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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie pervers ist eigentlich … Liebe zu dritt?

Sinnlich ... aber auch gefährlich: der Dreier
Liebe zu dritt ist zwar nicht pervers, aber sie kann Beziehungen ruinieren. Der Wunsch, sich mit mehreren männlichen Exemplaren zu paaren, ist nicht ungewöhnlich in der Natur. Und für die männlichen Säugetiere und insbesondere die Primaten gehört sowieso zum Lebensstil, sich mit weiblichen Wesen zu paaren, so oft dies möglich ist. Geschieht dies kurz nacheinander, ist eigentlich alles in Ordnung – bis auf die Tatsache, dass es beim Menschen die Psyche ruinieren kann – und die Beziehung eben auch. Also: Pervers ist es nicht, aber sehr delikat. Wer es psychisch nicht aushält, sollte es nicht wagen.

Dreier ist nicht gleich Dreier - aber "pervers" ist der Dreier nicht

Dreier teilen sich in MMF und MFF. Sie unterscheiden sich aber nicht nur darin, sondern auch dadurch, dass in manchen Dreier Bi-Kontakte erwünscht, in andren aber ausdrücklich unerwünscht sind. Man nent sich auch "Triole" oder "ménage à trois". Es handelt sich nicht um "Dreiecksbeziehungen".

In dieser Serie vertreten unsere Autoren ihre persönliche Meinung, aber nicht ihre persönliche Praxiserfahrung. Das Wort „pervers“ wird hier im Sinne des bürgerlichen Gebrauchs im 19. Jahrhundert verwendet. Die Verbreitung als Fantasie liegt bei ungefähr 85 Prozent bei Männern und zu maximal 45 Prozent bei Frauen, abhängig von der Konstellation.

Wie pervers ist es eigentlich … aus Liebe zu schlagen?

Die Lust, jemandem Lust zu schenken, ist auch Lust
Diese Frage ist wesentlich heikler als die Frage, ob es pervers ist, geschlagen werden zu wollen. Denn wer schlägt, gilt als krank, pervers, sadistisch oder gar verbrecherisch. Au ha! Und das ist nicht diskussionsfähig, nicht wahr? Doch, ist es. Denn nur der ist pervers, der andere unkontrolliert aus Wut oder niedrigen Beweggründen schlägt – aber nicht derjenige, der einem anderen damit einen Liebesdienst erweist.

Es ist nicht pervers, jemandem Lust zu schenken - auch nicht durch Schläge

Bei allen Lüsten sprechen wir immer von demjenigen, der genießt: vom Feinschmecker, aber nicht vom Bauen, vom Gemüsehändler oder vorm Koch. Und bei der Lust der Flagellanten sprechen wir gerne von „Schmerzlust“, aber nicht vom Hersteller der Schlegel, nicht von der Qualität seiner Produkte und vor allem nicht von denjenigen, der den Genuss erst ermöglicht.

Und da können wir nur sagen: Die Lust daran, jemandem Lust zu bereiten, kann nicht falsch sein. Im Lexikon findest du mehr unter "Flagellation".

In dieser Serie vertreten unsere Autoren ihre persönliche Meinung, aber nicht ihre persönliche Praxiserfahrung. Das Wort „pervers“ wird hier im Sinne des bürgerlichen Gebrauchs im 19. Jahrhundert verwendet. Die Verbreitung als Fantasie liegt bei ungefähr 43 Prozent bei Männer und immerhin noch gegen 25 Prozent bei Frauen.

Bild: historische Illustration.

Wie pervers ist eigentlich … Schläge zu lieben?

Träume oder Wünsche?
Erwischt, nicht wahr? Fast die Hälfte der Frauen und Männer träumt davon, erotisch dominiert zu werden, und ein Teil davon will wirklich geschlagen werden, aber niemand gibt’s zu. Das liegt daran, dass wir „Schläge“ heute als Erziehungsmittel ablehnen. Und Menschen, die’s trotzdem tun, halten wir für pervers, unmoralisch oder unkontrolliert. Und – damit haben wir recht.

Das Spiel mit Lust und Schlägen ist nicht pervers

Aber: Als Spiel ist es sehr beliebt, den Po hinzuhalten, damit jemand draufhaut. Es gehört zu den Spielen „mit Anfassen“, die dazu dienen, dem anderen näher zu kommen und ihm zu zeigen, dass er ihn gerne hat. Also ist ein Schlag auf den Po unter Liebenden ganz normal. Und weil so etwas auch „durchblutungsfördernd“ wirkt, ist es auch dazu geeignet, die Lust anzuregen. Bis hierher erklärt, isst das noch keine „Schmergeilheit“. Die kommt erst auf, wenn jemand durch den Schmerz geil wird – also nicht nur durch die Hautrötung. Das wissen alle, dies schon mal probier haben. Aber keiner sagt es.

