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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ubomis Zettelkasten hat eine sensationell schlechte Beurteilung

Teufel aber auch - endlich haben wir mal wieder neue Negativ-Favoriten in der Datenbank. Mit einem Tusch wird vorgestellt: Mr. Ubomis Zettelkasten. Thema: Fast alle Männer lernen Sex von Frauen – wie kommt es dann, dass sich so viele Frauen über „schlechten Sex“ beklagen? Der Artikel hat in kürzester Zeit sensationelle 131 Minuspunkte angesammelt – so viele hatten wir noch nie. Der Dank geht an die vielen zornigen Frauen und Männer, die diesen Artikel negativ bewertet haben.

Unter den neuen Artikel (ab 2023) habe ich einen weiteren Negativ-Favoriten gefunden: Interessanterweise dachten viele Leser(innen), dass der Artikel über Online-Dating schlecht war – doch die darin enthaltene Frage wollte niemand beantworten. Irgendwo ein Kreuzchen zu machen ist eben einfach als eine fundierte Meinung zu haben, oder?

Digital Body Language - eine Spache, die nicht existiert

„Die Digital Body Language führt zu mehr Erfolg beim Online-Dating“, heißt es in einem Artikel von Esquire. Nur Schade, dass es so etwas wie die „digitale Körpersprache“ gar nicht gibt – sie ist die reine Erfindung.

Sie ist nicht digital, sondern weitgehend analog, sie betrifft nicht den „Body“ sondern das Verhalten und seine Ausdrucksformen, und sie ist keine „Language“ (Sprache), sondern ein Kunstwort für alles, was über digitale Kanälen gesendet werden kann.

Wer den Unsinn erfunden hat? Die Versuchung liegt nahe, wieder einmal die PR-Abteilung eines App-Anbieters zu bezichtigen. Und jeder Redakteur (oder jede Redakteurin) ist doch immer wieder dankbar, wenn es etwas zum Nachplappern gibt, oder? Ein Buch mit ähnlichem Titel erschien übrigens 2021 bei Harper Collins (Autorin: Erica Dhawan).

Drei Dreier-Begriffe, die schon unsere Vorfahren missbrauchten

Übrigens reiht sich die „Digitale Körper Sprache“ wunderbar in andere Begriffe ein, die nichts von dem ausdrücken, was gemeint ist: „Heilige Drei Könige“ und „Heiliges Römisches Weltreich“. Die Herren waren weder heilig, noch Könige, noch waren es drei. Und beim „Heiligen römischen Weltreich“ lässt der Engländer ohnehin den Wurmfortsatz: „deutscher Nationen“ weg. Bekanntermaßen war es nicht heilig, sondern weltlich, und keinesfalls römisch und mitnichten ein Weltreich.

Fazit: Es gibt keine "Digital Body Language", sondern lediglich bestimmte Ausdrucksformen, die auch auf die Entfernung als angenehm empfunden werden. Und das ist nun wirklich nicht neu.

Die Woche – Krokodilstränen, Heilige, Probleme und Lösungen

Wenn ihr etwas über das Online-Dating oder die Unruhe der App-Dating-Branche sucht – lest am Schluss. Es ist fast lächerlich, wie viele Vorschläge, inklusive mancher Krokodilstränen, dabei hervorgebracht werden.

Gefühle sind ein Teil der Natur - Worte gegen die künstliche Veredelung

Worüber wir wirklich reden sollten, sind Gefühle. Und zwar durchaus nüchtern. Denn das, was wir als „Gefühle“ bezeichnen, ist in Wahrheit eine Mischung aus natürlichen Empfindungen und künstlichen Veredelungen. Natürlich ist, einen anderen Menschen zu begehren, um mit ihm einen gemeinsamen Weg zu gehen. Auch „etwas weniger“, also beispielsweise Affären, sind „natürlich“. Und „etwas mehr“, also etwa Ehen und Familien, sind ebenfalls natürlich. Der Rest ist verklärte Romantik. Wenn du dich für Gefühle interessierst: Meine Artikel darüber öffnet die dir Augen und bringt dich der Realität näher.

