ein Leben miteinander führen

Die Hausfrau: weniger gefragt
Der wesentliche Teil einer Ehe ist nicht die wahre Liebe oder der verheißungsvolle Sex, sondern der Alltag in einer Zweisamkeit. Hier finden wie einen entscheidenden Unterschied zwischen 1920 und 2020. Denn hausfrauliche Fähigkeiten und Tugenden sind nicht mehr entscheidend. Viel wichtiger ist, dass du den gewählten Beruf gerne ausübst und dich in den wichtigsten wirtschaftlichen und kulturellen Dingen auskennst. Selbstbewusstsein wird immer wichtiger, und nach wie vor ist praktisches, erdverbundenes Handeln sehr gefragt. Übergriffe Dritter in die Ehe sind ebenso nach wie vor verpönt, gleich, ob es sich um die sprichwörtliche Schwiegermutter oder einen heimlichen Liebhaber handelt.

Wenn du deine Dinge „Im Griff hast“ und dazu noch einen Teil der gemeinsamen Dinge verwaltest, hast du Vorteile. Wenn du dich in Kunst und Kultur auskennst, sammelst du in jedem Fall Punkte. Wichtig ist ein eigenes Meinungsbild ebenso wie eigene Interessen. Das hilft dir, nicht nur „mitzuschwimmen“, sondern Akzente zu setzen. Dein Partner wird sich freuen, wenn du dich nicht übermäßig von außen beeinflussen lässt, sondern überwiegend authentisch handelst.

Kurz: Der Alltag nimmt am meisten Zeit ein in einer Beziehung, und je besser du ihn gestalten kannst, umso eher bist du gut gerüstet für ein Leben zu zweit.

Ich hoffe, du hast einen Nutzen von diesem Artikel, der 1920 mit 2020 vergleicht und dabei nicht zu sehr in die Tiefe geht.

Bilder: Titel (Anzeige) Original-Anzeige für das Buch, das ich zu Vergleichen verwendet habe. Künstler plus Modell und Schmuckhändler plus sich schmückende Frau © 2020 by Liebesverlag.de Gemälde, nicht näher bezeichnet, offenbar ein Mann mit seiner heimlichen Geliebten. Daten sind verlorengegangen. Ebenso für das sitzende, noch zögerliche Liebespaar, ca.1910. Dame um 1904 - aus einer Modebeilage jener Zeit. Das Bild zeigt eine Dame im Tea-Gown, ein Kleidungsstück, das nicht in der Öffentlichkeit getragen wurde. Dame mit Brotröster ca. 1912.

Sie sucht ihn – und SIE, wen suchen SIE?

den stier bei den hörnern packen?
"Sie sucht ihn" ist oft nicht nur ein Männertraum, sondern auch eine Frauenrealität. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel Singles in Deutschland gerade ihre „Traumfrau“ suchen, denn „Sie sucht ihn“ ist in der modernen Gesellschaftsordnung einfach eine Notwendigkeit. Zumal, wenn Sie über 40 sind und noch ihren Traumprinzen suchen. Manchmal ist es besser, einen wunderbaren für ein paar Wochen zu haben als ein Stinker, der kaum die Hemden wechselt und ständig nach Alkohol riecht, nicht wahr? Wenn Sie einen Mann fürs Leben suchen – vergessen Sie nicht, dass das Leben auch in kurzen Momenten schön sein kann. Ein leckerer Student gefällig? Ein Geschäftsmann, der das Gleiche sucht wie Sie, nämlich sinnliche Erfüllung?

Ein Mann fürs Leben kann eben ein Mann zu sein, um das Leben mal wieder richtig auszukosten – er muss nicht ein Mann für das „ganze Leben“ sein. Sie sucht ihn, weil sie Lust auf ihn hat – das ist die neue Formel.


C-Date your casual dating site
Sie sucht ihn – für was denn? Der Mann fürs leben kann durchaus ein Mann für ein schönes Leben sein, und es kann durchaus auch mal ein anderer sein als im letzten Jahr. Solange die Liebe Freude bereitet, soll man sie genießen, oder sind Sie da anderer Meinung?
Na, wie wäre es mit einer schnuckeligen Affäre? Möglich ist alles, man muss nur wissen, wo. Viele Unternehmen bieten an, einen Mann für die schönen Tage des Jahres zu finden. C-Date, Secret, Ashley Madison und viele andere. Allerdings sollten Frauen darauf achten, dass ihre Identität nicht gleich einsehbar ist, wie es beispielsweise bei den kostenlosen Billig-Portalen der Fall ist, die wir hier lieber n nicht nennen wollen. Wenn "sie" dort einen "Ihn" sucht, denn riecht das verdammt nach Gelddingen. Bei seriösen Anbietern wie beispielsweise C-Date sollte Ihnen dies allerdings nicht passieren.

