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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Das obszöne Weihnachten

Szenenfoto aus dem Video unten
Die anglikanische Kirchengemeinde „St. Matthew-in-the-City” in Auckland hat gewagt, die Christenheit zu veranlassen, über ihre Weihnachtsgeschichte nachzudenken. Nun ist das Nachdenken nicht unbedingt eine der höchsten christlichen Tugenden, und deshalb hagelte es sogleich Proteste.

Es geht – wen wundert es – um die Herkunft des christlichen Religionsstifter Jesus von Nazareth, dessen Geburt die Christen dieser Tage feiern. Nach Matthäus 1,2 wird klar, dass die für die Judenchristen der damaligen Zeit vor allem die Vaterschaft des Joseph wichtig war – denn ohne ihn hätte Jesus nicht auf Abraham und auf den König David zurückgeführt werden können. Sodann muss aber erklärt werden, wie denn die Vaterschaft begründet werden kann – und nun kommt der „Heilige Geist“ ins Spiel, der hier ein Wunder tat.

Später wurde dann daraus „Gottes Sohn“ und damit der einzige „christliche“ Glaube, den uns die Kirchen erlauben.

Das ist sehr schade. Christen haben im Laufe ihrer Geschichte einfach vergessen, dass der Glaube vor allem durch den Disput über Glaubensfragen neu belebt wird, aber nicht durch die schlichte Hinnahme von Kirchenregeln.

Insofern ist es richtig, von Jesus als „Marias Sohn“, aber auch von „Josephs Sohn“ zu reden – denn was der „Heilige Geist“ wirklich bewirkt haben will, sagt uns das Neue Testament nicht – das hat erst die Kirche hinzuinterpretiert.




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