Ist jemand, der den Schmerz liebt, ein Masochist?
Hartgesottene BDSM-Anhänger(innen), die den schmerzenden Po bevorzugen, gelten für die Vanille-Anhänger als Masochisten oder Schmerzliebhaber.
Eine Frau in mittleren Jahren schreibt, sie sei zwar eine Anhängerin des lustvollen Schmerzes, aber deswegen noch keine Schmerzliebhaberin.
Ähnlich wie diese Frau denken viele andere: Sie wollen sich weder als „Schmerz-Schlampen“ etikettieren lassen oder als „Masochistinnen“. Und sie sagen: Wer Lust aus einer Flagellation gewinnt, der gehört nicht zu einer Gruppe, die sich „katalogisieren“ lässt.
Gesehene und geschriebene Pornografie als Spielverderber
Wie es scheint, hat die „gängige“ Pornografie, und nicht nur die „harte Sorte“, einen schlechten Einfluss auf die Sinnlichkeit. Da ist der junge Hintern gefragt, rosig und lustvoll hervorgestreckt – vielleicht der von Anastasia. Und ein reicher Schnösel mit Schatten im Hirn wie der Herr Grey. Das lustvolle Fühlen, das sinnliche Schweben, die „Lust an sich“ bleibt auf der Strecke.
Warum ist der heiße Po so lustvoll?
Es ist viel gerätselt worden, warum Schmerzen als solche erotisch stimulierend sind. Und man rätselt in der Wissenschaft nach wie vor darüber, warum ausgerechnet der Po der bevorzugte Ort sinnlicher Schläge ist.
Weil die Liebhaber dieser sinnlichen Variante alle unterschiedlichen Vorstellungen von „Schmerzlust“ haben, können auch Studien nicht viel mehr als Vermutungen hervorbringen. Die Lust an Schlägen mag man sich noch irgendwie erklären – aber da stehen körperliche und emotionale Aspekte des Schmerzes an sich im Vordergrund. Aber warum der Ursprung der Lust vom geschlagenen Gesäß ausgehen muss, um das volle Vergnügen zu erreichen – das wissen wir nicht.
Wenn ihr es wisst - umso besser.
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Eine Frau in mittleren Jahren schreibt, sie sei zwar eine Anhängerin des lustvollen Schmerzes, aber deswegen noch keine Schmerzliebhaberin.
Ich betrachte mich nicht als Masochistin. Es mag sein, dass dies andere tun, weil ich auf „hart“ stehe. Ich aber …) hasse Schmerzen. Ich bin absolut dagegen, dass mir jemand Schmerzen zufügt – außer auf meinen Po. Denn die Schmerzen, die ich auf dem Hintern spüre, sind bei mir eng mit den Endorphinen und der sexuellen Lust verbunden.
Ähnlich wie diese Frau denken viele andere: Sie wollen sich weder als „Schmerz-Schlampen“ etikettieren lassen oder als „Masochistinnen“. Und sie sagen: Wer Lust aus einer Flagellation gewinnt, der gehört nicht zu einer Gruppe, die sich „katalogisieren“ lässt.
Gesehene und geschriebene Pornografie als Spielverderber
Wie es scheint, hat die „gängige“ Pornografie, und nicht nur die „harte Sorte“, einen schlechten Einfluss auf die Sinnlichkeit. Da ist der junge Hintern gefragt, rosig und lustvoll hervorgestreckt – vielleicht der von Anastasia. Und ein reicher Schnösel mit Schatten im Hirn wie der Herr Grey. Das lustvolle Fühlen, das sinnliche Schweben, die „Lust an sich“ bleibt auf der Strecke.
Warum ist der heiße Po so lustvoll?
Es ist viel gerätselt worden, warum Schmerzen als solche erotisch stimulierend sind. Und man rätselt in der Wissenschaft nach wie vor darüber, warum ausgerechnet der Po der bevorzugte Ort sinnlicher Schläge ist.
Weil die Liebhaber dieser sinnlichen Variante alle unterschiedlichen Vorstellungen von „Schmerzlust“ haben, können auch Studien nicht viel mehr als Vermutungen hervorbringen. Die Lust an Schlägen mag man sich noch irgendwie erklären – aber da stehen körperliche und emotionale Aspekte des Schmerzes an sich im Vordergrund. Aber warum der Ursprung der Lust vom geschlagenen Gesäß ausgehen muss, um das volle Vergnügen zu erreichen – das wissen wir nicht.
Wenn ihr es wisst - umso besser.
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