Der "Schutzpatron der Liebenden" - die Erfindung eines Dichters

Manche Menschen glauben daran, dass es „Heilige“ gibt, zum Beispiel der „Heiligen Sankt Valentin“ als Beschützer der Liebenden. In Wahrheit ist dies eine romantische Vorstellung, die von einem englischen Dichter ins Leben gerufen wurde. Und der hatte die „körperliche Liebe“ im Visier.

Damals - mit dem Date ins Bett gehen

Ubomis Zettelkasten bringt euch diesmal zurück in dem 1980er: Sex aus Nettigkeit oder Dankbarkeit ist ja heute wirklich kein Thema mehr. Oder besser: Es ist als Thema unpopulär geworden.

Was machst du eigentlich, wenn du dein Ziel erreicht hast?

Können die Wege zum Ziel widersprüchlich sein? Oh ja, das können sie. Anhand des Kennenlernens habe ich das erläutert – aber ich hätte es auch anhand von Bewerbungen oder anderen Zielen beschreiben können. Zwei Wege funktionieren zumeist nicht: Verzetteln einerseits und „Mit dem Kopf durch die Wand“ andererseits. Das Wichtigste ist aber: Wo wirst du wirklich sein, wenn du ein Wunschziel erreicht hast? Ja – es ist etwas zum Nachdenken. Und der Artikel gibt dir Hinweise zu Problemen und Lösungen – schnörkellos.

Erster Abgesang

Von allen, die weder Partner suchen noch Interesse an den Problemen der Suchenden haben, kann ich mich jetzt schon verabschieden und euch die Wonnen von Lust und Liebe wünschen. Was hiermit geschieht.

Wer weiter liest, wird mit etwas konfrontiert, mit dem er (oder sie) vermutlich niemals gerechnet hat. Viel Vergnügen beim Weiterlesen.

Na, neugierig geworden?
"Die Woche – Krokodilstränen, Heilige, Probleme und Lösungen " vollständig lesen

Mal wieder KI – Dichtung und Wahrheit

Eine Umfrage über etwas zu machen, wovon die meisten Verbraucher kaum etwas verstehen, ist abenteuerlich.

Und dennoch lese ich über künstliche Intelligenz:

Jeder dritte Nutzer von Online-Dating-Plattformen würde sich von KI beraten lassen. 32 Prozent glauben sogar, mit KI schneller die Liebe zu finden. Und 31 Prozent der Befragten würden dem Urteil von KI mehr vertrauen als dem ihrer Familie.

Jemandem oder auch einer Sache zu vertrauen, von dem man nichts weiß? Wer ist dieses „Drittel der Partnersuchenden?“

Künstliche Intelligenz für die Leichtgläubigen?

Ich weiß nicht, wer zu diesem Drittel gehört und warum solche unsinnigen Antworten geben werden. Aber ich habe so meinen Verdacht, wem diese Leichtgläubigkeit nützt. Und ich denke an den legendären Barnum-Effekt. Nach ihm glauben die Menschen daran, dass ein allgemeines, identisches Persönlichkeitsbild, auf sie „wirklich zutrifft“ – und zwar zu einem Prozentsatz, der weit über einem Drittel liegt.

Was sind die Behauptungen?

Behauptung: KI hilft dabei, gefälschte Profile zu erkennen.
Tatsache: Es ist möglich, doch kann KI auch gefälschte Profile erzeugen. Möglicherweise kann sie dies sogar besser als Menschen.

Behauptung: KI kann präzisere Ergebnisse erzielen.
Tatsache: Kann sie nicht, weil es dafür keine Kriterien gibt und/oder die Eigenschaften nicht genau genug definiert werden können.

Behauptung: Mit (Markenname einer KI) ist es möglich, ein Gespräch zu beginnen.
Tatsache: Das war schon immer möglich (mit vorgefertigten Sätzen und/oder direktem Bezug zum Profil) Hat mit KI überhaupt nichts zu tun.