Wie angelt man sich einen Manager?

einen manager heiraten?


Vielleicht hat es ja mit dem Millionär nicht so recht geklappt, obwohl ihr euch reichlich Mühe gegeben habt. Doch nicht verzagen, Liebeszeitung fragen: Es gibt noch mehr interessante Partien als "nur" Millionäre oder "reiche" Männer.

Im Grund ist es so: Der Millionär ist ein Paradiesvogel, der aus irgendwelchen Gründen einmal ein Vermögen gemacht hat. Ich will nicht gerade den Sponti-Spruch anbringen “legal, illegal, scheißegal“, aber irgendwie trifft dies zu: Hast du mal die Millionen (ich meine Euro, nicht etwa Forint) gescheffelt, dann fragt dich kaum noch jemand, wie du sie verdient hast. Manche Millionäre müssen nun allerdings noch viel tun, um die Geldhalden zu vermehren oder wenigstens nicht zu vermindern, aber andere haben auch ausgesorgt: Millionäre haben manchmal wirklich Zeit und auch Geld, um die „Puppen tanzen zu lassen“ – du bist ganz schön blöd, wenn du da einfach in der zweiten Reihe mittanzt.

Der Manager hingegen ist ein Arbeitspferd. Entgegen landläufigen Meinungen, dass er tagsüber andere für sich arbeiten lässt und abends kokst, sich mit teuren Nutten umgibt und Champagner säuft, schuftet er zumeist bis zum Umfallen für „sein“ Unternehmen, auch wenn es gar nicht seins ist. Ich weiß ja nicht, ob euch das aufgefallen ist: Viele von diesen Männern sehen aus, als wären sie niemals aus dem Jungenalter herausgekommen: Ihre Sandkiste ist heute die Firma. Wenn sie dabei nichts „in den Sand setzen“ sind sie nicht nur wohlhabend, sondern auch attraktive Partien. Wer zu viel Dummfernsehen und Boulevardpresse liest, könnte nun auf die Idee kommen, dass die Millionen für sie ebenfalls nur so vom Himmel purzeln – die Gehälter uns sonstigen Zuwendungen sind höchst unterschiedlich, aber durchaus attraktiv.

Du willst also einen Manager zum Heiraten?

Bevor du dich an die Sahneschnittchen heranmachst, überleg noch mal: Erst in die Zeugnisse gucken, dann auf die eigene Position, schließlich in den Spiegel. Wenn du die drei Tests geschafft hast, geht es aber erst richtig los, denn nun kommt die Zukunft dran: „Dein“ Mann wird wenig zu Haus sein, die Firma voraussichtlich mehr lieben als dich und er will niemals mit privaten Problemen konfrontiert werden. Du brauchst also einen eigenen, zuverlässigen Freundeskreis – möglichst ausschließlich Freundinnen. Deinen Haushalt musst du ebenso managen können wie du im Umgang mit Personal und Behörden fit sein solltest. Da es relativ häufig vorkommt, dass Manager überall in Europa eingesetzt werden, kannst du das dauerhafte Eigenheim im Grünen meist vergessen, und Minimum zwei Fremdsprachen solltest du wenigstens in Ansätzen sprechen.

Eine Partnervermittlerin sagte dieser Tage gerade: "Natürlich kommt eine Supermarkt-Kassiererin nicht infrage, aber in welcher Führungsebene die Frau ist, ist egal". Daraus wird deutlich: Irgendwo solltest du schon bedeutend sein, bevor er dich kennenlernt. „Spiegel“ oder „Focus“ Leserin zu sein, reicht zumeist völlig, während von Brigitte- oder Cosmo-Bildung eher abzuraten ist. Überhaupt musst du gelegentlich mal mitreden können, wenn es um Wirtschaftsthemen geht: Frauen, die nur das „Damenprogramm“ einer Wirtschaftsveranstaltung verstehen, haben schlechte Karten.

