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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Was bedeutet “erzwungene Feminisierung” wirklich?

Der Mann bleibt Mann - auch feminisiert
Eines ist sicher: „Erzwungene“ Feminisierung wird nicht erzwungen, sondern vom "Opfer" willkürlich herbeigeführt. Das wird schon darin offensichtlich, dass auch „normale“ Feminisierungen schon einem abgedroschenen Stereotyp folgen: Der Mann spielt eine Frau, die so klischeehaft ist, dass keine wirkliche Frau sich mit ihr identifizieren würde. Dazu passt diese Aussage:

Historisch gesehen gehörten Frauen zu einer schwächer gestellten sozialen Gruppe, die sich den Männern unterwarf. Erzwungene Feminisierung folgt diesem Stereotyp, indem sich der zur Feminisierung berufene Mann der Frau unterwirft. Es wäre korrekter, eine «erzwungene Feminisierung» als Rollenspiel zusehen.“


Nicht immer ist es ein Spiel mit der weiblichen Rolle – denn es enthält andere Liebhabereien, wie beispielsweise das Tragen von zarter weiblicher Wäsche („Damenwäscheträger“), aber er kann sich auch darin gefallen, besonders feminine Verhaltenseisen anzunehmen – oder jedenfalls solche, die als weiblich gelten.

10 Punkte,wie die Feminisierung des Mannes äußerlich durchgeführt wird

Insgesamt kann all dies zur angeblichen, eher etwas lächerlichen Feminisierung beitragen:

1. Weibliche, weiche Unterwäsche aller Art und Nachthemden.
2. Weibliche Strümpfe inklusive Strapsen sowie feminine Höschen mit Spitze.
3. Jede Form von weiblicher Oberbekleidung, insbesondere „nuttige“ Kleidung.
4. Mädchenhafte, insbesondere rosa Bekleidung sowie rosa Accessoires.
5. Schulmädchenuniformen (in England) Sekretärinnenoutfit (in den USA), Zofenkleidung und andere historische Bediensteten-Kleider.
6. Feminine Ringe, Ohrringe, Armbänder und Ketten.
7. „Sexy“ Abendkleider, über falschen Brüsten.
8. Weibliche kosmetische Artikel, Beine rasieren, Finger- und Fußnägel lackieren, weiblich Schminken, insbesondere die Lippen.
9. Perücken.
10. High Heels.

Die Krönung: sexuell "als Frau" behandelt zu werden

Darüber hinaus wird häufig „Pegging“ gewünscht, eine Art künstlicher Analverkehr mithilfe eines Dildos. Diese Methode gilt als „Krönung der erzwungenen Feminisierung“ und wird deshalb oft in Frauenkleidern erlebt.

In den letzten Jahren ist auch viel von FLR die Rede – „weiblich geführten Beziehungen“, in denen neben Verweiblichung, Cuckolding und Körperstrafen auch „männliche Keuschheitsgeschirre“ zur Anwendung gebracht werden. Manchmal werden diese Geschirre auch im Rahmen von Feminisierungen des Mannes erwähnt.

In Wahrheit ist alles ein Spiel

Da dies alles in Wahrheit lediglich ein Spiel ist, kann von „errungener“ oder gar „gewaltsamer“ Feminisierung nicht die Rede sein. Vielmehr geht der Wunsch nach Feminisierung zumeist vom Manne aus. Da die meisten Männer dabei eine „traurige Gestalt“ abgeben, werden Feminisierungen“ im Verborgenen durchgeführt“, zumeist von Frauen, die dem Domina-Gewerbe nahe stehen. Lediglich betont schöne, schon von Grund auf feminine Männer geben „als Frau“ wirklich eine gute Figur ab und zeigen sich daher auch in der Öffentlichkeit.

Fragt sich, wie nun all die Räubergeschichten von „erzwungener Feminisierung“ in die Welt kommen, in denen von erzwungenen Gaben an künstlichen weiblichen Hormonen sowie forcierten „Modifikationen“ durch Operationen die Rede ist.

Die Fantasie, gezwungen zu werden, befreit die lüsternen Gedanken

In den weitaus meisten Fällen beruhen diese Geschichten auf der männlichen Fantasie, dass Frauen über sie uneingeschränkte Macht ausüben könnten. Die Idee, „gezwungen“ zu werden, ist deshalb so attraktiv, weil man unter dem Zwang einer machtvollen Person berechtigt ist, die Eigenverantwortung zu verlieren. Da in der Fantasie oder im Rollenspiel nun die Frau herrscht, kann der Mann alles ausleben, was er sonst verheimlicht – empfindsam zu sein, betont sinnlich und feminin zu sein, oder gar bisexuelle Tendenzen auszuleben. Er trägt dafür ja „keine Verantwortung“.

Fantasie kontra Realität: Teure Feminisierung ohne Zwang

In der pornografischen Aufbereitung des Themas wird besonders deutlich, wie sich Fantasie von Realität unterscheidet: Währen der Mann für seine Feminisierung in der Realität üblicherweise große Summen aufwendet oder Dominas dafür bezahlt, ihn zu “feminisieren“, wird er in der Pornografie stets verführt, erpresst oder gezwungen.

Das typische Beispiel ist zumeist eine Szenerie, in der ein Jüngling aus der Schublade einer Cousine oder Tante weibliche Wäsche stibitzt und diese anlegt, um darin zu masturbieren. Dabei wird er von der Person erwischt, die er bestohlen hat und unter der Drohung, die Situation zu berichten, weiter „zwangsweise“ feminisiert.

Der Mann schweigt und zahlt

Für die Realität hingegen ist eines sicher: Die Initiative zur Feminisierung geht zumeist von einem Mann aus, der gerne einmal die Rolle tauschen würde, um herausfinden, wie eine Frau sich fühlt. Sollte er in der Umgebung keine Frau finden, die dieses Spiel mitmacht, so wird er in der Regel dafür bezahlen, sich feminisieren zu lassen.

Als "gewöhnliche" Frau die männliche Rolle spielen?

Die besten realen Chancen, sich als Mann „in Würde“, also in der Abgeschiedenheit des Privaten feminisieren zu lassen, hat man bei einer Frau, die Männer liebt, aber selber auch gewisse maskuline Züge hat. Die beste Gelegenheit zum Erproben der Rolle bietet der Fasching, in dem bekanntlich niemand weiß, wer unter der Maske steckt. Frauen, die sich für eine begrenzte Zeit „maskulinisieren“ lassen wollen, existieren selbstverständlich auch, sind aber deutlich seltener. Frauen, die dies gelegentlich vorhaben, sollten männliche Anzüge umschneidern lassen, Krawatten tragen und die Brüste mit Reduktions-BHs verkleinern. Verräterisch sind bei beiden Geschlechtern vor allem der Gang, die Gestik, die Mimik und die „Raumnahme“ sowie die Stimme, die sich aber durchaus in der Tonlage verändern lässt.

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