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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die perfekte sinnliche Liebesnacht - ein Märchen?

Das Märchen von der reinen Liebe ...
Die Liebe ist eine Mischung aus Illusionen und Gefühlen, die wirklich dauerhaft verbinden. Das ist absolut normal und verdient schon deshalb keine Kritik, weil ein Großteil der Empfindungen, die wir erspüren, in Wahrheit von Botenstoffen beeinflusst werden..

Alles, was wir für Liebe halten, inklusive des Wohlfühleffekts, der bei heftigem Sex entsteht, ist Teil einer sinnvollen, freundlichen Illusion. Wir versuchen, den Kern darin zu verherrlichen, indem wir ihn „wahre Liebe“ nennen. Doch es gibt keine „wahre“ Liebe, so wenig wie es „unwahre Liebe“ gibt.

Frauen, die Illusionen verkaufen, reden Tacheles

Menschen, die Illusionen verkaufen, wissen das. Ein typisches Beispiel für Männer ist die „GFE“, eine sexuelle Erfahrung, in der eine meist recht junge Frau dem Mann das Schauspiel bietet, eine „ganz gewöhnliche Freundin“ zu sein, die sich aus nichts als Liebe hingibt, leidenschaftlich und authentisch. Eine der Frauen, die so etwas perfekt beherrschen, schreibt (1):

Ich bin in der Lage, recht unterschiedlichen Männer das Gefühl zu geben, sich in meiner Gesellschaft außerordentlich wohlzufühlen. Ich kann dies nahezu für jeden Mann und völlig unabhängig von Alter, Herkunft oder Interessen tun. Er hat den Wunsch, etwas Großartige zu erleben, und ich gebe ihm das, was er möchte. Das heißt: Er verbringt eine erregende und begeisternde Liebesnacht mit mir. Und ich sorge dafür, dass er vom ersten bis zum letzten Moment zufrieden ist. Und obwohl das Ziel klar definiert ist, entwickle ich keine Gefühle für den Mann, dem eine „Freundinnen-Erfahrung“ versprochen wurde.

Illusionen genießen - aber ihnen nicht verfallen

Was wir daraus lernen können? Vor allem, dass wir selber nicht auf die reine Illusion zurückfallen dürfen. Es gibt ein Dutzend Gründe, mit einer Frau oder einem Mann eine lustbetonte Nacht zu verbringen - nicht nur für eine Escort-Frau, die dafür bezahlt wird. Jede und jeder, der gerne mal „a la carte“ lieben möchte, aber kein Abo-Essen buchen will, kann es. Und es dürfte kein Geheimnis sein, dass immer mehr Frauen den Spieß umdrehen: Sie holen sich ihre Illusionen selbst, genießen sie und lassen die Männer mit ihren Gefühlen alleine.

Zweierlei Moral - wer darf Illusionen genießen - und wer ist ein Schwein?

Was haben wir dann? Eine Frau, die einen Mann benutzt, um sich selber eine Illusion zu verschaffen, die ausschließlich auf Lusterfüllung basiert. Sie wird damit zum Spiegelbild eines Mannes, der eine Frau verführt, um sich selber die Illusion einer Liebschaft zu verschaffen, obgleich ihm Sex völlig genügt.

Das alles wäre durchaus akzeptabel - doch wenn Frauen sich Männer nehmen, wie sie kommen, dann ist das aus der Sicht der öffentlichen Moral immer OK, solange es nicht zur ständigen Gewohnheit wird.

Machen sich nun aber Männer aus dem Staub, bevor der Hahn kräht, dann sind sie Schufte, Schweine, Dreckskerle und was dergleichen mehr ist. Die Frauen hingegen werden gehört, gelesen und bedauert. Eine eigenartige Welt, nicht wahr?

(1) In Anlehnung an einen Blogbeitrag, verfasst von einer Escort-Frau.

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