Wo findet man Manager?

Diese Frage wird so oft gestellt, dass man meint, die Frauen würden den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen: Sie sind überall, vor allem aber in Betrieben, Verbänden und politischen Organisationen. Frauen, die nie einen Manager kennengelernt hat, werden voraussichtlich auch nie einen kennenlernen – sie fischen im falschen Teich. Übrigens ist es zunächst mal egal, ob der Manager, den du kennst, verheiratet, homosexuell oder sonst wie „unheiratbar“ ist: Du brauchst ihn, um in seine Kreise aufgenommen zu werden – und auch dafür sind gewisse Kenntnisse der Gesprächsthemen nützlich. Der beste Einstieg: Keine wirtschaftlichen Theorien, sondern gesunden, natürlichen Pragmatismus auftischen: Das imponiert fast allen Managern.

Ganz generell geht die Sache so: Wenn du als brauchbare oder gar brillante Gesprächspartnerin durchgehst, wirst du weiterempfohlen, und irgendwann landest du dann auch bei einem managenden Single. Wenn es der nicht ist, ist es der Nächste: Doch allzu lange solltest du nicht warten: Versuche, dein Programm in höchstens zwei Jahren durchzuziehen und beginne damit vor deinem 30. Geburtstag.

Ob es sich für dich auszahlt? In der Regel schon. Du wirst mit ihm und durch ihn zu den Spitzen Wirtschaft, Kultur und Politik Kontakt bekommen und dazu von seiner Macht und seinem Ansehen profitieren – wenigstens regional. Emotionale solltest du „kleine Brötchen backen“ – dein Manager ist nicht der jugendliche Abenteurer, der morgen mit dir ins Flugzeug steigt und dann sieben Wochen im Busch mit dir lebt. Du solltest, wie bei allen Beziehungen mit ungleichen Vermögensverhältnissen, darauf achten, über Geld zu verfügen, das du nicht „abrechnen“ musst und dir auch sonst in der Ehe einen gewissen Vermögensanteil sichern. Denke beim „wirtschaftlichen Ausgleich“ daran, dass du die alleinige Last mit dem Haushalt, den Kindern und dem Personal haben wirst. Es ist nur gerecht, wenn darüber von vornherein Einigkeit herrscht.

Wenn Du mehr wissen willst, wie du einen Manager an Land ziehst – frag uns einfach.

Titelbild © 2009 by Barry Zee

Wie angelt man sich einen reichen Mann?



Wer ganz bewusst nach einem bestimmten Partner sucht, der ganz oben in der Hierarchie von Geld, Macht und Ansehen steht, muss sich schon ein kleines bisschen anstrengen. Ohne Fleiß kein Preis heißt die Devise, und bei den drei Grundvoraussetzungen Schönheit, Stil und Persönlichkeit sollte auch alles im Lot sein.

Tatsache ist: Frauen schätzen sich oft falsch ein – und sie erkennen auch selten, welche Wünsche die „großen Tiere“ wirklich haben: Übertrieben vorgezeigte Brüste, Schlafzimmeraugen und blondierte Haare sind es jedenfalls nicht. Auch Frauen, die über die drei Grundvoraussetzungen verfügen, sollten bedenken: Chic und Charme alleine genügen auch noch nicht, um bedeutende Männer zu gewinnen und zu halten. Es sind offenbar die „kleinen Dinge“ wie eine exzellente Kommunikation, eine ruhige, überzeugende Persönlichkeit, Gelassenheit und vor allem Humor in allen Lebenslagen, die Millionäre und andere bedeutende Männer aus Wirtschaft, Rechtspflege, Geldadel und Politik überzeugen.

Die wichtigsten Geheimnisse enthüllten jüngst zwei außerordentliche kompetente New Yorkerinnen, die sich mit nichts anderem beschäftigen, als reichen Männern die passenden Frauen zu vermitteln. Außer den Eigenschaften, die wir aus einem Interview bereits herausgezogen haben, hatten die Damen noch viele andere Ratschläge, die wir hier einmal mit anderen Tipps vermischt haben, die uns Datingexperten sandten.

