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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie häufig ist eigentlich die Lust aufs gleiche Geschlecht?

Neugierde und Gelegenheit führen oft dazu, einmal zu kosten ...
Nachdem die Presse voll ist von der Diskussion um die "sexuelle Vielfalt" in der Sexualerziehung, wäre es ja furchtbar einfach, einmal anders herum zu fragen – wie viele Menschen sind den tatsächlich betroffen? Wenn es mehr als ein Drittel ist, so eine häufig vertretene Meinung, dann gehört das Thema auf den Tisch.

Wie viele Menschen wünschen sich intime gleichgeschlechtliche Kontakte?

Damals: geheime Annäherung an das Hauspersonal
Doch das ergibt sich schon die erste Hürde: Wie viele Menschen sind es eigentlich, die auch das gleiche Geschlecht begehren oder zumindest fasziniert davon sind? Die Ergebnisse sind völlig verwirrend und bestenfalls aus der Sicht der Wissenschaftler „objektiv“. Wo die Wahrheit liegt, ist keiner der Studien wirklich zu entlocken. Zumeist handelt es sich um persönliche Zuschreibungen, wie etwa die Aussagen von Heterosexuellen, sie seien „erotisch fasziniert“ vom gleichen Geschlecht. Diese „träumen“, „fasziniert sein“ oder „hingezogen sein“ ist aber nicht gleichzusetzen mit „der Faszination einer Verführung erliegen“ oder gar „aus Faszination eine Verführung zu initiieren“.

Alles eine Frage der Fragestellung?

Fragt man beispielsweise: „Fühlen Sie sich überhaupt durch Personen des gleichen Geschlechts erotisch angezogen?“ so erzeugt dies den Reflex „nein“ zu sagen. Fragt man jedoch „Fühlen Sie sich gelegentlich von Personen des gleichen Geschlechts angezogen?“ so erreicht man häufiger ein „ja“ oder jedenfalls ein „möglicherweise“.

Immerhin gut die Hälfte der Frauen ist nicht grundsätzlich abgeneigt

Es zeigt sich, dass Befragung nach dem Traum von Gleichgeschlechtlichkeit, dem Wunsch danach und der Vorstellung, sie aktiv leben zu können, gewisse Diskrepanzen bestehen. Und dennoch sind die Prozentzahlen bei allen Fragestellungen erstaunlich hoch, wenn man sich wirklich Mühe gibt, die Frage ergebnisoffen zu formulieren. Dann können durchaus Ergebnisse zwischen 25 und 85 Prozent ermittelt werden – immer mit dem Vorbehalt, dass diese Aussagen nicht belastbar sind.

Doch gleich, welche Studien mit welchen Methoden man aufruft: „Nein“ sagt bestenfalls die Hälfte der Frauen, die andere Hälfte tendiert zu „gelegentlich“ oder „möglich“. Bei Männern – zum Vergleich – sind es bestenfalls 25 Prozent, die sich als Bi-interessiert erwiesen.

Warum das Thema auf den Tisch gehört

Wenn sich – wie aus allen Studien geschlossen werden kann, dann ist gut die Hälfte der Frauen an gleichgeschlechtlichen Kontakten interessiert, ohne sie jedoch auszuleben. Und das bedeutet: Das Thema der Gleichgeschlechtlichkeit darf kein Tabuthema sein. Insbesondere muss transparent werden, dass „Homosexualität“ nicht gleichbedeutend mit erotischer Neugierde auf das gleiche Geschlecht ist. „Homosexualität“ ist eine Veranlagung, die Lust auf das gleiche Geschlecht hingegen eine erotische Wahlmöglichkeit.

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