Schläge in Rollenspielen sind eine andere Liga – da geht s um das Spiel als solches, das eben manchmal mit „Aua“ verbunden ist.

In dieser Serie vertreten unsere Autoren ihre persönliche Meinung, aber nicht ihre persönliche Praxiserfahrung. Das Wort „pervers“ wird hier im Sinne des bürgerlichen Gebrauchs im 19. Jahrhundert verwendet. Die Verbreitung als Fantasie liegt bei ungefähr bei einem Drittel bei Frauen und zu etwa 30 Prozent bei Männern. Es gibt eine Dunkelziffer, weil viele Menschen davon träumen, auf ähnliche Art dominiert zu werden

Bild: historische Illustration.

Wie pervers ist eigentlich … Analverkehr?

Leuchtendes Beispiel für Sex? Der Po
Alles, was den Anus betrifft, liegt in einem Bereich, den wir als „schmutzig“ auffassen. Und die Rosette protestiert ja auch, wenn da etwas rein will – egal, ob Fieberthermometer, Zäpfchen, Analdildo, Finger oder Penis. Vom Doc kann man dabei viel lernen: Der nimmt Gleitmittel, wenn er wegen irgendetwas mal durch die Öffnung muss. Das ist auch der beste Tipp für dich: Egal, was rein soll – es flutscht bessre mit Gleitmittel. Ob’s wehtut oder gut tut? Am Anfang tut’s weh, dann ist es nicht mehr so schlimm. Männer können ganz verrückt danach werden, egal, ob homosexuell oder heterosexuell. Das liegt an einem besonderen Organ, der Prostata. Wird sie angetippt, dann reagiert sie sofort. Ob es jemand mag oder nicht, ist abhängig von seinem Schmerz- oder Lustempfinden. Aber Frauen brauchen definitiv längere Übung, falls sie dabei Lust empfinden sollen.

Analverkehr ist nicht pervers, aber du solltest wissen, was du tust

Wenn ihr richtige Informationen haben wollt, wie’s geht und ob es euch wohl gefallen würde, dann seht auf Seiten nach, auf denen darüber geschrieben wird. Eines ist sicher: Du brauchst Gleitmittel, bevor du’s versuchst.

In dieser Serie vertreten unsere Autoren ihre persönliche Meinung, aber nicht ihre persönliche Praxiserfahrung. Das Wort „pervers“ wird hier im Sinne des bürgerlichen Gebrauchs im 19. Jahrhundert verwendet. Die Verbreitung als Fantasie liegt bei ungefähr einem Drittel (Frauen, passiv) und zwei Drittel (Männer, aktiv).

Wie pervers ist eigentlich … Mundverkehr?

Im Moment ist es der Finger ...
Mundverkehr ist zweierlei: Fellatio („Blasen“) und Cunnilingus („Lecken“) und beides ist … Geschmackssache.

Ich kenne keinen Mann, der’s ablehnen würde, wenn er‘s bekommt – aber viele, die ablehnen, es zu geben. Das heißt so ungefähr: Er macht’s nicht bei ihr und ihm, weil’s ihn ekelt, aber er nimmt es von ihr und ihm, solange er nicht genau hinguckt, wer’s im macht.

Ist Mundverkehr zu pervers? Unterschiede zwischen Frauen und Männern

Komisch – viele Frauen lehnen passiven Cunnilingus ab. Egal, ob sie oder er sich am „Y“ bedient. Und noch mehr Frauen würden nie Cunnilingus geben, weil sie fürchten, als „lesbisch“ angesehen zu werden, wenn Sie’s tun.

Wenn ihr richtige Informationen haben wollt, wie’s geht und ob es euch wohl gefallen würde, dann seht auf Seiten nach, auf denen darüber geschrieben wird – auch, wie man es ihm/ihr schön macht.

In dieser Serie vertreten unsere Autoren ihre persönliche Meinung, aber nicht ihre persönliche Praxiserfahrung. Das Wort „pervers“ wird hier im Sinne des bürgerlichen Gebrauchs im 19. Jahrhundert verwendet. Die Verbreitung als Fantasie liegt bei ungefähr 90 Prozent bei Männer und gegen 80 Prozent bei Frauen.