Behauptung: (Manche KI-Anwendungen) übernehmen die gesamte Kommunikation mit der gewünschten Person und teilen lediglich mit, wann und wo man sich treffen soll.
Tatsache: Leider ist dies tatsächlich möglich, wenn einer der Partner getäuscht werden soll. Kein Ruhmesblatt für diejenigen, die so etwas unterstützen.

Wie immer ist die Frage, wem KI nützen könnte und zu wessen Schaden sie genutzt werden kann.

Was meint ihr? Wer ist daran interessiert, dass bei der Partnersuche mehr KI eingesetzt wird?

Zitate und/oder Quelle der Behauptungen: Telepolis und weitere Quellen. .
Originalquelle: Bitcom.

Die Woche: Zurück zu Lust und Leidenschaft – und die App-Krise

Dies Blog bleibt euch voraussichtlich auch in diesem Jahr erhalten – was einige zum Gähnen, andere zum Stöhnen bringen dürfte. Allerdings wird die „Mixtur“ ein bisschen verlagert: Wir gehen wieder in die Richtung der lustvollen Leidenschaft. Denn so viel steht fest: Beziehungen sind ein Multi-Thema, das sich auf den Zusammenhalt eines Paares aus wirtschaftlichen, sozialen und emotionalen Gründen bezieht. Das Thema ist also trotz der Vielfalt gewöhnlich, langweilig und völlig ausgetreten – da wächst kein frisches Gras mehr.

Mehr Lust und Leidenschaft in der Liebeszeitung

Beginnen wir also erneut mit dem Thema Lust und Leidenschaft, gemeinhin auch „Sex“ genannt. Tatsächlich ist „Sex“ dann aber mehr als nur „Sex“. Denn viele sinnliche Begegnungen lösen heftige körperliche, psychische und geistige Reaktionen aus. Am Ende erzeugen sie sowohl Lust als auch Frust. Und dies völlig unabhängig davon, ob es eine konservative Berührung von Penis und Vagina gab.

Vielfältige Sichtweisen sind nötig

Das Thema ist so vielfältig, dass wir es aus unterschiedlichen Sichtweisen betrachten wollen – nicht nur aus der von „Frauen“ und „Männern“, und keinesfalls ausschließlich aus der Sicht der Psychologen und Soziologen.

Die Person - zuständig für Lust und Leidenschaft

Auch damit folge ich einer meiner bereits bekannten Linien: Reißt den „Wissenschaftlern“ die Definitionsmacht aus den Händen. Denn die wahren Experten seid ihr, denn nur ihr wisst, was ihr wirklich ersehnt, befürchtet und gewinnt. Und bevor ich es vergesse, zu sagen: Sex ist nicht ausschließlich Realität, sondern eben auch Fantasie.

plapper-la-app
Das neue geplapper -Plapper-la-App
App-Wahrheiten und Plapper-la-App

Die Presse hat gerade die „Apps“ im Visier. Das große Plapper--la-App hat gerade rest begonnen. Oftmals wird dabei die „Partnersuche“ mit Online-Dating gleichgesetzt und Online-Dating wiederum mit Apps. Die große Wurstfabrik „Presse“ differenziert selten. Immerhin schaffte es die „Brigitte“, auch die Anwender(innen) von Apps mitverantwortlich für die App-Krise zu machen. Und sie enthüllt, wie mies die Ergebnisse beim Ex-und-Hopp-Dating mit dem Handy sind.

Und sonst? Auf der App-Krise kocht nun jeder sein Süppchen. Die Heiratsvermittler, die Veranstalter von Kennenlern-Treffen und viele andere mehr. Ich nehme an, dass noch viele über das Thema schnattern werden, doch die Ursachen werden dabei voraussichtlich nicht ans Tageslicht kommen.

Ich wünsche euch allen abermals ein schönes Wochenende. Und wenn ich selbst einen Wunsch äußern darf: mehr Feedback, wenn es möglich ist. Hofft jemand von euch auf St. Valentin? Ist es ein Thema für euch? Immerhin beginnt mit dem Valentinstag die innere Hoffnung auf Zweisamkeit.