10 Tipps, um sich einen Millionär zu angeln

1. Führe die Kommunikation an. Sei unterhaltsam, humorvoll und zunächst einmal ein bisschen oberflächlich. Gehe nicht davon aus, dass er weiß, wie man Konversation beim Dating macht. Er ist Geschäftsmann, kein Gigolo.
2. Höre ihm zu – er wird dir nach und nach mehr erzählen, als seine Geschäftspartner und vorgebliche Freunde von ihm wissen. Gewinne sein Vertrauen – du wirst bemerken, dass er in Wahrheit wenig Freunde hat und über Dinge reden möchte, die er im Alltag sonst niemals loswird. Nutze dein Wissen über seine Schwächen, um ihn fester an dich zu binden und erfülle ihm nach und nach geheime Wünsche. Denke daran, dass du eine Lady bleibst, wenn du es tust. Huren kann er in beliebiger Anzahl haben.
3. Du kannst seine Liebe nicht erzwingen. Wenn er entscheidet, dass er dich gerne in seiner Nähe hat, aber nicht in seinem Bett, dann akzeptiere es. Versuche, einen persönlichen Gewinn aus seiner Zuneigung zu ziehen.
4. Gib nicht auf. Wenn dein erster wohlhabender Mann nicht mit dir zurechtkommt, wird ein anderer kommen, der genau dich will und sonst niemanden. Die Liebe fällt auch bei Millionären manchmal einfach vom Himmel, wenn man es nicht vermutet.
5. Sie niemals zickig oder aggressiv und belaste ihn niemals mit Problemen, die du selbst lösen kannst. Männer mögen keine Gespräche über deine tausend kleinen Nichtigkeiten – es bringt sie zum Gähnen. Wenn du darüber reden willst, telefoniere mit deiner Freundin.
6. Der Schlüssel zur Begegnung mit einem reichen Mann liegt in deiner Selbstdarstellung. Sei offen, flirtbereit, zuvorkommend, freundlich, neugierig und unkompliziert, und bei allem damenhaft und stilvoll.
7. Denke nicht ständig daran, ob und wann er dich heiratet. Nimm, wenn er dir etwas gibt, und bedanke dich dafür. Es ist oft nicht einfach, ein Geschenk for mehreren Tausend Euro anzunehmen. Doch du musst es lernen, dann zu nehmen, wenn gegeben wird, und dann zu verzichten, wenn etwas nicht zu haben ist.
8. Genieße das Leben in der Umgebung reicher Männer, egal, welchen Status sie dir verschaffen. Auch der Mann, der dich „nur“ ausführt, ist von Wert: Du kommst in die Kreise, die wichtig für dich sind.
9. Vergiss, was deine Mutter dir über Lebensgrundsätze, Ehre, Ansehen und sonstige bürgerliche moralische Werte eingeflüstert hat. Nur die Werte, die du selber in dir trägst, sind eine brauchbare Basis für die Suche nach deinem Millionär.
10. Denke daran, dass „Liebe“ und „Geschäft“ zwei komplett unterschiedliche Welten sind. Er mag etwas vom Geschäft verstehen – du verstehst etwas von der Liebe. Nutze dieses Wissen, um ihn möglichst lange zu halten und vergiss nie, dass er mit dir vor allem Freude am Leben haben will, und zwar solche Freuden, die er nicht kaufen kann.

Die Suche nach deinem Millionär

Natürlich wird nun für manche Frau die Frage aufkommen: Wo finde ich denn einen Millionär? Auch das ist einfacher, als viele Frauen denken: Geh dorthin, wo sie üblicherweise sind. Du musst dir allerdings darüber klar werden, dass du sowohl Damen mit gleichen Absichten wie auch Flittchen als Konkurrentinnen vorfindest. Nur, wenn du eine wirklich starke Persönlichkeit hast, kannst du auf diesem Spielfeld etwas gewinnen.

Weitere Möglichkeiten sind professionelles Matchmaking (in den USA für Frauen zumeist kostenlos, in Deutschland leider meist sehr teuer) oder Online-Partneragenturen mit hohem Anteil an relativ wohlhabenden Männern. Tipp: Nehmen Sie das Einkommen nicht als Maßstab – viele Männer geben deutlich weniger Einkommen an, als sie wirklich haben, um Datinghyänen abzuwehren. Wenn es nicht unbedingt ein Millionär sein muss: Suchen Sie nach Männern, die in Positionen mit mehr als 50.000 Euro Jahreseinkommen sind – sie sind deutlich familienfreundlicher als die Männer deren Einkommen eine Million Euro jährlich übersteigt.

Bild © 2009 (titel) Chalko Factory